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Der große Überblick

Die 5 besten Smartphones, um im 5G-Netz zu funken

Samsung Galaxy A90 5G vor 5G-Schriftzug
In Deutschland gibt es mittlerweile eine breite Auswahl an 5G-Smartphones
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

26.03.2021, 15:00 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Noch vor nicht allzu langer Zeit waren sie ein absolutes Novum: Smartphones mit 5G. Heute gibt es die Geräte in den unterschiedlichsten Preisklassen. TECHBOOK hat die besten Modelle herausgesucht.

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Alle großen Netzbetreiber in Deutschland bieten mittlerweile eine Auswahl an 5G-Tarifen an. Damit man die Vorteile der schnellen mobilen Datenübertragung aber auch nutzen kann, benötigt man ein Smartphone, das 5G unterstützt. Die Auswahl ist breit gefächert und beschränkt sich nicht mehr nur auf die Top-Modelle der Hersteller. Auch in der günstigen Mittelklasse finden sich bereits empfehlenswerte Modelle. TECHBOOK hat sich daher auf dem Markt umgesehen und stellt in dieser Meldung die besten 5G-Smartphones vor.

Achten Sie beim Kauf auf die 5G-Frequenzen!

Die neue Funktechnologie soll uns auch unterwegs ins Gigabit-Zeitalter katapultieren. Denn mit dem LTE-Nachfolger 5G sind Downloadraten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde möglich. Viele Hersteller haben bereits kompatible Smartphones im Angebot. Die Geräte sind dabei abwärtskompatibel, wodurch sie dort, wo 5G-Netze noch nicht zur Verfügung stehen, über 4G/LTE und 3G/UMTS funken können.

Der 5G-Ausbau in Deutschland ist in vollem Gange, allerdings noch lange nicht abgeschlossen. Um den neuen Standard überhaupt nutzen zu können, müssen sich Nutzer*innen in einem Gebiet bewegen, wo 5G bereits zur Verfügung steht. Die deutschen Netzbetreiber Telekom und Vodafone bieten 5G mittlerweile nicht mehr nur in den Städten, sondern auch schon in einigen ländlichen Regionen an. O2 hat im Herbst 2020 sein 5G-Netz in ersten Städten gestartet und auch 1&1 steht bereits in den Startlöchern.

Die Anbieter setzen beim 5G-Ausbau auf unterschiedliche Frequenzen. Achten Sie beim Kauf eines 5G-Smartphones daher darauf, dass sie Geräte die Frequenzen auch unterstützen. Hierzulande besonders wichtig ist vor allem das Band n78 (bei 3,5/3,6 GHz), das aufgrund der eher geringen Funkreichweite vor allen in Städten eine große Rolle spielt. Es ist bislang auch das einzige Band, in dem sich die versprochenen Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen lassen und in dem die wenigsten 5G-Smartphones Probleme haben.

Für den Ausbau im ländlichen Raum sind hingegen die Bänder n21 (bei 2,1 GHz, vor allem Deutsche Telekom), n3 (bei 1,8 GHz, vor allem Vodafone) und n28 (bei 700 MHz, vor allem Vodafone) relevant. Hier liegen die Datenraten niedriger und kommen zumeist nicht über LTE-Niveau 150 bis 500 Mbit/s hinweg. Grund dafür ist die Art des Netzausbaus in Deutschland.

Das Problem mit 5G DSS

Keines der 5G-Netze in Deutschland arbeitet bereits unabhängig. Vielmehr sind sie auf ein LTE-Ankernetz angewiesen. Endgeräte müssen somit also nicht nur die 5G-Frequenz, sondern auch die passende LTE-Ankerfrequenz unterstützen (5G DSS). Leider schafft das bislang keines der auf dem Markt erhältlichen 5G-Smartphones in vollem Umfang. Warum das so ist, haben wir in einem separaten Artikel ausführlich erklärt.

Lesen Sie dazu: Viele 5G-Smartphones haben Probleme, über 5G zu funken

Besonders häufig betroffen sind 5G-Smartphones der ersten Generation, die noch kein 5G DSS unterstützen. Dazu gehören etwa das Huawei Mate 30 oder die Galaxy S10-Reihe von Samsung. Doch auch neuere Modelle mit 5G DSS – wie etwa das Galaxy S20 oder Apples iPhone 12 – können in bestimmten Regionen Schwierigkeiten haben, sich ins Netz einzuwählen. Achten Sie beim Kauf eines 5G-Smartphones daher auf die Angaben der Netzbetreiber, die angekündigt haben, die unterstützten LTE/5G-Frequenz­kom­bina­tionen demnächst auf ihren Webseiten anzugeben. Gibt es derartige Angaben nicht, helfen Erfahrungsberichte im Internet weiter.

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Die besten 5G-Smartphones im Überblick

Xiaomi Mi 10 Pro

Das Xiaomi Mi 10 Pro gehört zu den derzeit besten 5G-Smartphones auf dem Markt. Denn es ist eines der Modelle, das besonders viele Frequenzkombinationen unterstützt und sich daher besonders gut in den deutschen 5G-Netzen einsetzen lässt. Doch auch abseits der Funkmerkmale kann die Ausstattung des Gerätes überzeugen. Angetrieben wird es vom Snapdragon 865, einem besonders leistungsfähigen Chip, der je nach Modell von 8 GB oder 12 GB RAM unterstützt wird. Dazu gibt es 256 GB oder sogar 512 GB internen Speicher, der sich nicht erweitern lässt. Selbst auf WiFi 6, NFC, Bluetooth 5.1 sowie Dual-GPS müssen Nutzer*innen nicht verzichten.

Das AMOLED-Display des Xiaomi Mi 10 Pro misst 6,67 Zoll in der Diagonale, löst 2340 x 1080 Pixel auf und unterstützt die Wiedergabe mit 90 Hz. Das Highlight des Gerätes ist jedoch die Kamera, die es zusammen mit den unterstützten Frequenzen zu einem der besten 5G-Smartphones macht. Das Mi 10 Pro bringt eine Hauptkamera mit 108 Megapixel und lichtstarker f/1.69-Blende mit. Dazu gibt es ein 12-Megapixel-Teleobjektiv, einen Ultra-Weitwinkel mit 20 Megapixel und ein 8-Megapixel-Langteleobjektiv. Die Quad-Kamera ist optisch bildstabilisiert, erlaubt das Speichern im RAW- bzw. HEIF-Format und ermöglicht die Aufnahme von 8K-Videos. Ausgeliefert wird das Xiaomi Mi 10 Pro mit Android 10, ein Update auf Android 11 steht aber zur Verfügung.

Lesen Sie auch: Xiaomi Mi 10 Pro mit 108-MP-Kamera, 5G und Top-Prozessor

Die Ausstattung des Xiaomi Mi 10 Pro im Detail:

  • Display: 6,67 Zoll, SuperAMOLED, 2340 x 1080 Pixel, 90 Hz
  • Prozessor: Snapdragon 865, Octa-Core mit 2,84 GHz
  • Speicher: 256/512 GB (nicht erweiterbar), 8/12 GB RAM
  • Frontkamera: 20 MP
  • Hauptkamera: Quad-Kamera 108 MP Weitwinkel + 20 MP Ultra-Weitwinkel + 12 MP Tele + 8 MP Langzeittele, f/1.69 + f/2.0 + f/2.2
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.1, WLAN a/b/g/n/ac/ax, LTE + 5G, USB C
  • Akku: 4500 mAh, 65 Watt, Wireless mit 30 Watt, Reverse Wireless Charging mit 10 Watt
  • System: Android 10, Update auf Android 11 verfügbar
  • Sonstiges: Fingerabdrucksensor unterm Display, kein Speicherkartenslot, kein Dual-SIM
  • Preis: ab 900 Euro

Huawei P40 Pro

Das Huawei P40 Pro bietet im Netz der Telekom und von Vodafone eine sehr gute 5G-DSS-Unterstützung. Auch im O2-Netz ist das Smartphone voll einsetzbar. Es ist daher eines der besten 5G-Smartphones für die Nutzung in den deutschen Netzen. Auch hat es eine der besten Handy-Kameras, die es aktuell gibt. Ein Problem gibt es aber: Auf dem Smartphone lassen sich keine Google-Apps installieren. Huawei nutzt stattdessen seine eigenen Huawei Mobile Services (HMS). Wer damit kein Problem hat, bekommt beim Huawei P40 Pro eine wirklich gute Ausstattung.

Das zu den Seiten gebogene Display des Gerätes hat eine Diagonale von 6,58 Zoll und löst 2640 x 1200 Pixel auf. Dank der OLED-Technologie sind die Kontrast sehr ausgeprägt, die Farben intensiv. Für den Antrieb auch bei anspruchsvollen Aufgaben sorgt der Kirin 990 zusammen mit 8 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB internem Speicher, der sich mittels Huaweis NM-Card erweitern lässt. Der Akku hat eine Kapazität von 4200 mAh und erlaubt es auch, andere Geräte kabellos zu laden.

Besonderes Augenmerk legt Huawei beim P40 Pro aber auf die Kamera, die zu den Top 3 der aktuell besten Handykameras gehört. Der Hauptsensor ist ein Ultra-Vision-Objektiv mit 50 Megapixel. Dazu gibt es ein Teleobjektiv mit 12 Megapixel, 5-fachem Periskop-Zoom und OIS (optischer Bildstabilisator). Es folgen ein Cinelens-Ultra-Weitwinkel mit 40 Megapixel und Autofokus sowie ein ToF-Tiefensensor für ein besseres Bokeh.

Lesen Sie auch: Huawei P40 Pro im ersten Test – Kamerawunder mit App-Problem

Die Ausstattung des Huawei P40 Pro im Detail:

  • Display: 6,58 Zoll, OLED, 2640 x 1200 Pixel, 90 Hz
  • Prozessor: Kirin 990, Octa-Core mit 2,86 GHz
  • Speicher: 256 GB erweiterbar, 8 GB RAM
  • Frontkamera: Dual-Kamera 32 MP + ToF, f/2.2
  • Hauptkamera: Quad-Kamera 50 MP Weitwinkel + 40 MP Ultra-Weitwinkel + 12 MP Periskop + ToF, f/1.9 + f/1.8 + f/3.4
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.1, WLAN a/b/g/n/ac/ax, LTE + 5G, USB C
  • Akku: 4200 mAh, 40 Watt, Wireless mit 27 Watt, Reverse Wireless Charging
  • System: Android 10 ohne Google-Apps
  • Sonstiges: Fingerabdrucksensor unterm Display, IP68
  • Preis: ab 539 Euro

Motorola Moto G 5G Plus

Sehr gut im 5G-Netz der Deutschen Telekom kommt das Moto G 5G Plus von Motorola zurecht. Auch im Netz von Vodafone und O2 gibt es kaum Probleme. Das Smartphone siedelt sich insgesamt zwar nur in der Mittelklasse ein, die meisten Nutzer*innen dürfte dies aber kaum stören. Zumal das 5G-Smartphone von Motorola einen sehr attraktiven Preis hat.

Für einen Preis von deutlich unter 300 Euro bietet das Motorola Moto G 5G Plus nicht nur ein 6,7-Zoll-Display mit Full-HD+-Auflösung und 90 Hz. Es bringt auch einen langlebigen Akku mit 5000 mAh mit. Für eine solide Performance sorgt der Snapdragon 765G. Ihm stehen je nach Modell 4 oder 6 GB RAM und 64 bzw. 128 GB Speicher zur Verfügung. Sogar eine Quad-Kamera ist an Bord, deren Hauptsensor Bilder mit bis zu 48 Megapixel macht. Dazu gibt es eine Dual-Frontkamera auf der Vorderseite. Als Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz. Kritik gibt es für den Mono-Lautsprecher.

Die Ausstattung des Motorola Moto G 5G Plus im Detail:

  • Display: 6,7 Zoll, LTPS, 2520 x 1080 Pixel, 90 Hz
  • Prozessor: Snapdragon 765G, Octa-Core mit 2,3 GHz
  • Speicher: 64/128 GB erweiterbar, 4/6 GB RAM
  • Frontkamera: Dual-Kamera 16 MP Weitwinkel + 8 MP Ultra-Weitwinkel, f/2.0 + f/2.2
  • Hauptkamera: Quad-Kamera 48 MP Weitwinkel + 8 MP Ultra-Weitwinkel + 5 MP Makro + 2 MP Tiefensensor, f/1.7 + f/2.2 + f/2.4 + f/2.2
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.1, WLAN a/b/g/n/ac, LTE + 5G, USB-C
  • Akku: 5000 mAh, 20 Watt
  • System: Android 10
  • Sonstiges: Fingerabdrucksensor, Klinkenbuchse
  • Preis: ab 232 Euro

Samsung Galaxy S21 Ultra

Die Galaxy-S20-Reihe hat im Netz der Telekom und von Vodafone zum Teil große Probleme, über 5G zu funken. Meist wählen sich diese Modelle gar nicht über 5G ein, was an der mangelnden Kombination einiger 5G-Frequenzen und LTE-Ankerfrequenzen liegt. Bei der Galaxy S21-Reihe hat Samsung hier allerdings nachgebessert. Die drei Modelle der Reihe kommen nun deutlich besser in den 5G-Netzen der deutschen Provider zurecht.

Das Galaxy S21 Ultra ist das Top-Modell der Reihe. Hier fällt vor allem die riesige Kamera auf der Rückseite ins Auge, die einiges zu bieten hat. Neben einem 108-Megapixel-Weitwinkel bietet sie auch einen Ultra-Weitwinkel mit 10 Megapixel, eine Preiskop-Kamera mit 10 Megapixel sowie eine Telekamera mit ebenfalls 12 Megapixel. Auch in Sachen Leistung braucht sich das Galaxy S21 Ultra nicht zu verstecken. Angetrieben von einem Exynos 2100 und je nach Modell 12 oder 16 GB RAM, bietet es eine absolute Spitzen-Performance. Dazu gibt es 128 GB bis 512 GB Speicher, der sich jedoch nicht erweitern lässt.

Das AMOLED-Display ist mit 6,8 Zoll besonders groß und zu den Rändern leicht gebogen. Es ist zudem enorm hell und löst mit 3200 x 1440 Pixel sehr hoch auf. Die Bildwiederholungsrate lässt sich dynamisch auf bis zu 120 Hz hochschrauben. Samsung liefert das 5G-Smartphone bereits mit Android 11 aus. Und auch den neue WLAN-Standard WiFi 6E unterstützt das Gerät.

Lesen Sie auch: Galaxy S21 im Test – tolles Smartphone mit ärgerlichen Einsparungen

Die Ausstattung des Samsung Galaxy S21 Ultra im Detail:

  • Display: 6,8 Zoll, Dynamic AMOLED 2x, 3200 x 1440 Pixel, 120 Hz
  • Prozessor: Exynos 2100 Octa-Core mit 2,9 GHz
  • Speicher: 128/256/512 GB (nicht erweiterbar), 12/16 GB RAM
  • Frontkamera: 40 MP, f/2.2
  • Hauptkamera: Quad-Kamera 108 MP Weitwinkel + 12 MP Ultra-Weitwinkel + 10 MP Periskop + 12 MP Tele, f/1.8 + f/2.2 + f/2.4 + f/2.9
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.2, WLAN a/b/g/n/ac/ax, LTE + 5G, USB-C
  • Akku: 5000 mAh, 25 Watt, Wireless mit 15 Watt, Reverse Wireless Charging mit 4,5 Watt
  • System: Android 11
  • Sonstiges: Fingerabdrucksensor, IP68
  • Preis: ab 949 Euro

Lesen Sie auch: Samsung Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra im Vergleich

Oppo Find X3 Pro

Das Oppo Find X3 Pro wurde im März 2021 vorgestellt und ist der Nachfolger des Find X2 Pro, dass sich bereits durch seine gute Kompatibilität in den deutschen 5G-Netzen beweisen konnte. Das neue Modell schließt hier an und lässt sich ebenfalls ohne große Einschränkungen verwenden. Verfügbar ist das Find X3 Pro ab April.

Mit einer UVP von 1149 Euro ist das Oppo Find X3 Pro eines der teuersten 5G-Smartphones dieser Liste. Es bietet aber auch eine hervorragende Ausstattung. Im Fokus steht dabei – wie so häufig – die Kamera. Sie setzt auf einen exklusiven Sensor von Sony und bietet insgesamt vier Sensoren. Es gibt einen Weitwinkel und Ultra-Weitwinkel mit jeweils 50 Megapixel, eine Telekamera mit 13 Megapixel (2x optischer und 5x Hybridzoom) und ein Makroobjektiv mit 3 Megapixel. Letzteres sorgt für ungewöhnlich gute und detailreiche Nahaufnahmen im mikroskopischen Bereich.

Oppo liefert das Find X3 Pro bereits mit Android 11 aus. Das AMOLED-Display des 5G-Smartphones hat eine Diagonale von 6,7 Zoll, löst mit 3216 x 1440 Pixel in QHD aus und bietet eine dynamische Bildwiederholungsrate von 5 bis 120 Hz. Bluetooth 5.2, NFC, und Wi-Fi 6E sind ebenso an Bord wie Stereo-Lautsprecher und ein 4500-mAh-Akku. Dieser lässt sich dank SuperVOOC 2.0 mit 65 Watt besonders schnell laden. Angetrieben wird das Oppo Find X3 Pro vom Snapdragon 888. Dazu gibt es 12 GB RAM und 256 GB Speicher, der sich allerdings nicht erweitern lässt.

Die Ausstattung des Oppo Find X3 Pro im Detail:

  • Display: 6,7 Zoll, AMOLED, 3216 x 1440 Pixel, 5-120 Hz
  • Prozessor: Snapdragon 888, Octa-Core mit 2,8 GHz
  • Speicher: 256 GB (nicht erweiterbar), 12 GB RAM
  • Frontkamera: 32 MP, f/2.4
  • Hauptkamera: Quad-Kamera 50 MP Weitwinkel + 50 MP Ultra-Weitwinkel + 13 MP Tele + 3 MP Makro, f/1.8 + f/2.2 + f/2.4 + f/3.0
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.2, WLAN a/b/g/n/ac/ax, LTE + 5G, USB C
  • Akku: 4500 mAh, 65 Watt, Wireless mit 30 Watt, Reverse Wireless Charging mit 10 Watt
  • System: Android 11
  • Sonstiges: Fingerabdrucksensor unterm Display, IP68
  • Preis: ab 1149 Euro

Ausnahme: Apple iPhone 12

Die iPhone-12-Reihe ist die erste, bei denen Apple auf 5G setzt. Sowohl das iPhone 12 mini, als auch das iPhone 12, das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max unterstützen den neuen Datenstandard. Allerdings müssen wir an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass diese Geräte zu den Modellen gehören, die mitunter Schwierigkeiten haben, über 5G zu funken. Denn die iPhones beherrschen die häufig von der Telekom genutzte Kombination 5G auf 2100 MHz und Anker-LTE auf 1800 MHz nicht. Die Folge: Dort, wo die Telekom auf diese Kombination setzt – zumeist ist dies in Städten der Fall – fällt das iPhone auf LTE zurück.

Dennoch ist die iPhone-12-Reihe die bislang einzige Wahl für Apple-Nutzer*innen, überhaupt mit ihrem Smartphone über 5G zu funken. Hinzu kommt, dass die Geräte insgesamt mit einer guten Ausstattung punkten können. Daher möchten wir das iPhone 12 stellvertretend in der Liste der besten 5G-Smartphones erwähnen.

Das iPhone 12 besitzt ein 6,1 Zoll großes OLED-Display mit Full-HD+-Auflösung. Apple hat somit den LCD-Screen im Standardmodell abgelöst. Beim Prozessor handelt es sich um den A14 Bionic, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Bei Apple sind Hardware und Software sehr gut aufeinander abgestimmt, sodass die iPhones eine sehr solide Leistung bieten. Auch die Kamera hat der Hersteller im Vergleich zum Vorgänger verbessert. Sie setzt sich aus zwei 12-Megapixel-Sensoren zusammen, wobei die Blende des Weitwinkel sehr viel Licht hinein lässt. So liefert das iPhone 12 auch bei Dunkelheit gute Fotos. Videofilmer können zudem 4K-HDR-Filme in Dolby Vision mit 10-Bit-Farbtiefe aufnehmen. Magnete auf der Rückseite der neuen Smartphones erlauben den Anschluss von Zubehör wie dem MagSafe-Ladesystem.

Die Ausstattung des Apple iPhone 12 im Detail:

  • Display: 6,1 Zoll, OLED, 2532 x 1170 Pixel, 60 Hz
  • Prozessor: A14 Bionic, Hexa-Core
  • Speicher: 64/128/256 GB (nicht erweiterbar), 4 GB RAM
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2
  • Hauptkamera: Dual-Kamera 12 MP Weitwinkel + 12 MP Ultra-Weitwinkel, f/1.6 + f/2.4
  • Verbindungen: NFC, Bluetooth 5.0, WLAN a/b/g/n/ac/ax, LTE + 5G, Lightning
  • Akku: 2775 mAh, Wireless mit 7,5 Watt, MagSafe Wireless mit 15 Watt
  • System: iOS 14
  • Sonstiges: Face ID, IP68, Dual-SIM
  • Preis: ab 725 Euro
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