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Schon für 200 Euro

Xiaomi Redmi Note 9T – 5G-Smartphone zum kleinen Preis im Test

Xiaomi Redmi Note 9T
Das Xiaomi Redmi Note 9T im Test. Foto: TECHBOOK
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

12.02.2021, 10:00 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat die Riege der günstigen 5G-Smartphones um ein Modell erweitert. Das Redmi Note 9T 5G gibt es schon für unter 200 Euro. Doch was taugt das Gerät mit Android 10 und 48-Megapixel-Kamera? TECHBOOK hat den Test gemacht.

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Die Smartphones von Xiaomi sind in Deutschland beliebt, bieten sie doch zumeist eine gute Ausstattung zum günstigen Preis. Der Hersteller probiert auch gern neue Funktionen aus und spielt mit aktuellen Features, allen voran 5G. Mit dem Redmi Note 9T 5G steht seit Kurzem ein neues Modell zur Auswahl, das nicht nur mit einem günstigen Preis, sondern auch mit einer guten Ausstattung lockt. Ob das Xiaomi Redmi Note 9T aber auch halten kann, was es verspricht, haben wir im Test geprüft.

Hier erfahren Sie alle Details zum Testverfahren von TECHBOOK!

Design und Verarbeitung

Xiaomi bietet das Redmi Note 9T in zwei Ausführungen an – in Schwarz (Nightfall Black) sowie in Lila (Daybreak Purple). In beiden Fällen besteht das Gehäuse aus Kunststoff, was hinsichtlich des geringen Preises nicht verwunderlich ist. Das Smartphone ist sauber verarbeitet und macht insgesamt einen robusten Eindruck. Dank der leicht angerauten Oberfläche sahen wir im Test des Xiaomi Redmi Note 9T keinerlei Fingerabdrücke oder Schlieren auf der Rückseite. Die Übergänge von den Seiten zum Display sind abgerundet und weisen keine scharfen Kanten auf, wodurch sich das Gerät angenehm halten lässt.

Xiaomi Redmi Note 9T Rückseite
Die Rückseite des Redmi Note 9T besteht aus Kunststoff, der leicht angeraut ist. Foto: TECHBOOK

Auf der Displayseite lässt sich allerdings erkennen, dass es sich um ein günstigeres Smartphone handelt. Nicht etwa, weil der Bildschirm so schlecht ist, sondern vielmehr aufgrund der sichtbaren Displayränder. Bei den teuren High-End-Modellen sind diese mittlerweile kaum sichtbar, oder dank gebogener Screens gar nicht vorhanden. Beim Xiaomi Redmi Note 9T konnten wir im Test allerdings einen deutlichen Rahmen um den Bildschirm erkennen. Dieser ist jedoch nur ein optischer Makel, wenn man ihn überhaupt so nennen möchte.

Die Tasten hat Xiaomi alle am rechten Gehäuserand platziert. Hier fällt vor allem die Power-Taste mit integriertem Fingerabdrucksensor ins Auge. Am unteren schmalen Rand befinden sich hingegen die USB-C-Buchse sowie eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Diejenigen Nutzer*innen, die noch herkömmliche Kopfhörer per Kabel koppeln möchten, sind mit dem Xiaomi Redmi Note 9T somit gut bedient. Zu guter Letzt gibt es noch zwei Lautsprecher, die sich jeweils am oberen und unteren Rand befinden. Sie bieten für ein so günstiges Smartphone sogar einen recht guten Klang, der erst in den höheren Lautstärken etwas scheppert.

Teilbewertung: 4 von 5 Sternen

Display des Xiaomi Redmi Note 9T im Test

Das Display des Xiaomi Redmi Note 9T schneidet im Test insgesamt gut ab. Zwar setzt der Hersteller nur auf die LCD- statt die OLED-Technologie, dennoch können Farbwiedergabe und Kontrast überzeugen. Die Darstellung wirkt natürlich, Farben könnten aber mitunter etwa kräftiger sein. Immerhin lässt sich das Farbschema in den Einstellungen auf Wunsch aber anpassen. Auch ist das Display des Xiaomi Redmi Note 9T hell genug, dass wir es im Test bei Sonnenschein an einem Wintertag gut ablesen konnten. Bei höherer Sonneneinstrahlung im Sommer könnte die Displayhelligkeit aber an ihre Grenzen kommen.

Xiaomi Redmi Note 9T Display
Um das Display ist ein deutlicher Rand erkennbar. Foto: TECHBOOK

Bei einer Displaydiagonale von 6,53 Zoll kommt das Smartphone auf 2340 x 1080 Pixel und somit eine Pixeldichte von 395 ppi. Zum Vergleich: Das wesentlich teurere Samsung Galaxy S21+ kommt auf sehr ähnliche 394 ppi. Allerdings schafft das Redmi Note 9T nur eine Bildwiederholungsrate von 60 Hz. Für Gamer, die auf sehr schnelle Bildwechsel angewiesen sind, ist der Bildschirm also weniger gut geeignet. Für Alltagsaufgaben, für die das Smartphone ausgelegt ist, reicht die Darstellung aber allemal.

Teilbewertung: 4 von 5 Sternen

Technische Ausstattung des Xiaomi Redmi Note 9T

Im Redmi Note 9T arbeitet ein Chip von Mediatek. Genauer gesagt handelt es sich um den Dimensity 800U, einem Octa-Core-Chip mit bis zu 2,4 GHz. Bei dem Chip handelt es sich um ein erst im August 2020 vorgestelltes und im 7-nm-Verfahren gefertigtes SoC (System on a Chip) mit integriertem 5G-Modul, das sich vor allem an die Smartphone-Mittelklasse richtet. Er teilt sich in zwei leistungsstarke Cortex-A76-Kerne mit bis zu 2,4 GHz und sechs stromsparende Cortex-A55-Kerne mit bis zu 2 GHz auf. Er bietet damit insgesamt etwas mehr Leistung als der vergleichbare Snapdragon 662, der ebenfalls gern in der Smartphone-Mittelklasse verwendet wird. Dazu gibt es 4 GB Arbeitsspeicher.

Das Handy-Testverfahren von TECHBOOK ist standardisiert und bewertet nach der aktuell bestmöglichen Technik. Dass Smartphones der Einsteiger- und Mittelklasse im reinen Leistungstest daher schlechter abschneiden, ist normal und zu erwarten. Dementsprechend fällt auch die Bewertung des Xiaomi Redmi Note 9T in unserem Test aus.

In den Bereichen Speicherausstattung und Speichererweiterung belegt das Smartphone noch gute Ergebnisse. Denn zum einen bringt das Redmi Note 9T neben zwei SIM-Karten-Slots auch einen MicroSD-Slot mit – ein Vorteil gegenüber der aktuellen Galaxy S21-Reihe von Samsung – , zum anderen bietet es immerhin bis zu 128 GB interne Speicherkapazität. Der Hersteller bietet aber auch ein Modell mit 64 GB an, das nochmals etwas günstiger ist.

Beim Arbeitsspeicher und der allgemeinen Prozessorleistung steht das Handy allerdings hinter teureren Modellen zurück. Im Benchmark-Test von AnTuTu kommt das Xiaomi Redmi Note 9T auf rund 335.000 Punkte und liegt in Sachen Leistung somit in etwa auf dem Niveau eines Samsung Galaxy A42 oder ZTE Axon 20. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S21 erreichte im Benchmark etwa die doppelte Punktzahl. Die Performance des Xiaomi-Gerätes reicht aus, um flüssig im Internet zu surfen, Apps zügig zu öffnen und auch reguläre Android-Games zu spielen. Höhere Ansprüche konnte das Xiaomi Redmi Note 9T im Test allerdings nicht erfüllen.

5G-Smartphone mit allen wichtigen Bändern

Das Redmi Note 9T unterstützt den Mobilfunkstandard 5G, der weltweit gerade ausgebaut wird. Provider wie die Telekom, Vodafone und O2 bieten bereits seit Längerem 5G-Tarife in Deutschland an. Mit dem neuen Smartphone erweitert sich nun auch die Auswahl der passenden Hardware. Im Vergleich zu vielen Konkurrenten ist das Redmi Note 9T 5G mit einem Preis von rund 200 Euro dabei sogar noch sehr günstig.

Das Smartphone deckt zudem recht viele LTE-Bänder ab. Es unterstützt die Frequenzen um 2100 MHz, 1900 MHz, 1800 MHz, 800 und 850 MHz, 2600 MHz, 900 MHz, 700 MHz, 2500 MHz, 3500 MHz, 3700 MHz und 4700 MHz. Für den deutschen Raum sind dabei vor allem das Band 1 (2100 MHz), Band 3 (1800 MHz), Band 7 (2600 MHz) und Band 20 (800 MHz) relevant. Die Unterstützung von Band 8 (900 MHz) und Band 28 (700 GHz) sind eine nette Erweiterung. Die übrigen Bänder spielen hierzulande hingegen keine Rolle.

Natürlich können Nutzer*innen auch über WLAN im Internet surfen. Dabei funkt das Smartphone im Dualband-Betrieb sowohl im 2,4- als auch 5-GHz-Netz. Ebenso sind NFC, Bluetooth 5.0 sowie Infrarot an Bord. Positiv ist uns im Test des Xiaomi Redmi Note 9T zudem der Dual-SIM-Betrieb aufgefallen. Denn dafür gibt es zwei separate Slots, die beide 5G-fähig sind und sich den Platz nicht mit der SD-Karte teilen müssen. Der Betrieb der SIM-Karten lässt sich übersichtlich anhand von Schiebereglern im Menü verwalten.

Lesen Sie auch: Die Unterschiede zwischen LTE, 4G und 5G

Ausstattung im Überblick

 Xiaomi Redmi Note 9T 5G
Display6,53 Zoll, LCD, 60 Hz,
Gorilla Glass 5, 450 Nits
AuflösungFull-HD+ (2340 x 1080 Pixel), 395 ppi
ProzessorMediatek Dimensity 800U, Octa-Core, 2x2,4 GHz + 6x2 GHz
RAM4 GB
Speicher64 / 128 GB, erweiterbar um bis zu 512 GB
HauptkameraTriple-Kamera
48 MP Weitwinkel, f/1.79, EIS
2 MP Macro, f/2.4
2 MP Tiefensensor, f/2.4
Frontkamera13 MP, f/2.25
Akku5000 mAh, Fast Charge mit 18 Watt
SoftwareAndroid 10
SicherheitFingerabdrucksensor im Power Button, PIN, Passwort
VerbindungenBluetooth 5.0, Infrarot, NFC
InternetWLAN a/b/g/n/ac, LTE, 5G
SonstigesSpritzwasserschutz, Dual-Lautsprecher, Dual-SIM
Maße und Gewicht161,96 × 77,25 × 9,05 mm, 199 Gramm
FarbenNightfall Black und Daybreak Purple
UVP4 GB + 64 GB: 229,90 Euro
4 GB + 128 GB: 269,90 Euro

Teilbewertung: 3 von 5 Sternen

Sehr überladenes System

Beim System sind wir im Test des Xiaomi Redmi Note 9T leider auf einen Punkt gestoßen, der uns gar nicht gefallen hat – Bloatware. Auf dem Smartphone hat der Hersteller zum Start leider sehr viele Apps von Drittanbietern installiert, auf die wir gern verzichtet hätten. Die meisten von ihnen lassen sich zwar deinstallieren, dennoch trübt ihr aufgezwungenes Dasein etwas das Bild. Direkt auf dem Homescreen findet sich die App „Netflix“. Im Ordner „Mehr Apps“ sind dann noch weitere aufgeführt: „Amazon Shopping“, „Facebook“, „TikTok“, „WPS Office“, „Ebay“, „LinkedIn“, „Agoda“ und „AliExpress“. Außerdem finden sich unter „Spiele“ noch satte sieben Games in Testversionen. Schöner wäre es gewesen, Xiaomi hätte auf die Anwendungen verzichtet, sodass Nutzer*innen selbst entscheiden können, welche Apps sie benötigen und installieren möchten.

Abseits der App-Problematik ist das System des Xiaomi Redmi Note 9T eigentlich sehr gut aufgebaut. Das Smartphone kommt ab Werk mit Android 10, also einem recht aktuellen System. Dazu gibt es zum Testzeitpunkt das Sicherheitspatch von Dezember 2021 – also auch in Ordnung. Die Nutzeroberfläche lässt sich durch diverse Einstellungen anpassen. Nutzer*innen können wählen, ob alle Apps auf dem Homescreen abgelegt werden (wie bei Apples iOS) oder ob sie einen App Drawer möchten. Außerdem lässt sich die Optik durch verschiedene Themes anpassen.

Xiaomi Redmi Note 9T Fingerprint
Die ebene Fläche an der rechten Gehäuseseite ist Power-Button und Fingerabdrucksensor zugleich. Foto: TECHBOOK

Gesichert werden kann der Zugriff auf das Smartphone per PIN, Passwort oder mittels Fingerabdruck. Der dazu notwendige Sensor befindet sich wie bereits erwähnt am rechten Gehäuserand. Im Test des Xiaomi Redmi Note 9T waren wir erstaunt, wie schnell dieser reagierte. Im Bruchteil einer Sekunde konnten wir das Smartphone entsperren und nutzen. Dabei ist der Sensor zudem noch sehr bequem mit dem Zeigefinger oder Daumen erreichbar – je nachdem , wie Nutzer*innen das Smartphone bevorzugt in der Hand halten.

Teilbewertung: 3,5 von 5 Sternen

Redmi Note 9T mit Triple-Kamera

Xiaomi Redmi Note 9T Kamera
Insgesamt drei Kameras bringt das Smartphone mit. Foto: TECHBOOK

Das Redmi Note 9T 5G bringt eine Triple-Kamera mit elektronischer Bildstabilisierung mit. Deren Kameraeinfassung ist rund und bietet somit optisch das Highlight auf der Geräterückseite. Bei der Hauptkamera des Redmi Note 9T 5G setzt Xiaomi auf einen 1⁄2-Zoll-Sensor. Dem 48-Megapixel-Weitwinkel stehen dabei eine Makrokamera und ein Tiefensensor mit jeweils zwei Megapixel zur Seite. Ein Ultraweitwinkel oder ein Teleobjektiv fehlen, was Einschränkungen bei der Aufnahme mit sich bringt. Ob man aufgrund der Ausstattung daher wirklich von einer echten Triple-Kamera sprechen möchte, muss jeder für sich entscheiden. Fest steht, dass die Auflösung des zweiten und dritten Sensors sehr gering ist und diese daher vor allem dazu dienen, dem Hauptsensor weitere Bildinformationen zu liefern.

Und dieses Prinzip geht auf. Trotz anfänglicher Skepsis sind uns im Test des Xiaomi Redmi Note 9T am Ende gute Bilder gelungen. Dabei ist erläuternd zu sagen, dass das Gerät im Standardmodus jeweils vier Pixel zu einem zusammenfasst. Am Ende entstehen also Aufnahmen mit 12 Megapixel. Vor allem bei Tageslicht und in gut beleuchteten Innenräumen zeigten diese natürliche, aber dennoch satte Farben, gute Kontraste und ausreichend Tiefendetails. Bildrauschen konnten wir so gut wie nicht ausmachen. Lediglich beim starken Hineinzoomen in eine Aufnahme zeigen sich gröbere Pixel. Die guten Aufnahmen liegen unter anderem an der KI (künstlichen Intelligenz). Die Kamerasoftware erkennt Motive automatisch und passt die Bildeinstellungen entsprechend an. Zudem unterstützt das Smartphone Modi wie Nachtaufnahme, Pro + RAW, HDR und Porträtaufnahmen.

Tipp: Zum Vergrößern der eingebundenen Beispielfotos klicken Sie auf das jeweilige Bild.

Xiaomi Redmi Note 9T Tageslicht
Bei Tageslicht können die Aufnahmen des Redmi Note 9T überzeugen. Foto: TECHBOOK
Xiaomi Redmi Note 9T Farben-Kamera
Auch bei Kunstlicht fängt die Kamera Farben und Details gut ein. Foto: TECHBOOK

Der Nachtmodus hat uns allerdings nicht überzeugt. Sobald die Lichtverhältnisse schwierig werden, stößt die Kamera an ihre Grenzen. Das Ergebnis sind Aufnahmen mit starkem Bildrauschen, verfremdet wirkenden Farben und einem leicht verwaschenen, unscharfen Touch.

Xiaomi Redmi Note 9T Nachtaufnahme
Sobald es dunkel wird, zeigt die Kamera allerdings Schwächen. Nachtaufnahmen gelingen dem Redmi Note 9T nicht zufriedenstellend. Foto: TECHBOOK

Intuitive Kamera-App

Auch diejenigen Nutzer*innen, die noch kein Xiaomi-Smartphone hatten, werden sich mit der Kamera-App schnell zurecht finden. Sie ist einfach und intuitiv aufgebaut und bietet bereits per Slider über dem Auslösebutton die wichtigsten Funktionen wie Pro, Video, Foto und Portrait. Wer mehr braucht, findet sie in einem separaten Ordner, der mit einem Klick über den Slider zugänglich ist. Hier stehen der besagte Nachtmodus, aber auch Panorama und diverse Video-Modi wie Vlog, Zeitraffer und Kurzvideo zur Wahl.

Die Kamera fokussiert schnell und löst in den meisten Fällen zügig aus. Im Test des Xiaomi Redmi Note 9T konnten wir je nach Lichtverhältnis hin und wieder allerdings eine minimale Verzögerung ausmachen.

Xiaomi Redmi Note 9T Kamera-App
Die Kamera-App des Xiaomi Redmi Note 9T. Foto: TECHBOOK

Teilbewertung: 3,5 von 5 Sternen

Akku des Xiaomi Redmi Note 9T im Test

Das Smartphone hat auch einen leistungsstärkeren Akku mit 5000 mAh an Bord. Dieser brachte uns im Test gut und sogar mit Reserven über den Tag. Je nach Nutzungsintensität könnten Nutzer*innen also bis zu zwei Tage auskommen, ohne ihr Smartphone laden zu müssen. Ist die Batterie leer, dauert das Laden trotz 18-Watt-Unterstützung leider etwas länger. Ein voller Ladezyklus benötigte im Test etwa zweieinhalb Stunden. Positiv ist, dass Xiaomi ein passendes Ladegerät mit 22,5 Watt sowie ein USB-C-Kabel mitliefert.

Auf Extras wie Wireless Charging oder Power Share muss man beim Xiaomi Redmi Note 9T allerdings verzichten. Hier zeigen sich dann doch die Abstriche, die der Hersteller hinsichtlich des Preises machen musste.

Teilbewertung: 4,5 von 5 Sternen

Preisvergleich

Interessant ist das Xiaomi Redmi Note 9T 5G vor allem wegen seines Preises. Der Hersteller bietet das Smartphone in den Speichervarianten 64 GB und 128 GB an, die jeweils per MicroSD-Karte erweiterbar sind. Das 64-GB-Modell des Redmi Note 9T hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 229,90 Euro. Allerdings ist das Modell zum Testzeitpunkt bereits für 199,90 Euro im Handel erhältlich. Wer mehr Speicher möchte, greift zur 128-GB-Version für 269,90 Euro.

Das Smartphone ist seit dem 25. Januar 2021 in Deutschland verfügbar. Erhältlich ist es über die gängigen Elektronik-Händler und Online-Shops.

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Fazit: Gutes Smartphone zum kleinen Preis

Xiaomi Redmi Note 9T Testsiegel

Das Redmi Note 9T ist bislang das einzige 5G-Note-Modell von Xiaomi mit Dual-SIM. Genau dieser Punkt, gepaart mit der insgesamt guten Ausstattung zum wirklich günstigen Preis, macht das Redmi Note 9T 5G zum idealen 5G-Einsteiger-Smartphone. Mit seiner Bewertung von 3,5 Sternen bzw. im Test erzielten 74 Prozent braucht sich das Gerät nicht zu verstecken. Immerhin ist diese Bewertung gemessen an der aktuellen Smartphone-Technik-Spitze.

Die Ausstattung und der Lieferumfang ist für ein Smartphone dieser Klasse gut, die Leistung überzeugt. Klare Pluspunkte sind der 5G-Support, der erweiterbare Speicher, das insgesamt gute Display sowie der starke Akku und der schnelle Fingerabdrucksensor. Auch mit der Kamera lässt sich das ein oder andere gute Foto machen – solange es hell ist. Bei Dunkelheit ist die Kamera hingegen weniger zu gebrauchen. Auch die vielen Drittanbieter-Apps brachten Abstriche im Test. Insgesamt können wir den Kauf des Xiaomi Redmi Note 9T guten Gewissens empfehlen.

Gesamtwertung: 3,5 von 5 Sternen / 74 Prozent

Themen Test Xiaomi
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