Im Keller und in der Abstellkammer häuft sich alter Kram, der nicht mehr genutzt wird? Mit Flohmarkt-Apps können Sie Ihren Trödel ganz leicht lokal zu Geld machen. TECHBOOK stellt die besten vor.
Ein altes Smartphone, gebrauchte Klamotten, das alte Sofa – wer sich von Gegenständen einfach trennen möchte, der kann diese per Inserat online verkaufen. Das geht nicht nur auf Ebay oder dem kleinen Bruder Ebay Kleinanzeigen – auch andere Dienste haben ihre Vorteile. TECHBOOK stellt Ihnen verschiedene Apps vor, mit denen Sie ganz einfach von Zuhause verkaufen.
Shpock – bekannt aus der Werbung
Mal im Fernsehen, auf Facebook und in der U-Bahn: Die Flohmarkt-App Shpock macht aktuell an vielen Stellen mit großen Werbekampagnen auf sich aufmerksam. Die App funktioniert gut und ist übersichtlich, will aber zwingend auf Ihren Standort zugreifen. Auch ohne Zugriff auf die Kamera ist die Bedienung zwar möglich, jedoch erschwert. Die Suche und die Ergebnisse sind übersichtlich und es gibt eine ausreichende Zahl an Filtermöglichkeiten. Leider sind Werbeeinblendungen oft missverständlich: Man kann Sie leicht mit einer Anzeige verwechseln. Ob das gewollt ist?
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Ebay Kleinanzeigen – der alte Platzhirsch
Der kleine Ebay-Bruder pflegt eine lange Tradition und ist wahrscheinlich die älteste und bekannteste Anwendung im Vergleichsfeld. Mehr als 26 Millionen Menschen rufen monatlich die Kleinanzeigen-App von Ebay auf. Das Angebot ist entsprechend groß – jedoch hinkt die Entwicklung etwas hinter her. Gestalterisch und bedienerorientiert sind Kleiderkreisel und Shpock etwas moderner unterwegs. Gerade in ländlichen Regionen sollten Käufer und Verkäufer wegen des Angebot auf Ebay Kleinanzeigen setzen.
Download: Ebay Kleinanzeigen für Android herunterladen
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Kleiderkreisel – für Klamotten und Schuhe

Mehr als vier Millionen Nutzer, vor allem junge Leute, schwören auf die Kleiderkreisel-App. Zu Recht! Für Klamotten und Schuhe ist der Marktplatz am Besten. Das Einstellen von Artikeln geht sehr einfach. Auch die Suche nach der richtigen Hose oder den richtigen Schuhen fällt mit vielen Filtermöglichkeiten leicht. Wer möchte, kann seine Ware auch zum Tausch anbieten.
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Swapper – Tauschbörse nach Tinder-Art
Nach links wischen: Daumen hoch. Nach rechts wischen: Daumen runter. Nach diesem Tinder-Prinzip funktioniert die App „Swapper“. Interessante Ware können Sie mit einem grünen Haken markieren. Damit am Ende ein Geschäft zustande kommt, müssen jedoch auch Sie Ware in der App anbieten. Wenn Käufer und Verkäufer gegenseitig Gefallen an der Ware ausdrücken, gibt es einen „Match“. So können Sie dann ein eventuelles Tauschgeschäft klarmachen.
Leider basiert die App komplett auf dem Tauschbörsen-Prinzip. Besonders viele Angebote konnte die App bei einem Test etwa in der Umgebung von Berlin nicht vorhalten.
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Facebook Marketplace

Inzwischen bietet Facebook innerhalb seiner App die Möglichkeit, lokale Inserate aufzugeben. Versand und Bezahlung müssen die Vertragspartner dann außerhalb von Facebook regeln. Leider basiert die „Entdecken“-Funktion nur auf Bildern – man kann aber über die Suche nach exakten Produktnamen recherchieren. Sonst gibt es leider wenig bis keine Filtermöglichkeiten.