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Vor- und Nachteile

Die 9 besten Curved-Monitore für Gaming im Vergleich

Junge Frau vor einem Cuved-Monitor in einem Verkaufsladen, über den sie streicht während im Hintergrund ein Mann lächelt. Curved-Monitore unterscheiden sich Vergleich.
Die Ansprüche an Curved-Monitore unterscheiden sich je nach Verwendungszweck. Es lohnt sich, die Werte der Modelle genauer anzusehen. Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

28.11.2022, 17:30 Uhr | Lesezeit: 19 Minuten

Cooler Style und immersives Gaming – Curved-Monitore sind inzwischen oft die bessere Wahl zum Zocken. Doch welche Modelle sind eine Anschaffung wert? TECHBOOK hat sich insgesamt neun Curved-Monitore angesehen.

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Curved-Monitore haben sich vom ausgefallenen Gaming-Gadget zum Must-have für Vielspieler entwickelt. Kein Wunder: Durch den gebogenen Bildschirm taucht der Spieler viel tiefer ins Game ein. Der besondere Vorteil ist, dass durch die Krümmung auch die äußeren Sichtbereiche gut zu sehen sind. Der Kopf muss weniger stark bewegt werden und der Nutzer fühlt sich dadurch tiefer im Geschehen. Ein immersives Gaming-Gefühl entsteht, auf das viele Spieler nicht mehr verzichten wollen. Und auch im Home-Office kann ein gebogener Monitor praktisch sein. TECHBOOK stellt die besten Curved-Monitore im großen Vergleich vor.

Das muss ein Gaming-Monitor können

Für Monitore gelten etwas andere Kriterien beim Kauf als für Fernseher – schließlich sitzt man als Nutzer meist nur wenige Zentimeter vom Bildschirm entfernt, während es beim TV auch mal mehrere Meter sein können. Ein pixeliges Bild, eine unzureichende Auflösung oder ruckelige Bewegungen sieht man auf einem Gaming-Monitor also deutlich schneller. Das sind die wichtigsten technischen Werte, auf die Sie beim Kauf eines Gaming-Bildschirms achten sollten:

Auflösung: Je größer der Bildschirm, desto höher sollte die Auflösung sein – das gilt insbesondere für Gaming-Monitore, da man hier deutlich näher vor dem Bild sitzt als beispielsweise an einem Fernseher. Mindestens eine Full-HD-Auflösung (1.920 × 1.080 Pixel), besser noch WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) oder Ultra HD (3.840 x 2.160 Pixel), sind empfohlen.

Bildwiederholrate: Die Bildwiederholrate ist eine wichtige Kennzahl, die die Qualität eines Gaming-Bildschirms mitbestimmt. Sie gibt an, wie oft sich das Bild auf dem Monitor pro Sekunde aktualisiert. Jeder kompetitive Spieler will diese Rate so hoch wie möglich haben – damit das Ergebnis so flüssig, ruckelfrei und verzögerungsfrei wie möglich ist. An der Bildwiederholrate eines Monitors allein lässt sich aber noch lange nicht die Qualität des Bilds ablesen. CPU und GPU des angeschlossenen Rechners sind für das Zusammenspiel essenziell.

Reaktionszeit/Schaltzeit: Bei der Reaktionszeit handelt es sich um die Zeit, die die Pixel eines Bildschirms für einen Farbwechsel brauchen. Gemessen wird der Farbwechsel von Schwarz zu Weiß oder von einem Grauton zu einem anderen Grauton („GtG“, sprich „Grey to Grey“). Die Messmethoden und damit die Ergebnisse unterscheiden sich; nicht alle Hersteller geben an, mit welcher Methode gemessen wurde. Standard-Bildschirme bieten eine Reaktionszeit von um die 10 Millisekunden – Gaming-Monitore können sogar bei unter 1 Millisekunde liegen. Empfehlenswert sind Werte von 1 bis 5 Millisekunden, wobei beim „GtG“-Verfahren die Unterschiede zwischen 1 und 5 Millisekunden für den Nutzer so gut wie nicht erkennbar sind.

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Wird man mit einem Curved-Monitor zum besseren Spieler?

Wie eingangs schon erwähnt, sorgt ein Curved-Monitor dank seiner Krümmung für ein immersives Spielgefühl. Die Wölbung des Bildschirms stellt die Inhalte für unsere Augen viel räumlicher und weniger verzerrt dar und sorgt vor allem dafür, dass der Abstand der Augen zum Monitor überall gleich ist. Dadurch, dass Augen und Gehirn weniger leisten und nachfokussieren müssen, kann sich der Spieler besser auf das Geschehen konzentrieren.

Damit das funktioniert, muss aber vor allem der Abstand zum Gerät stimmen: Wer zu weit weg sitzt, profitiert nicht mehr von den Vorteilen des Curved-Designs. Wer zu nah dran sitzt, verliert schnell den Überblick. Man kann also nicht per se sagen, dass ein guter Curved-Monitor auch das Spielverhalten verbessert.

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Curved-Monitore im Vergleich: Die wichtigsten Begriffe erklärt

Ob Größenangaben, Auflösung oder unschöne Effekte – einige Begriffe rund um den Curved-Monitore und seine Eigenschaften sollte man kennen.

Zoll: Wie bei Fernsehgeräten wird auch die Monitorgröße fast immer in Zoll angegeben. Die Zollangabe beschreibt die Bildschirmdiagonale des Geräts. Ein Zoll entspricht dabei etwa 2,5 Zentimetern.

WQHD: WQHD steht für „Wide Quad High Definition“. Die Auflösung entspricht einem 16:9-Format (2.560 x 1.440 Pixel sind hier gängig) und ist besser als eine Full-HD-Auflösung, aber schlechter als Ultra-HD.

DQHD: Dual-QHD ist eine QHD-Auflösung auf einem besonders breiten Bildschirm – „dual“ beschreibt dabei zwei nebeneinanderliegende QHD-Auflösungen. Das Seitenverhältnis liegt hier bei 32:9, die Auflösung bei 5.120 x 1.440 Pixeln.

VA-/IPS-Panel: Das Panel beschreibt die Anordnung der Flüssigkristalle eines LCD-Bildschirms. In den meisten Geräten ist das etwas ältere VA-Panel verbaut, bei dem die Pixel vertikal angeordnet sind. VA-Panel überzeugen mit starken Kontrastwerten. IPS-Panel haben horizontal ausgerichtete Kristalle, die bessere Farbwerte und eine schnellere Reaktionszeit bieten. Zudem haben sie einen geringeren Energieverbrauch. IPS-Bildschirme sind allerdings auch kostspieliger.

Ghosting: Ghosting entsteht bei Gaming-Monitoren, wenn sie eine langsame Reaktionszeit haben. Sprich: Wenn die Pixel etwas länger brauchen, um von einer Farbe zur anderen zu wechseln. Das zeigt sich beim Spielen dann als „Geist“, der einem Objekt scheinbar folgt.

Backlight Bleeding: Dieser unschöne Effekt tritt vor allem bei weniger hochwertigen Bildschirmen auf. Licht tritt an den Kanten des Monitors aus – was zu einer ungleichmäßigen Beleuchtung führt. Das lässt sich nicht mehr beheben, wenn es einmal aufgetreten ist. Neben hochwertiger Verarbeitung ist es wichtig, seinen Monitor stets vorsichtig zu bewegen. 

Tearing: Tearing beschreibt einen unerwünschten Effekt, bei dem ein Einzelbild wie zerrissen aussieht. Tearing kann entstehen, wenn Monitor und Grafikkarte nicht synchron arbeiten. FPS und Bildwiederholrate sollten deshalb möglichst gleich hoch sein – hier helfen Softwarelösungen, etwa Gsync für NVIDIA-Grafikkarten.

Worauf muss ich noch achten?

Nicht nur die technischen Werte eines Bildschirms müssen stimmen – auch seine Nutzung und die Umgebung, in der er aufgestellt wird, spielen eine wichtige Rolle. Auf diese Dinge sollten Sie vor dem Kauf eines Curved-Monitors deshalb ebenfalls achten:  

Abstand: Der richtige Abstand zum Monitor spielt eine essenzielle Rolle – er sollte idealerweise die 1,2-fache Diagonale des Monitors betragen. Der empfohlene Abstand variiert aber auch je nach Größe des Monitors: Wer an einem 15- oder 17-Zoll-Gaming-Laptop zockt, sitzt am besten zwischen 50 und 60 Zentimetern entfernt. Bei einem 27-Zoll-Bildschirm sollten es über 90 Zentimeter sein. Bei einem 4K-Gerät ist der Abstand wiederum nicht mehr so wichtig, da hier die Qualität des Bilds hoch genug ist, um den Augen nicht zu schaden.   

Größe: Gaming-Laptops kommen größtenteils mit Bildschirmen in 15 Zoll oder 17 Zoll. Gaming-Monitore hingegen beginnen üblicherweise erst ab einer Größe von etwa 20 Zoll. Die Standardgröße bei den meisten Modellen liegt bei 24 Zoll. Je nach verfügbarem Platz auf dem Schreibtisch gibt es auch kleinere Modelle mit 22 Zoll oder deutlich größere mit 27 Zoll. Curved-Monitore hingegen beginnen erst bei 27 Zoll und sind meist in Wide-Formaten wie 34 Zoll und in Ultra-Wide mit 49 Zoll erhältlich.

Position: Um Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen oder schlimmstenfalls anhaltende Haltungsschäden zu vermeiden, sollten Sie immer auf die richtige Sitzposition an Ihrem Rechner und vor Ihrem Bildschirm achten. Wichtig ist: Die Oberkante Ihres Curved-Monitors sollte sich auf Augenhöhe befinden.

Anzahl: Der Nachteil eines Curved-Monitors: Er funktioniert am besten als Einzelgerät. Wer bereits einen Monitor hat und sich ein Zweitgerät wünscht, sollte nicht unbedingt zu einem Curved-Monitor greifen. Denn um seine Vorteile vollends auszunutzen, sollte er mittig vor dem Nutzer stehen und lässt so keinen Platz für weitere Bildschirme.

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Die besten Curved-Monitore für Gaming im Vergleich

Aktuelle Curved-Monitore bekannter Hersteller unterscheiden sich meist nicht nur in der Größe: Auch die Auflösung sowie die Ausstattung ist meist auf verschiedene Spielertypen zugeschnitten. Ob Casual-Gamer oder Profi-Zocker – für jedes Bedürfnis und jede Preisklasse gibt es das richtige Gerät. Diese neun Curved-Monitore haben wir verglichen:

  • Samsung Odyssey C49RG94SSR
  • ASUS TUF VG27WQ1B
  • AOC CU34G2X
  • Dell S3422DWG
  • Samsung Curved C27RG54FQR
  • HUAWEI MateView GT 34“
  • MSI MAG ARTYMIS 242CDE
  • LG 34GN73A-B 86
  • Acer Nitro ED273P

Ultraweit und ultrascharf – Samsung Odyssey Ultra Wide DQHD C49RG94SSR

Das High-End-Modell von Samsung bietet die absolute Vollausstattung eines Curved-Monitors in höchster Qualität. Das kostet den Käufer aber auch über 800 Euro in der Anschaffung. Vielspielern und Profi-Zockern ist dieser Bildschirm den Preis aber wert: Ultrabreite 49-Zoll-Curved-Displays in DQHD-Auflösung liefern flüssige 120 Hz Bildwiederholrate. 4 Millisekunden (GtG) Reaktionszeit sind auf dieser Größe unschlagbar. Hersteller Samsung bietet darüber hinaus den Eye Saver Modus, der für die Augen ungesundes Blaulicht reduziert. Dazu gibt es starkes HDR 1000 und eine maximale Helligkeit von 1.000 Nits.

Ein Bildschirm dieser Breite in DQHD setzt sich aus zwei 27-Zoll-QHD-Bildschirmen zusammen – das ermöglicht auch die Picture-by-Picture-Funktion: Auf dem Samsung Odyssey Ultra Wide lassen sich zwei verschiedene Quellen parallel anzeigen, zocken und Filme gucken ist so gleichzeitig auf einem Bildschirm möglich. Der Picture Mode ermöglicht jederzeit schnellen Zugriff auf die Bildeinstellungen – manuelle Tasten am Gehäuse spart sich der Hersteller bei diesem Modell. Die besondere Breite des Curved-Monitors kann aber nicht von jedem Programm genutzt werden – auch Filme unterstützen dieses Format nicht immer. Wer über die Anschaffung nachdenkt, sollte das bedenken. Ein Setup mit zwei Bildschirmen mag für manch einen Nutzer sinnvoller sein.

Samsung Odyssey Ultra Wide DQHD C49RG94SSR
Größe49 Zoll
Bildwiederholrate120 Hz
Reaktionszeit4 Millisekunden
AuflösungDQHD
Anschlüsse USB, DisplayPort, HDMI, Audio-Ausgang
BesonderheitenEye Saver Modus, HDR 1000, Picture-by-Picture

Vorteile:

  • Doppelbildschirm-Modus
  • Besonders weit
  • Hohes Kontrastverhältnis

Nachteile:

  • Sehr teuer

Der starke Preis-Leistungs-Sieger – Samsung Curved Gaming Monitor C27RG54FQR

Der zweite Curved-Monitor von Samsung verzichtet auf verspielte Extras wie etwa manuelle Tasten am Gehäuse, setzt dafür aber auf die wichtigen Dinge wie etwa eine besonders hohe Bildwiederholrate von 240 Hz und eine sehr schnelle Reaktionszeit von 4 Millisekunden (GtG). Flüssige Geschehnisse auf dem 27-Zoll-Display in Full-HD-Auflösung sind damit garantiert. Ein vergleichsweise hohes Kontrastverhältnis (auch dank VA-Panel) sorgt für intensive Farben und eine gute Sicht beim Spielen.

Die Krümmung von 1500 R ermöglicht auch bei der kompakten Größe ein immersives Spielgefühl. Den Samsung C27RG54FQR gibt es auf Wunsch auch in noch kleineren 24 Zoll. Bei der größeren Variante wäre eine höhere Auflösung wünschenswert gewesen – immerhin bietet Samsung aber einen absolut akzeptablen Kaufpreis von zumeist unter 200 Euro. Darüber hinaus profitieren Spieler von Gsync-Unterstützung und einem Picture Mode, der jederzeit schnellen Zugriff auf die Einstellungen ermöglicht.

Samsung Curved Gaming Monitor C27RG54FQR
Größe27 Zoll
Bildwiederholrate240 Hz
Reaktionszeit4 Millisekunden (GtG)
AuflösungFull HD
Anschlüsse DisplayPort, HDMI
BesonderheitenWandmontierbar, Eye-Saver-Modus, Flicker-free-Technologie, Picture Mode

Vorteile:

  • Preiswert
  • Hohe Bildwiederholrate
  • Hohes Kontrastverhältnis

Nachteile:

  • Nicht höhenverstellbar

Hochwertig und besonders schnell – ASUS TUF VG27WQ1B

27 Zoll ist die Standardgröße von Curved-Monitoren, die fast überall hinpasst. Auch etwas kleinere Schreibtische sollten einen Bildschirm mit diesen Maßen unterbringen. Der Curved-Monitor von ASUS punktet im Vergleich mit einem niedrigen Anschaffungspreis von unter 300 Euro. Eine ordentliche 165 Hz Bildwiederholrate sowie eine schicke WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln machen ihn zum preiswerten Konkurrenten anderer und deutlich teurerer Modelle. Auf dem Papier verspricht der Hersteller zudem viele Extra-Funktionen, die etwa Ghosting-Effekte verhindern sollen. Positiv: Die meisten davon arbeiten einwandfrei. Wer also hier und da ein paar Rädchen in den Einstellungen dreht, erhält ein kontraststarkes und farbintensives Bild in hoher Auflösung. Auch Gsync-Support für NVIDIA-Karten gibt es. Gänzlich ohne Ghosting schafft es der ASUS-Monitor allerdings nicht – hier liegt gleichzeitig auch der größte Kritikpunkt am preiswerten ASUS-Monitor.

ASUS TUF VG27WQ1B
Größe27 Zoll
Bildwiederholrate165 Hz
Reaktionszeit1 Millisekunde
AuflösungWQHD
Anschlüsse DisplayPort, HDMI
BesonderheitenAnti-Ghosting, Anti-Tearing, HDR-10-kompatible, Shadow-Boost-Technologie

Vorteile:

  • Besonders schmaler Rand
  • Schwenk- und kippbar
  • Preiswert

Nachteile:

  • – Nicht höhenverstellbar
  • – Ghosting-Effekte
  • – Eher teuer

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Der beliebte Topseller – AOC Gaming CU34G2X

Der BILD-Vergleichssieger der Marke AOC präsentiert sich als Publikumsliebling: Trotz Kosten von knapp unter 400 Euro punktet er mit über 9.300 Rezensionen und 4,6 von 5 Sternen bei Online-Händler Amazon. Das sind beachtliche Werte für den 34-Zoll-Monitor. Seine Vorteile sind nicht nur die sehr schnelle Reaktionszeit von 1 Millisekunde sowie 144 Hz Bildwiederholrate. Er ist vor allem auch höhenverstellbar und passt sich so den individuellen Bedürfnissen des Nutzers an. Die Low-Blue-Light-Technologie schont darüber hinaus das Auge.

Die hohe WQHD-Auflösung mit 3.440 x 1.440 Pixeln sieht auf dem 21:9-Breitbildformat klar, scharf und farbintensiv aus. Die Krümmung liegt bei etwas stärkeren 1.500R und verspricht besonders immersives Gaming. Auch wer den AOC CU34G2X mitten im Raum platziert, muss sich keine Gedanken machen: Elegante rote Applikationen auf der Rückseite machen den Curved-Monitor zum Hingucker. Wer möchte, erhält das Modell zu etwas angepassten Preisen auch ohne USB-Hub, mit weniger oder mehr Hz und auf Wunsch übrigens auch ohne Curved-Format.

AOC Gaming CU34G2X
Größe34 Zoll
Bildwiederholrate144 Hz
Reaktionszeit1 Millisekunde
AuflösungWQHD
Anschlüsse USB-Hub, DisplayPort, HDMI
BesonderheitenWandmontierbar, Low-Blue-Light-Technologie, 13 cm höhenverstellbar

Vorteile:

  • Besonders schmaler Rand
  • Höhenverstellbar

Nachteile:

  • Eher teuer

Das Profi-Modell – Dell S3422DWG

Mit der Anschaffung des Dell S3422DWG machen Sie garantiert nichts falsch: Er ist der perfekte Partner für Gaming, Filme und Entertainment. Markenhersteller Dell genießt bei vielen Käufern einen Vertrauensvorschuss, der bei diesem Modell auch berechtigt ist. Der Curved-Monitor mit WQHD-Auflösung und smoothen 144 Hz bietet GSync-Support, FreeSync und im Vergleich unzählige Extras für noch immersiveres Gaming. Ein integrierter FPS-Counter hält Sie immer auf dem Laufenden, Downlight sorgt für bessere Sicht in dunkler Umgebung, die Tasten auf der Rückseite ermöglichen eine flexible Anpassung der wichtigsten Einstellungen.

Dafür ist der Dell S3422DWG mit meist etwas unter 500 Euro aber auch kein Schnäppchen. Und man sollte ihn zunächst einmal ausprobieren, denn im Gegensatz zu anderen Geräten im Vergleich ist er deutlich stärker gekrümmt. Mit 1800R im Gegensatz zu den üblichen 1500R bietet er zusätzliche Immersion beim Zocken – was aber zunächst gewöhnungsbedürftig ist. Und vor allem erfordert, dass er in passender Umgebung und der Nutzer frontal davorsitzt. Ist das nicht der Fall, kann die Blickwinkelstabilität leiden.

Dell S3422DWG
Größe34 Zoll
Bildwiederholrate144 Hz
Reaktionszeit1 Millisekunde
AuflösungWQHD
Anschlüsse USB-Hub, DisplayPort, HDMI, Audio-Ausgang
BesonderheitenWandmontierbar, Downlight, Comfortview, Benutzerprofile, FPS-Counter und Dark Stabilizer, Gsync-Support, manuelle Tasten auf der Rückseite

Vorteile:

  • Hohes Kontrastverhältnis, gute Farbwerte
  • Stärkere Krümmung
  • Manuelle Tasten für Einstellungen

Nachteile:

  • Eher teuer
  • Nicht höhenverstellbar

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Schnell, preiswert und kompakt – MSI Mag Artymis 242CDE

Mit dem MSI setzen Sie auf optisches Understatement, holen sich aber einen starken Gaming-Partner ins Haus: Flüssige 165 Hz, 1 Millisekunde Reaktionszeit mit VA-Panel, auf 24 Zoll, mit Full-HD-Auflösung – und das Ganze für meist knapp unter 200 Euro. Wichtig zu wissen: Bei diesem Modell ist die Krümmung deutlich schwächer als bei anderen Curved-Monitoren im Vergleich. Auch der Immersions-Effekt beim Spielen ist so geringer – doch nicht jeder mag stark gekrümmte Displays, weshalb auch diese Option ihre Daseinsberechtigung hat.

Die kompakte Größe eignet sich für kleine Schreibtische und wenig Fläche – für den eher geringen Preis muss man als Käufer allerdings auch auf größere Extras verzichten. Zusatzanschlüsse etwa sind nahezu keine vorhanden, auch den NVIDIA-Gsync-Support vermissen viele Gamer bei diesem Modell. Wer auf Extras wie diese aber gut verzichten kann und trotzdem einen Curved-Monitor zu einem geringen Anschaffungspreis wünscht, wird mit dem MSI Artymis sicher glücklich.

MSI Mag Artymis 242CDE
Größe24 Zoll
Bildwiederholrate165 Hz
Reaktionszeit1 Millisekunde
AuflösungFull HD
Anschlüsse HDMI
BesonderheitenWandmontierbar, Blaulichtfilter, Black-Tuner

Vorteile:

  • Preiswert
  • Sehr schmaler Rahmen
  • Kompakte Größe
  • Leichtere Krümmung

Nachteile:

  • Kein Gsync-Support

Der Komfortable – LG UltraGear 34GN73A-B 86

Der Curved-Monitor von LG ist der einzige im unserem TECHBOOK-Vergleich, der mit hochwertigem IPS-Panel kommt. Seine 34 Zoll werden von 144 Hz Bildwiederholrate und einer Full-HD-Auflösung unterstützt – schon in dieser Ausführung kostet er fast 450 Euro. Ein stattlicher Preis, bei dem man sich als Käufer eigentlich eine etwas höhere Auflösung wünscht. Dennoch: Der LG UltraGear unterstützt Gsync, bietet FreeSync und allerlei weitere softwareseitige Vorteile, um Farben und flüssiges Gaming zu unterstützen.

Die besonderen Vorteile des LG 34GN73A-B 86 Curved-Monitors liegen in seinen durchweg komfortablen Funktionen: Er lässt sich nicht nur in der Höhe anpassen und kippen, er kann auch an der Wand montiert werden. Darüber hinaus ist er zwar gekrümmt, mit 1000R aber deutlich weniger stark als viele Konkurrenten (gängig: 1500R). Käufer bewerten die weniger starke Krümmung sehr positiv – ebenso wie das hochwertige Design des Curved-Monitors, der sich dank schicker Applikationen auch auf der Rückseite sehen lassen kann.  

LG UltraGear 34GN73A-B 86
Größe34 Zoll
Bildwiederholrate144 Hz
Reaktionszeit5 Millisekunden (GtG)
AuflösungFull HD
Anschlüsse DisplayPort, HDMI, Audio-Ausgang
BesonderheitenWandmontierbar, Blaulichtfilter, Black-Tuner, Gsync-Support

Vorteile:

  • Höhenverstellbar & kippbar
  • Sehr schmaler Rahmen
  • Leichtere Krümmung

Nachteile:

  • Etwas langsamere Reaktionszeit
  • Nur Full HD

Groß und preiswert – Huawei MateView GT 34

Hersteller Huawei liefert mit dem Mateview GT eine preiswerte Alternative in 34 Zoll: Die Auflösung in Ultra Wide QHD kann sich sehen lassen. Schnelle 165 Hz Bildwiederholrate und besonders hohe Kontrastwerte machen den Curved-Monitor von Huawei zu einem starken Konkurrenten. Das LC-Display kommt mit einem VA-Panel, das die Kontrastwerte noch unterstützt.

Die Reaktionszeit ist mit 5 Millisekunden aber im Vergleich zur Konkurrenz deutlich langsamer. Mit einem minimalen Ghosting-Effekt muss man beim MateView also rechnen. Käufer berichten auch über leichtes Backlight Bleeding, das aber wiederum im Alltag kaum auffällt. Dafür besticht das Gerät von Huawei mit satten Farben und komfortabler Sicht bei recht deutlicher Krümmung. Über die manuellen Tasten auf der Rückseite lassen sich schnelle Einstellungen vornehmen – unter anderem die Aktivierung von FreeSync, das ab Werk nicht eingeschaltet ist. Der Huawei MateView kommt auf Wunsch auch im Bundle mit integrierter Soundbar.

Huawei MateView GT 34
Größe34 Zoll
Bildwiederholrate165 Hz
Reaktionszeit5 Millisekunden (GtG)
AuflösungUWQHD
Anschlüsse USB, DisplayPort, HDMI, Audio-Ausgang
BesonderheitenManuelle Tasten auf der Rückseite, Dark Field Control, HDR 10

Vorteile:

  • Hohes Kontrastverhältnis
  • Manuelle Tasten für Einstellungen
  • Preiswert

Nachteile:

  • Etwas langsamere Reaktionszeit
  • Ghosting-Effekte
  • Kein Gsync-Support

Besonders preiswert – Acer Nitro ED273P Gaming Monitor

Der Acer Nitro ist ein Geheimtipp unter den Curved-Monitoren – vor allem, was den Preis angeht. Für unter 200 Euro bringt er mit 27 Zoll eine gute Größe mit. Ordentliche 165 Hz Bildwiederholrate sorgen für eine flüssige Darstellung. Mit einer Reaktionszeit von 1 Millisekunde kann er zudem auch mit den hochpreisigen Konkurrenten mithalten. Verzichten muss man als Käufer aber etwa auf weitere Zusatzanschlüsse oder WQHD-Auflösung.

Darüber hinaus bietet das Modell aber vergleichbaren Komfort: HDR 10 verspricht starke Schwarz-Weiß-Kontraste, Acers FreeSync soll noch mehr smoothe Bewegungen ermöglichen. Höhenverstellbar ist der Nitro ED273P nicht – auch optisch bleibt er sehr zurückhaltend, dafür aber fast rahmenlos. Er ist aber in jedem Fall eine gute Wahl für alle, die kein großes Budget für den Kauf eines Curved-Monitors haben.

Acer Nitro ED273P Gaming Monitor
Größe27 Zoll
Bildwiederholrate165 Hz
Reaktionszeit1 Millisekunde
AuflösungFull HD
Anschlüsse HDMI, Audio-Ausgang
BesonderheitenHDR 10, FreeSync

Vorteile:

  • Sehr schmaler Rahmen
  • Preiswert

Nachteile:

  • Nicht höhenverstellbar
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Fazit: Curved-Monitore im Vergleich

Die Wahl des passenden Curved-Monitors lässt sich ganz individuell gestalten. Soll es ein ultrabreites Modell mit 49 Zoll oder lieber ein kompaktes Gerät mit 24 Zoll sein? Je nach Preisklasse variieren die Auflösung, die Bildwiederholrate und die Extras – etwa manuelle Tasten für den Schnellzugriff. Vor dem Kauf sollten Sie in jedem Fall einmal vor einem Curved-Monitor gesessen haben, den auch bei der Krümmung gibt es große Unterschiede. Nur sehr leicht oder sehr stark gekrümmt – möglich ist alles.

Und apropos sitzen: Bedauerlicherweise bieten nur wenige Modelle im Vergleich die Möglichkeit, die Höhe des Monitors anzupassen. Das ist für besonders große oder kleine Spieler oder unterschiedliche Schreibtische allerdings sehr wichtig. Wer viel am Rechner sitzt und zockt, sollte unbedingt die passende Höhe auswählen – wenn nötig, auch mit Büchern oder anderen Hilfsmitteln, um einen Monitor aufzustocken.

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