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Nintendo-Spiel im ausführlichen Test

Kann „Zelda: Tears of the Kingdom“ mit dem beliebten Vorgänger mithalten?

Der neue Zelda-Teil gehörte zu den am meisten erwarteten Switch-Spielen 2023.
Der neue Zelda-Teil gehörte zu den am meisten erwarteten Switch-Spielen 2023. Foto: TECHBOOK
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

23.06.2023, 15:11 Uhr | Lesezeit: 15 Minuten

Die Erwartungen an Nintendos neues „Zelda“-Spiel waren riesig. Unsere Autorin hat das Spiel auf Herz und Nieren getestet und zieht nach unzähligen Spielstunden ein – teils auch sehr persönliches – Fazit.

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Mit Nachfolgern ist es ja immer so eine Sache. Oft haben sie den Beigeschmack eines faden Abklatsches, der nur existiert, weil sein Vorgänger so erfolgreich war. Als „Zelda: Breath of the Wild“ (kurz: BotW) im Jahr 2017 erschien, war die Gaming-Welt völlig aus dem Häuschen; die TECHBOOK-Redaktion war da keine Ausnahme. Der Titel war nicht nur einer der ersten überhaupt für die damals ebenfalls neue Konsole Nintendo Switch. Er revolutionierte auch das Open-World-Genre nachhaltig. Seitdem muss sich jedes neue OW-Spiel wohl oder übel dem Vergleich mit BotW stellen und versagt dabei oft kläglich. Auch der Nachfolger, „Zelda: Tears of the Kingdom“ (kurz: TotK), muss diesen Vergleich antreten. TECHBOOK-Autorin Marlene Polywka hat das Nintendo-Game inzwischen viele Stunden gespielt und ist bei ihrem Testfazit etwas zwiegespalten.

Die Handlung von „Zelda: Tears of the Kingdom“

Wem die Heldenreise kein Begriff ist, kann quasi jede Storyline der „Zelda“-Reihe in ihre Einzelteile zerlegen und bekommt die ultimative Schablone für dieses erzähltheoretische Konstrukt. Es gibt einen Helden, der dem Ruf des Abenteuers folgt, auf seinen Reisen verschiedenste Schlüsselfiguren trifft, sich persönlichen Krisen und Ängsten stellt, um am Ende dem Bösen entgegenzutreten (jeder Wissenschaftler würde mir diese gestauchte Zusammenfassung um die Ohren hauen). Die „Zelda“-Spiele haben dieses Konzept über die Jahre perfekt integriert – und „Zelda: Tears of the Kingdom“ ist da keine Ausnahme.

„Zelda: Tears of the Kingdom“ setzt alles wieder auf Anfang

Als Fortsetzung knüpft „Zelda: TotK“ fast nahtlos an „Breath of the Wild“ an. Darin hat der Spieler in Form unseres altbekannten Helden Link die Verheerung Ganon besiegt und dem Land Hyrule somit scheinbar den Frieden zurückgebracht. Die Betonung liegt hier definitiv auf scheinbar, denn wie sich nun im zweiten Teil herausstellt, schlummert tief unter Schloss Hyrule die eigentliche – und dementsprechend natürlich viel größere – Bedrohung.

Prinzessin Zelda und Link finden dort eine unheimliche Mumie, in der ein mysteriöser Arm steckt. Die Mumie erwacht dann plötzlich zum Leben und erweist sich – Überraschung! – als übermächtiger Gegner; sonst wäre das Spiel ja auch direkt vorbei. Link kann gerade noch von dem schimmernden Arm gerettet werden. Zelda verschwindet jedoch nach ihrem Sturz in einen Abgrund spurlos. Unser Held erwacht daraufhin auf einer der schwebenden Inseln, die durch die Gruselmumie ausgelöst überall über Hyrule schweben. Erstes Ziel ist es also, auf die gewohnte Oberfläche zurückzukehren. Die Konfrontation mit dem Gegner hat Link im Übrigen all seiner Fähigkeiten und Ausrüstung beraubt. Das legendäre Masterschwert ist somit genauso futsch wie Links Ausdauer- und Lebensleiste. Man fängt also, ganz Zelda-typisch, wieder bei null an.

Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom
Link hat nach dem Schiekah-Stein ein neues Spielzeug. Foto: TECHBOOK via Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom

Altbekannte und neue Gesichter

Im Prinzip folgt die Story von „Zelda: Tears of the Kingdom“ anschließend fast identischen Grundpfeilern wie in BotW. Wieder gibt es eine vorzeitliche Zivilisation; dieses Mal heißen sie aber Sonau und nicht Schiekah. Wieder klappert man, nachdem man es auf den Erdboden zurückgeschafft hat, die vier Völker Hyrules ab: die Wasser-Zora, die Wind-Orni, die Elektro-Gerudo und die Feuer-Goronen. Dabei ist ein gliedernder Handlungsstrang die Suche nach Zelda.

Die Prinzessin hat es nämlich nach ihrem Verschwinden in die Vergangenheit verschlagen, wo sie Rauru, dem ersten König Hyrules, und seiner Frau Sonia begegnet. Gemeinsam mit dem ebenfalls magisch begabten Königspaar erforscht Zelda dort ihre Kräfte und findet zudem heraus, dass die Gruselmumie aus ihrer eigenen Zeit, die unter Schloss Hyrule geschlummert hat, noch aus den Sonau kommt und nimmt geringerer als Ganondorf ist. Bei diesem Namen sollten allen Zelda-Fans die Ohren klingeln. Der Oberfiesling hatte nämlich bereits Auftritte in den „Zelda“-Spielen „Ocarina of Time“ (im Übrigen das am besten bewertete Videospiel aller Zeiten), „The Wind Waker“ und „Twilight Princess“. Natürlich nicht zu verwechseln mit Ganon, dem Bösewicht aus BotW – dieser ist wiederum nur eine bestimmte Form von Ganondorf, dessen wahres Gesicht wir nun in TotK zu sehen bekommen.

Zum anderen möchte man natürlich Links Heldenkräfte zurückerlangen. Um diese beiden Ziele zu erreichen, stattet man den erwähnten Völkern einen Besuch ab und besiegt teils etwas knifflige Zwischenbosse in den vier Tempeln der Sonau. Von ihnen bekommen Link und seine Begleiter die kräftemehrenden Mysteriesteine. Außerdem sammelt man, wie schon im Vorgänger, in den allerorts zu findenden Schreinen Fragmente, sogenannte Segenslichter. Je vier davon können gegen einen weiteren Herzcontainer oder eine Erweiterung von Links Ausdauerleiste eingetauscht werden. Am Ende wartet in Schloss Hyrule der Endgegner Ganondorf.

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Die Spielwelt von TotK

Nun muss man ganz ehrlich sagen, dass die „Zelda“-Spiele noch nie für eine besonders umfassende und wendungsreiche Story bekannt waren. TotK bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Der Reiz des Titels entfaltet sich stattdessen ganz gezielt über die Spielwelt. Und die ist auch in dem neuen Nintendo-Spiel gewaltig und voller Details.

Noch ein bisschen mehr Open World

Wer den Vorgänger kennt, erkennt natürlich viele Schauplätze wieder und die Karte der Oberfläche hat sich größtenteils nicht verändert. Durch die erwähnten Himmelsinseln und das tieferliegende Äquivalent, die ebenfalls neu hinzugefügte Unterwelt, kommen aber zum einen völlig neue Elemente hinzu. Zum anderen wurden auch bekannte Orte den neuen Gegebenheiten entsprechend angepasst. Das Dorf der Orni ist plötzlich eingeschneit und von der Welt abgeschnitten. Gerudo-Stadt wurde wegen eines Sandsturms von Monstern überrannt, während bei den erhabenen Zoras alles mit Schlamm bedeckt ist.

Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom
Die Map von Hyrule ist wieder sehr umfangreich – nun noch ergänzt um ein „oben“ und „unten“. Foto: TECHBOOK via Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom

Und wie schon in „Zelda: Breath of the Wild“ bietet die Open World wieder unfassbar viele Möglichkeiten der eigenen Spielgestaltung. Es gibt viele versteckte Sidequests. Spieler können zudem wieder die Krog-Samen sammeln und zudem Höhlen – und Brunnen! – erkunden. Man muss den ersten Teil im Übrigen nicht gespielt haben, um an „Zelda: Tears of the Kingdom“ Freude zu haben. Aber natürlich freut man sich über das eine oder andere Wiedersehen dann umso mehr.

Böses Miasma und Inselhüpfen

Tatsächlich machen die neuen Gebiete einen nicht unwichtigen Reiz des neuen Spiels aus. Auch wenn die Optik der Himmelsinseln, auf denen sich immer wieder Ruinen der Sonau befinden, meinen persönlichen Geschmack nicht ganz trifft, sind sie doch ein schönes neues Element – und eine Hommage an ältere „Zelda“-Teile. Zudem erweitern sie die Dimension der Fortbewegung natürlich enorm. Wer aus einem der Kartografietürme herausschießt, bekommt durch sie eine völlig neue Aussicht. Zudem fallen immer wieder Stücke der Inseln auf die Oberfläche, die man dann mit Links neuen Fähigkeiten gewissermaßen als Aufzug nutzen kann.

Die Unterwelt hingegen erreicht man über groß-klaffende Löcher überall in Hyrule. Sie ist geprägt von Gefahren, unter anderem dem dort fast allgegenwärtigen Miasma. Diese gefährliche Masse kostet nicht nur ordentlich Herzen beziehungsweise Lebenspunkte, sie zerstört auch deren Regenerationsfähigkeit. Man kann sich also nicht jederzeit heilen oder braucht entsprechende Zutaten für besondere Medizin. Um sich unter der Oberfläche gut zurechtzufinden, muss man ebenfalls gewisse Teleportationspunkte freischalten, große leuchtende Blumen, die dann auch Stück für Stück die Karte für das riesige Gebiet unter Hyrule enthüllen.

Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom im Test
Auch die Unterwelt hat einiges zu bieten. Foto: TECHBOOK via Nintendo | Zelda: Tears of the Kingdom

Steuerung des „Breath of the Wild“-Nachfolgers

So wunderbar man sich in der Spielwelt verlieren kann, so wichtig sind dafür natürlich auch Steuerung und Mechaniken in „Zelda: Tears of the Kingdom“. Tatsächlich bietet das Spiel hier einige Neuheiten, übernimmt aber auch viele Elemente des Vorgängers.

„Zelda: Tears of the Kingdom“ bringt neue Monster …

Die Rede war ja zudem schon mehrfach von alten Bekannten, die Link immer wieder trifft. Mir erschließt sich zwar nicht ganz, warum Purah nun in „Zelda: Tears of the Kingdom“ so aussieht, wie sie aussieht. Ich fand aber auch schon ihre Kinderform im ersten Teil fragwürdig (zur Erklärung: Purah ist eine 120-jährige geniale Wissenschaftlerin, die aufgrund eines fehlgeschlagenen Experiments in BotW aussieht wie ein Kind und in TotK dann wie eine höchst attraktive Mittzwanzigerin). Neben der Gelehrten trifft man unter anderem auch die schüchterne Paya, Prinz Sidon, Königin Riju, Tulin und Yonobo wieder. Es warten aber auch eine Menge neuer Gesicht auf Link und Zelda.

Zum Glück hat Nintendo dem „Zelda“-Spiel außerdem auch ein paar neue Gegner spendiert. Dabei sind zum einen Variationen bekannter Gegner wie die großen, fiesen Bossboks. Zum anderen warten unter anderem in Höhlen große, an der Wand hängende Würmer und man kann überall auf der Karte riesigen, mehrköpfigen Drachen begegnen.

… und neue Mechaniken

Neben diesen neuen Elementen der Spielwelt hat sich auch bei der Mechanik des Nachfolgers etwas getan. Der mysteriöse Arm entpuppt sich als Körperteil des ersten Königs von Hyrule. Mit dem Arm, der sich Link im wahrsten Sinne des Wortes anschließt, bekommt der Held auch neue Fähigkeiten. Link kann damit Gegenstände bewegen und aneinander kleben. Einzelne Elemente kann er außerdem rückwärts durch die Zeit schicken sowie Waffen und Gegenstände miteinander verschmelzen, um neue Synergien zu schaffen.

Wenn man etwa einen bestimmten Edelstein mit einem Schwert zusammenbringt, wirft dieses bei jedem Angriff zusätzlich einen Feuerball. Man kann nun Wagen bauen und von Pferden ziehen lassen oder ein Floß, um reißende Strömungen zu überqueren. Man kann auch sein Schild aufpimpen, um etwa höher zu springen.

Zudem kann man später im Spiel selbst gebaute Konstruktionen gewissermaßen abspeichern. Meine persönliche Lieblingsfähigkeit ist aber der Deckensprung, mit dem Link durch die über ihm befindliche Oberfläche dringen kann.

Ansonsten begegnen einem viele bereits bekannte Elemente wieder. Die Waffen gehen irgendwann kaputt, man kann nahezu alles sammeln und zusammen in einen Kochtopf werfen, es gibt wieder unglaublich viele Rüstungen zu sammeln, mit denen man den widrigen Bedingungen Hyrules trotzen kann. Mein Favorit ist dabei definitiv die neue Krötenrüstung! Sie sieht nicht nur cool aus, sondern ermöglicht obendrein das Klettern an nassen Hängen. Wie viele Minuten, wenn nicht gar Stunden hing ich (beziehungsweise Link) schon bei Regen an nassen Bergwänden …

Die Kampfmechaniken haben sich hingegen nicht wirklich verändert. Link verfügt über eine normale Waffe, einen Schild und einen Bogen. Gerade bei den größeren Gegnern kommt es aber noch stärker als bei BotW darauf an, das richtige Timing zu haben und die Mechaniken auszureizen – Stichwort: Ausweichhiebe. Man kann nun außerdem seine Pfeile selbst präparieren. Statt wie im ersten Teil im Laden die Wahl zwischen Bomben-, Elektro-, Feuerpfeilen und Co. zu haben, sammelt man jetzt selbst allerorts die entsprechenden Pflanzen und Monsterüberreste. Dabei können teilweise ganz erstaunliche und nützliche Effekte eintreten.

Die Performance von „Zelda: Tears of the Kingdom“ im Test

Ein Spiel wie TotK ist für eine Konsole, und dann noch so eine limitierte wie die Nintendo Switch, eine Mammutaufgabe. Das spürt man beim Spielen leider auch, beziehungsweise sieht man es. Mitunter wird die Konsole sehr heiß und macht beunruhigende Geräusche, die Ladezeiten ziehen sich teilweise etwas. Und die wirklich wunderschöne Grafik wird mitunter von fisseligen Texturen und gelegentlichen Framerate-Drops begleitet. Aber abseits dessen hatten wir im Test keinerlei Probleme mit „Zelda: Tears of the Kingdom“. Gespielt wurde auf einer normalen Nintendo Switch, nicht auf der OLED-Version.

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Fazit zu „Zelda: Tears of the Kingdom“

Insgesamt fällt unsere Kritik, genauso wie ein Gros der anderen, sehr positiv aus. Schaut man etwa auf das große Bewertungsportal Metacritic, dann hält das neue „Zelda“-Spiel dort den beeindruckenden Score von 96. Damit liegt der Nachfolger knapp hinter seinem Vorgänger mit einem Score von 97. Damit verteidigt „Breath of the Wild“ übrigens auf der ewigen Liste der besten Videospiele den geteilten 6. Platz.

Unsere Wertung für „Zelda: Tears of the Kingdom“:

Positiv:

  • tolle Atmosphäre und gutes Spielgefühl
  • neue Mechaniken und Gegner
  • Erweiterung der Open World
  • vielseitige Fortbewegungsmöglichkeiten
  • unterhaltsame Nebenquests
  • atmosphärischer Soundtrack
  • neue Rüstungen
  • vielseitige Rätsel in Schreinen
  • viele individuelle Spielmöglichkeiten

Negativ:

  • teilweise hohe Einstiegshürden
  • lange Ladezeiten und Framerate-Drop
  • erneut wenig tiefgründige Story, die sich auch größtenteils überspringen lässt
  • viele Elemente des Vorgängers nur leicht variiert übernommen
  • teils sehr schwache Waffen

Zelda: Tears of the Kingdom – Gesamtwertung im Test



Profilbild

TECHBOOK meint

„Auf die Frage, wie ich „Zelda: Tears of the Kingdom“ finde, habe ich eigentlich keine kurze Antwort. Wenn man mich zu einer kurzen Aussage zwingt, dann würde ich „sehr gut“ sagen. Aber damit ist es bei Weitem nicht getan. Ich war vor dem Start tatsächlich sehr euphorisch. „Breath of the Wild“ hat mich damals vor Herausforderungen gestellt, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Das Spiel war irgendwie etwas ganz Neues und Begeisterungswürdiges. Das empfinde ich persönlich nur bei wenigen Spielen so, egal, wie gut ich sie also solche finde. Dass Nintendo einen weiteren Teil veröffentlicht hat, fand ich einfach großartig.
Als dann aber klar wurde, dass es sich tatsächlich nicht nur um einen neuen Teil, sondern um einen Nachfolger handeln sollte, wurde ich skeptisch. Wie sollte das denn gehen? Nachfolger funktionieren für mich persönlich in diesem Genre in erster Linie über eine erzählerische Ebene. Und die ist bei „Zelda“ nicht besonders ausgeprägt. Deswegen kann ich nur zusammenfassend sagen: Das Spiel lohnt sich in jedem Fall und ist eine unbedingte Empfehlung an alle, die Spaß an Rätseln, dem Erforschen einer riesigen Welt und dem tatsächlichen Genießen der Atmosphäre haben. Ich muss aber klipp und klar sagen, dass für mich der Zauber, den ich bei BotW verspürt habe, nicht vorkommt. Zwar wurden bereits vorhandene Elemente sinnvoll weiterentwickelt. Aber dieses aufregende Gefühl, hier etwas völlig Neues vor der Nase zu haben, kommt bei mir nicht auf.
Wir haben wieder eine alte Zivilisation, die irgendwie ganz ähnliche Dinge gemacht hat, wie die Schiekah. Die alten Türme sind jetzt eben Kartografietürme. Die Schreine sehen anders aus, funktionieren aber im Prinzip genau gleich und kommen dieses Mal einfach nicht aus dem Erdboden geschossen, sondern vom Himmel gefallen. Aus den Relikten werden Mysteriensteine usw. Die neuen Mechaniken gefallen mir im Prinzip wirklich gut, gerade im Waffensystem haben sie mich aber mit der Zeit doch gestört. Himmelsinseln und Untergrund sind eine sinnvolle und spaßige Ergänzung, wobei ich letzteren gerade zu Beginn des Spiels völlig overpowered finde.
Alles in allem hatte ich mit „Zelda: Tears of the Kingdom“ aber bisher ca. 400 sehr gute Stunden, von der ich keine einzige bereue (außer vielleicht der vergeudeten Zeit, als ich ohne das Wissen aus dem Wald der Krogs nach dem Weißen Drachen gesucht habe)!“Marlene Polywka, Redakteurin
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