09.04.2024, 15:02 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Dieser Tage startet mit „Fallout“ bei Amazon Prime Video das neue große Serien-Highlight zum Streamen. Die Zeichen stehen dabei schon jetzt auf Mega-Erfolg – TECHBOOK erklärt, warum das so ist.
Jeden Monat veröffentlichen die verschiedenen Streaming-Dienste zahlreiche neue Filme und Serien exklusiv für die zahlende Kundschaft. Mit der Fülle bedient man zwar verschiedene Geschmäcker, doch dafür können die Projekte qualitativ stark schwanken. Mit „Fallout“ bei Amazon Prime Video zeichnet sich jedoch einer der größten Neustarts des Jahres ab, der darüber hinaus auch etwas früher herauskommt, als geplant war.
„Fallout“-Serie bei Amazon Prime Video früher
Wann immer ein neuer Streaming-Höhepunkt in den Startlöchern steht, ist die Frage nach dem konkreten Erscheinungstermin eine der wichtigsten für Interessierte. In diesem Zusammenhang gibt es zur „Fallout“-Serie bei Amazon Prime Video eine kleine frohe Kunde zu vermelden.
Wie das US-Branchenmagazin Variety das Online-Versandhaus zitiert, haben die Verantwortlichen den Starttermin für den Titel nochmals minimal nach vorn verschoben. Nachdem ursprünglich der 12. April 2024 für den US-amerikanischen Markt angedacht war (und demnach der 13. April hierzulande durch die Zeitverschiebung), änderte man ihn zwischenzeitlich auf den 11. April. Nun ist es sogar der 10. April geworden.
Für Fans in Deutschland bedeutet es also, dass „Fallout“ am 11. April ab 3 Uhr morgens abrufbereit sein wird.
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„Fallout“ könnte Serien-Meisterwerk für Amazon Prime Video werden
Ob sich das Reinschauen dann auch lohnen wird? Zumindest ein initialer Erfolg in puncto Zugriffszahlen dürfte bereits sicher sein. Denn bei „Fallout“ handelt es sich um die Adaption der gleichnamigen Videospielreihe, die schon seit 1997 existiert und seither ein großes Millionenpublikum hinter sich geschart hat. Liebhaber der Spiele werden sicherlich reinschauen.
Doch auch wer mit der Vorlage (noch) nichts anfangen kann, aber zumindest auf Blockbuster-artige Unterhaltung im Sci-Fi-Gewand Lust hat, dürfte ganz klar auf seine Kosten kommen. Dafür sorgen die Macher hinter den Kulissen: Jonathan Nolan (Bruder von Regie-Ass Christopher Nolan) und Lisa Joy haben als Tandem schon „Westworld“ zu eine der besten Serien der jüngeren Vergangenheit gemacht.
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Auf düstere Zukunftsvisionen mit der nötigen Portion Komplexität versteht sich das Duo also bestens. Stars wie Ella Purnell („Yellowstone“), Walton Goggins („The Hateful Eight“) oder Kyle McLachlan („Twin Peaks”) standen für bekannte Regie-Asse aus dem Serienbereich wie Clare Kilner („House of The Dragon“) oder Frederick E. O. Toye („The Boys“) vor der Kamera. Und für die visuellen Schauwerte sorgen schon die Amazon-Gelder.
Ersten Eindrücken innerhalb der Film- und Serienbranche zufolge, die TECHBOOK aufgeschnappt hat, sollen die ersten Episoden von „Fallout“ auf einen echten Volltreffer hinweisen.
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Staffel 2 ist bereits bestätigt
Übrigens: Bereits vor dem offiziellen Start von „Fallout“ bei Amazon Prime Video ist bekannt geworden, dass eine zweite Staffel schon so gut wie sicher ist. Das geht aus einer Meldung bei Deadline hervor. Demnach erhält die Produktion finanzielle Unterstützung vom US-Bundesstaat Kalifornien, um den Drehort dorthin zu verlagern. Staffel 2 soll auf ein Budget von etwas 154 Millionen US-Dollar kommen.
Die „Fallout“-Serie spielt im Jahr 2077. Ein Atomkrieg hat die USA weitestgehend zerstört und die wenigen Überlebenden fanden Unterschlupf in sogenannten „Vaults“ – Atombunker, wo sie eine neue Gemeinschaft aufbauten. An der Oberfläche regieren jedoch Verbrecher und mutierte Monster. In dieser Zeit verlässt Lucy (Purnell) eines Tages zum ersten Mal ihren Bunker, um sich auf eine gefährliche Mission zu begeben.
