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Neues iPad Pro könnte so teuer wie nie werden

iPad Pro im Apple Store.
Beim neuen iPad Pro könnte Apple einiges anders machen. Foto: Getty Images
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

10.03.2023, 13:47 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Im Oktober 2022 hat Apple die mittlerweile sechste Generation seines iPad Pro vorgestellt. Doch schon jetzt kündigt sich der Nachfolger an. Wie das neue iPad Pro 7. Gen aussehen soll und welche Ausstattung es bietet, fassen wir hier zusammen.

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Anders als bei seinen iPhone-Modellen bringt Apple nicht jedes Jahr ein neues iPad auf den Markt. Das iPad Pro 7. Gen (kurz für Generation) wird für 2024 erwartet. Vielleicht überrascht Apple uns aber auch und bringt das neue Tablet früher als gedacht auf den Markt. Eines steht schon jetzt fest: Es wird sehr leistungsstark und vermutlich auch ausgesprochen teuer. TECHBOOK fasst im Folgenden alle Gerüchte zum kommenden iPad zusammen.

iPad Pro 7. Gen mit noch hellerem OLED-Display

Vom iPad Pro 7. Gen wird es wieder zwei Versionen geben – eine Variante mit einer Displaydiagonale von 11 Zoll und eine mit 12,9 Zoll großem Display. Bei beiden setzt Apple offenbar auf die OLED-Technologie statt auf das bislang verwendete LC-Display. Genauer gesagt soll laut der südkoreanischen Newsseite „The Elec“ ein sogenanntes „Two stack tandem OLED“ zum Einsatz kommen. Hierbei werden zwei Lagen von organischen Leuchtdioden übereinandergelegt, was nicht nur die Leuchtkraft des Displays erhöhen, sondern auch dessen Lebensdauer verlängern soll. Getoppt werden soll das Ganze durch eine Oberfläche aus Glas und Polyamidfolie, um das Display weiterhin widerstandsfähig und die Ränder möglichst schmal zu machen.

Die neuartigen OLED-Displays haben nicht nur die erwähnten Vorteile wie eine hohe Leuchtkraft. Dank der ProMotion-Technologie bieten sie auch eine hohe Bildwiederholungsrate von 120 Hz. Diese gibt es bei den Pro-Modellen bereits länger. Allerdings sind die aktuellen sowie die kommenden laminierten Displays durch ihre Bauart auch deutlich schwerer zu reparieren als noch frühere Modelle mit separater Glasabdeckung. Sie sind auch deutlich teurer in der Fertigung, was den Preis für die iPads nach oben treibt.

Apple erhöht iPad-Preise offenbar deutlich

Aktuelle Berichte aus Zulieferpreisen lassen darauf schließen, dass das iPad Pro 7. Gen bis zu 80 Prozent teurer werden könnte als der Vorgänger. Bereits beim Sprung von der fünften auf die sechste Generation des iPad Pro 11 gab es einen Preisanstieg von 879 Euro auf 1049 Euro. In den USA ist das aktuelle Modell mit Preisen ab 799 US-Dollar noch deutlich günstiger. Nun sprechen die Quellen aber von einem Einstiegspreis, der nochmal höher ausfallen soll. Mindestens 1500 US-Dollar soll man demnach für das 11 Zoll große iPad Pro 7. Gen auf den Tisch legen müssen. In Deutschland würde daswahrscheinlich einem Einstiegspreis von rund 1800 Euro entsprechen.

Lesen Sie auch: TECHBOOK-Redakteur: „Mit den neuen Apple-Apps wird das iPad Pro endlich zum Laptop-Ersatz“

Das 12,9 große Modell ist bekanntermaßen nochmal teurer. Hier soll der Preis „The Elec“ zufolge um etwa 60 Prozent auf 1800 US-Dollar steigen. Das entspräche einem Startpreis von deutlich über 2000 Euro für das Tablet. Diese Summen klingen erschreckend, bedenkt man, dass das iPad nicht so eine Fangemeinde hat wie das iPhone. Die Tablets müssen sich somit stärker mit der Konkurrenz und auch mit anderen Gerätetypen wie Laptops messen lassen. Da stellt sich durchaus die Frage, wer 2000 Euro und mehr für ein iPad Pro 2024 ausgeben würde, wenn er dafür bereits einen leistungsstarken Laptop bekommt.

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MagSafe beim iPad Pro 7. Gen geplant

Es gibt bereits seit einiger Zeit Berichte darüber, dass Apple von der Aluminiumrückseite auf eine Rückseite aus Glas wechselt. Diese würde das Aussehen der Tablets erstmals seit 2018 deutlich verändern. Auf der Rückseite könnte Apple MagSafe integrieren und die iPads so fit fürs Wireless Charging machen. Bisherige Modelle unterstützen das kabellose Laden nämlich nicht.

Was die übrige Ausstattung des iPad Pro 7. Gen angeht, ist noch vieles offen. Bis 2024 könnte Apple noch einen aktuelleren Chip als den derzeit im iPad Pro genutzten M2 auf den Markt bringen. Auch beim Speicher und der Kamera könnte der Hersteller weiter nachrüsten.

Themen #MediaMarkt Apple iPad
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