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Kartellamt hat Amazon-Preispolitik weiter im Visier

Wettbewerbshüter

Kartellamt hat Amazon-Preispolitik weiter im Visier

Amazon-Logistikzentrum in Frankreich
Amazon steht auch in Deutschland unter ständiger BeobachtungFoto: Getty Images

Nicht nur die Datenschutzbehörden nehmen die großen internationalen Internet-Konzerne immer wieder in die Mangel. Auch das Kartellamt überwacht die Aktivitäten und greift ein, wenn es nötig ist.

Das Bundeskartellamt will Internet-Riesen weiter genau auf die Finger schauen. „Wir bleiben dran an diesem Thema“, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt am Mittwoch in einer Video-Konferenz in Bonn. Die Wettbewerbshüter untersuchten aktuell etwa, ob Amazon die Preise von Händlern auf seinen Plattformen beeinflusse, erläuterte Mundt.

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Verfahren gegen Facebook bereits durchgekommen

Das Kartellamt hatte bereits zahlreiche Verfahren in dem Wachstumsmarkt angestrengt. Unter anderem hat die Regulierungsbehörde neben Amazon auch Facebook ins Visier genommen. Im Falle von Facebook hatte sie etwa „weitreichende Beschränkungen“ für die Verarbeitung von Nutzerinformationen verhängt. Der Bundesgerichtshof hatte die Entscheidung im Juni in einem Eilverfahren bestätigt.

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