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Google will inaktive Gmail-Konten löschen

Ab Dezember

Google will inaktive Gmail-Konten löschen

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So viele Apps und Konten. Wer einen Dienst wirklich vergisst, läuft Gefahr seinen Zugang zu verlieren.Foto: Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn

Hier eine Zweit- oder Dritt-Mailadresse, dort das Konto eines sozialen Netzwerks, das man zumindest aktuell nicht mehr nutzt. Wer hier die Übersicht verliert, läuft Gefahr, Accounts zu verlieren.

Bei Accounts, die man im Prinzip gar nicht mehr nutzt, die man aber trotzdem behalten möchte, sollte man sich unbedingt hin und wieder anmelden. So beugt man der Gefahr vor, dass ein Dienst ein Konto wegen Inaktivität löscht und den Nutzernamen zur erneuten Registrierung für andere freigibt. Nun plant auch Google, inaktive Gmail-Accounts zu löschen.

Login-Aufforderungen ernst nehmen

Wer das regelmäßige Anmelden vergisst, sollte wenigstens E-Mails mit Hinweisen des jeweiligen Dienstes ernst nehmen, in denen man zu einem Login aufgefordert wird. Die Zeitspannen für Inaktivität, die vergehen, bis man solche Nachrichten erhält, variieren stark. Twitter etwa fordert eine Anmeldung „mindestens alle 30 Tage“.

Auch interessant: Gmail-Account mit anderen E-Mail-Konten verknüpfen

Google beginnt Ende 2023 mit dem Löschen von Gmail-Konten

Google auf der anderen Seite führt einen gelegentlichen Log-in-Zwang für seinen E-Mail-Dienst Gmail erst noch ein. Frühestens im Dezember 2023 will das Unternehmen jedoch die ersten inaktiven Konten löschen.

Allerdings wird man bei Google seinen Account wirklich vergessen haben müssen, um vielleicht künftig von einem E-Mail-Hinweis aufgeschreckt zu werden. Das Login-Mindestmaß, um nicht mit Aufforderungen zum Anmelden behelligt zu werden, ist mit „wenigstens alle zwei Jahre“ großzügig bemessen.

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