
25. Juni 2025, 17:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Samsung ist dafür bekannt, seine Android-Smartphones mit einer Menge Extra-Features auszustatten. Eines davon ist jedoch so gut versteckt, dass es bislang nur wenige Nutzer kannten. Dabei kann es helfen, die WLAN-Verbindung zu verbessern.
Ob zu Hause oder unterwegs – eine instabile WLAN-Verbindung kann die Internet-Nutzung erheblich beeinträchtigen. Samsung-Smartphones haben praktische Tools zur WLAN-Verbesserung, die man jedoch erst freischalten muss. Wie das klappt, erklärt TECHBOOK.
Tief in den Einstellungen verborgen
Während viele Features auf Samsung-Smartphones leicht zugänglich sind, ist das erweiterte WLAN-Menü „Connectivity Labs“ gut in den Einstellungen verborgen. Erst durch mehrmaliges Tippen auf „Intelligentes WLAN“ erscheint das Menü – ähnlich wie bei den Entwickleroptionen in Android.
Das versteckte Menü ist einem Samsung-Community-Post zufolge seit 2023 verfügbar. Wie „Android Authority“ berichtet, lässt es sich in One UI 6, One UI 7 und der neuen Beta von One UI 8 aktivieren. So öffnet man es:
- Einstellungen öffnen.
- Verbindungen anklicken.
- WLAN wählen.
- Im Drei-Punkte-Menü auf Intelligentes WLAN klicken.
Samsung-Smartwatches bekommen neue Benutzeroberfläche

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Samsung hilft bei der Suche nach dem besten WLAN
In den Connectivity Labs bietet Samsung zahlreiche Zusatzfunktionen rund um die WLAN-Verbindung. Die Startseite begrüßt Nutzer mit einer grafischen Übersicht über die eigene WLAN-Nutzung der vergangenen Woche – inklusive genutzter Frequenzbänder.
Besonders praktisch sind die Informationen zu WiFi-Netzwerken in der Nähe, die sich in den Connectivity Labs unter den WLAN-Entwickleroptionen befinden. Dort erscheinen umliegende Netzwerke als Punkte in einer Radar-Ansicht und darunter als Liste. Die Signalstärke ist in vier Kategorien unterteilt, was dabei helfen kann, die beste Verbindung in einer Umgebung mit mehreren Optionen zu finden.
Hilfreich ist auch die Funktion zur Analyse des heimischen WiFi-Netzwerks. Nach Auswahl des Heimnetzwerks müssen sich Nutzer durch die Räume bewegen, um schwache Signalzonen sichtbar zu machen. Ebenso gibt es ein Menü zur Anpassung der WLAN-Liste. Damit können sich Nutzer etwa nur sichere Netzwerke, bestimmte Frequenzbänder oder WiFi-Standards anzeigen lassen.
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Weitere Funktionen helfen dabei, schwächere WLAN-Verbindungen zu vermeiden. So können Nutzer festlegen, dass das Smartphone schneller von schwachem WLAN zu mobilen Daten wechseln soll. Auch ist es in Connectivity Labs möglich, die automatische Verbindung zu WiFi-Netzwerken des Mobilfunkbetreibers auszuschalten.