
8. Juli 2025, 15:51 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Mit dem iPhone X von 2017 hatte Apple sein Smartphone-Design zum zehnjährigen iPhone-Jubiläum grundlegend neu gedacht. Ein wichtiger Teil davon war die Wahl eines neuen, wertigeren Materials. Statt Aluminium kam erstmals Edelstahl zum Einsatz – eine Änderung, die das Unternehmen jetzt wieder rückgängig machen könnte.
Die Pro-Modelle des iPhones kommen seit dem iPhone X mit Edelstahl-Gehäusen und seit dem iPhone 15 Pro im Titan-Gewand. Durch das wertigere Material sollen sich die höherpreisigen Modelle von den Standard-iPhones abheben. Mit dem iPhone 17 Pro könnte Apple diese Formel jedoch aufkündigen und zu einem älteren Design zurückkehren.
Aluminium statt Titan
Auf seiner Website bewirbt Apple das iPhone 16 Pro mit seinem „Design aus Titan der Klasse 5“, wodurch das Gerät besonders „robust und beeindruckend leicht“ sein soll. Der Nachteil von Titan ist jedoch, dass die Metalllegierung selbst nicht gefärbt werden kann. Eine spezielle mikrogestrahlte Schicht ist daher notwendig, um verschiedene Farben für das iPhone 16 Pro zu erreichen.
Dem Leaker „Instant Digital“ zufolge könnte Apple aus diesem und weiteren Gründen wieder komplett zu Aluminium zurückkehren, wie aus einem Post auf der chinesischen Blog-Plattform Weibo hervorgeht. Das Metall lässt sich durch Anodisierung deutlich einfacher färben – die fünf bunten Farben von iPhone 16 und 16 Plus sind ein gutes Beispiel. Doch ein Aluminium-Design hätte auch noch weitere Vorteile im iPhone 17 Pro. Wie bereits von TECHBOOK berichtet, plant Apple ein stärkeres Kühlsystem für das neue iPhone, was mehr Leistung unter anhaltender Last ermöglichen soll. Laut „Instant Digital“ arbeitet das Unternehmen an einem neuen Unterrahmen aus Aluminium, der besser auf die Wärmeableitschicht abgestimmt ist.

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Der Unterrahmen im iPhone 16 Pro besteht ebenfalls aus Aluminium, der Titanrahmen ist nur äußerlich. Das neue strukturelle Design im iPhone 17 Pro erfordert anscheinend einen veränderten Außenrahmen. „Instant Digital“ schreibt, dass dieser an der Vorderseite so dünn sein soll, dass er mit bloßem Auge kaum um das Display herum erkennbar ist. Aluminium ist erheblich einfacher zu verarbeiten als Titan. Möglicherweise wäre das neue Design des iPhone 17 Pro mit dem bisherigen Material schlichtweg nicht umsetzbar.
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Der aktuelle Leak deckt sich mit einem früheren Bericht von „The Information“, wonach das iPhone 17 Pro ein Design aus „halb Aluminium, halb Glas“ haben soll. Im März 2025 sind zudem Bilder von angeblichen Bauteilen für das Smartphone aufgetaucht, die anscheinend Rahmen aus gefrästem Aluminium zeigen.