
20. Juni 2025, 7:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Noch bevor das iPhone 17 vorgestellt wurde, sickern bereits erste Details zum Nachfolgemodell durch. Apple plant für das iPhone 18 Pro offenbar eine radikale Designänderung beim Display. Insidern zufolge könnte das Unternehmen 2026 erstmals die Face-ID-Sensoren unter dem Bildschirm verstecken – ein bedeutender Schritt hin zum komplett randlosen Jubiläumsmodell im Jahr 2027.
Laut dem als zuverlässig geltenden Leaker „Digital Chat Station“ testet Apple das neue Face-ID-Konzept für das iPhone 18 Pro und Pro Max bereits. Dabei sollen die Sensoren unsichtbar unter dem Display verschwinden. Ziel sei es, sich optisch an moderne Android-Flaggschiffe anzunähern und die Bildschirmfläche beim iPhone zu maximieren.
Unsichtbare Face ID im iPhone 18 nur der erste Schritt
Lange waren die Face-ID-Sensoren Teil der sogenannten Notch, einer Aussparung im oberen Displayrand, in der Apple auch die Frontkamera unterbringt. Mit dem iPhone 14 Pro wechselte Apple von der Notch zu Dynamic Island, über die weitere Funktionen möglich sind. Doch langfristig verabschiedet sich Apple offenbar auch davon. Der Hersteller testet demnach eine verborgene 3D-Gesichtserkennung, die trotz unsichtbarer Hardware präzise Tiefeninformationen durch Infrarotprojektion erfassen soll. Das sichtbare Dynamic-Island-Element würde dadurch überflüssig.
Ganz verschwinden wird die Notch bzw. Dynamic Island bei der für 2026 erwarteten iPhone-18-Generation aber wohl nicht. Denn die Frontkamera soll weiterhin als sichtbare Punch Hole bestehen bleiben. Diese Übergangslösung in Form einer kleinen, kreisrunden Aussparung ähnelt dem Design vieler Android-Geräte. Eine vollständige Integration der Kamera unter das Display wird für das iPhone 19 im Jahr 2027 erwartet. Dann könnte Apple ein durchgehendes, randloses Display ohne jegliche Aussparungen präsentieren.
Lesen Sie auch: So funktioniert Dynamic Island
Technische Herausforderungen bei der Umsetzung
Die Umsetzung der aktuell besprochenen Pläne könnte Apple jedoch vor Herausforderungen stellen. Besonders die Face-ID-Technik erfordert eine exakte Kalibrierung von Hardware und Software, um optische Verluste durch das Display zu vermeiden. Während Face ID auf Infrarotlicht basiert, benötigt die Selfie-Kamera sichtbares Licht – was die Integration deutlich erschwert. Dennoch soll Apple bereits Fortschritte gemacht haben, sodass 2026 ein Notch-freieres Display Realität werden könnte.
Zusätzlich zur Displayrevolution ist auch ein neuer Chip auf Basis der 2-Nanometer-Technologie für das iPhone 18 Pro im Gespräch. Dieser soll nicht nur die Leistung steigern, sondern auch die Energieeffizienz verbessern – was sich positiv auf die Akkulaufzeit auswirken dürfte.

Das ist das wirkliche Highlight beim iPhone 15

iPhone 15 ist offiziell! Das bieten Apples neue Basis-Modelle

iPhone 14 im Test – ohne Pro geht es nicht mehr
iPhone 17 vorerst im Fokus
Zunächst steht jedoch das iPhone 17 im Herbst 2025 an, das laut Gerüchten ein leicht überarbeitetes Rückseitendesign bringen soll. Trotz erster Hinweise auf das iPhone 18 bleibt offen, ob Apple seinen Zeitplan einhalten kann – schließlich sind Display-Innovationen in der Vergangenheit oft an technischen Hürden gescheitert.