Ein neues Video zeigt: Ohne viel Aufwand kann man das neue iPad Pro zerstören. Denn durch das dünne Design ist das Gerät besonders anfällig für Verbiegungen.
Erlebt Apple schon wieder ein Bendgate? Das Netz diskutiert aktuell über ein Youtube-Video, wo das Gerät alles andere als kompliziert „zu knacken“ ist. Ist das neue iPad einfach zu dünn und büßt daher Stabilität ein? Fazit des Videos vorweg: Teure Technik sollte man pfleglich behandeln. Das Gegenbeispiel sehen Sie unten.
Losgetreten wurde die Diskussion von Zack Nelson auf seinem Kanal „JerryRigEverything“. Der Youtuber ist bekannt dafür, alle smarte Geräte einem Härtetest zu unterziehen. Dazu gehört auch die Überprüfung der Biegsamkeit – etwa bei Smartphones und Tablets. Die neueste Generation des iPad Pro besteht diesen Test nicht, wie sein aktuelles Video zeigt:
Beachtlich: Beim Auseinandernehmen des Apple Pencil spritzt sogar die Batteriesäure aus dem Gehäuse (etwa bei Minute 02:05). All das hält Jerry jedoch nicht davon ab, seinen Test weiter durchzuziehen. Das iPad Pro bricht beim Biegsamkeitstest direkt in der Mitte, auf Höhe des magnetischen Ladeports für den Apple Pencil (etwa bei Minute 06:26).
Das US-Onlinemagazin „The Verge“ berichtet außerdem von weiteren betroffenen Nutzern, bei denen sich das Gerät im Rucksack verbogen haben soll. Einige Internetnutzer behaupten sogar, dass ihnen ein verbogenes Gerät von Apple geliefert wurde. Man sollte der Fairness halber erwähnen, dass auch andere Tablets, etwa das Galaxy Tab S4, den Biegungstest von Zack Nelson nicht überlebt haben.