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Ab 28. März

Eines der beliebtesten Videospiele aller Zeiten kommt endlich für PC 

The Last of Us Part I PC Naughty Dogs: Joel und Ellie
„The Last of Us“ gilt als eines der besten PlayStation-Spiele seiner Generation Foto: Naughty Dogs (Captured on PS5) | Kollage: TECHBOOK
Adrian Mühlroth
Redakteur

27.03.2023, 15:59 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Naughty Dogs‘ postapokalyptisches Action-Abenteuer kommt 10 Jahre nach PlayStation-Release endlich auch als PC-Version. Das lange Warten wird jedoch mit der bislang besten Version des Titels belohnt.

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Bei „The Last of Us: Part I“ handelt es sich um ein komplettes Remake des Originaltitels von 2013, der nie eine PC-Version bekommen hat. Das Spiel ist bereits im September 2022 für die PlayStation 5 erschienen. Nun kommt es aber nach mehreren Monaten Verspätung auch endlich als Windows-Version.

„The Last of Us: Part I“ für PC bringt neue Features

Das Remake des PS3-Klassikers sieht schon auf der PlayStation 5 hervorragend aus. Sowohl Grafik als auch Mechanik sind stark am Nachfolger „The Last of Us: Part II“ orientiert, der 2020 erschienen ist. Die Windows-Version bringt jedoch einige PC-zentrische Features mit sich, die das Spiel-Erlebnis noch besser machen können.

Unter anderem unterstützt „The Last of Us: Part I“ für PC AMD FidelityFX Super Resolution 2.2 (FSR 2.2) und Nvidia Deep Learning Super Sampling (DLSS). Dabei handelt es sich um sogenannte Upscaling-Technologien, die ein Bild in niedrigerer Auflösung auf eine höhere Auflösung hochrechnen können. Die aktuellen Versionen dieser Technologien können hochskalierte Bilder erzeugen, die in vielen Situationen nicht von tatsächlich höher aufgelösten Bildern zu unterscheiden sind. Der Vorteil: Die Grafikkarte muss weniger Ressourcen in höhere Auflösungen stecken.

Auch die für PC-Spiele obligatorische VSync-Technologie zum Angleichen der FPS-Rate (Bilder pro Sekunde) an die Bildwiederholrate des Monitors ist mit an Bord. Zudem gibt es in der Windows-Version die Option, die FPS-Rate zu deckeln. Dinge wie Textur-Qualität, Schatten, Reflexionen und Umgebungsverdeckung sind ebenfalls anpassbar. „The Last of Us: Part I“ für PC unterstützt 4K-Auflösung und läuft – anders als die PS5-Version – auch auf Ultrawide-Monitore im 21:9- und 32:9-Format.

Ebenfalls der PC-Version vorbehalten sind zusätzliche Eingabemethoden. Das Spiel unterstützt sogar auf Windows-PCs den DualSense-Controller mit haptischem Feedback und dynamischen Auslösern – allerdings nur per Kabel. Alternativ lassen sich aber auch DualShock-4-Controller, andere Gamepads und sogar Maus und Tastatur nutzen.

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Diese PC-Anforderungen hat „The Last of Us: Part I“

Aufgrund der detaillierten Grafik des Remakes sind die Anforderungen der PC-Version recht hoch. Selbst in 720p-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde (FPS) und niedrigen Einstellungen ist mindestens eine Nvidia Geforce GTX 1050 Ti mit 4 Gigabyte VRAM nötig. Außerdem verlangt das Spiel 16 Gigabyte RAM und 100 Gigabyte SSD-Speicher. Für 4K-Auflösung bei 60 FPS und Ultra-Einstellungen ist entweder eine Nvidia Geforce GTX 4080 oder eine AMD Radeon RX 7900 XTX – beides Karten weit jenseits der 1000-Euro-Marke. Der RAM-Bedarf steigt hier zudem auf gewaltige 32 GB an. Für die goldene Mitte mit 60 FPS, 1440p und hohe Einstellungen sind die Anforderungen mit AMD Radeon RX 6750 XT und Nvidia Geforce RTX 2080 Ti zumindest recht moderat.

„The Last of Us: Part I“ PC-Systemanforderungen
„The Last of Us: Part I“ PC-Systemanforderungen Foto: PlayStation-Blog

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Preis und Verfügbarkeit

„The Last of Us: Part I“ erscheint am 28. März als PC-Version und ist beispielsweise bei Steam und Epic Games vorbestellbar. Die Standard-Variante des Spiels ist für 59,99 Euro erhältlich. Für 69,99 Euro gibt es die Deluxe-Edition, die Bonus-Inhalte sowie das Prolog-Kapitel „Left Behind“ mitbringt.

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Quellen

Themen Windows
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