30. August 2024, 13:06 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
In den vergangenen Wochen häuften sich bereits die Leaks zur kommenden Sony-Konsole. Inzwischen steht nahezu fest, dass es sich um die PlayStation 5 Pro handelt – das stützt nun auch ein neuer Leak.
Die jetzt durchgesickerten Informationen beziehen sich auf den Namen und das Design der kommenden Konsole. Wenig überraschend wird dabei die Annahme weiter zementiert, dass wir noch in diesem Jahr mit einer PlayStation 5 Pro rechnen können. Interessanter sind da schon die Informationen zum Design des Geräts. TECHBOOK schätzt den Leak ein.
Übersicht
PlayStation 5 Pro so gut wie bestätigt
Die neuen Infos stammen von dem französischen Magazin „Delabs“, auf deren Website sich neue Bilder der PS5 Pro begutachten lassen. In der Vergangenheit hat sich das Portal bereits durch treffende Vorabinfos hervorgetan. Scheinbar verfügt das Medium aus exklusiver Quelle über ein Bild von der Vorderseite der neuen PlayStation-Verpackung. Aufgrund des Urheberrechts hat „Delabs“ eine eigene Grafik angefertigt, statt das Bild selbst zu zeigen. Man bekommt aber dennoch einen recht guten Eindruck.
Was zudem eindeutig zu erkennen ist, ist der Schriftzug unter der Zeichnung: PS5 Pro. Das bestätigt die zahlreichen Gerüchte und Experteneinschätzung der vergangenen Wochen und Monate. Die nächste Sony-Konsole wird die PlayStation 5 Pro sein. Damit folgt Sony dem Weg, der bereits mit der Vorgänger-Generation eingeschlagen wurde. Der Projektname hingegen lautet „Trinity“.
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Design der PlayStation 5 Pro erinnert an Slim-Modell
Viel interessanter als der scheinbar bestätigte Name der Konsole ist deren Design. Das Bild zeigt trotz des eher skizzenhaften Charakters einige Details, die – wenn das Gezeigte denn der Wahrheit entspricht – stark an die PS5 Slim erinnern. Der Quelle zufolge soll das Gehäuse wieder großflächig weiß sein. In der Mitte sorgen schwarze Leisten für eine Unterteilung.
Diese fällt laut dem Bild allerdings breiter aus als bei der Slim, weil sie aus drei Streifen besteht statt einem. Das lässt darauf schließen, dass Sony hier auf die gleichen Seitenteile setzt, wie bei der Slim-Variante. Sollten auch die Maße übereinstimmen, wovon auch „Deadlabs“ ausgeht, könnten Teile der Slim somit für die PS5 Pro wiederverwendet werden. Insgesamt soll die kommende Konsole, auch der höheren Leistung im Inneren geschuldet, etwas dicker ausfallen.
Das könnte, neben der optischen Angleichung, auch einen praktischen Effekt haben. Das abnehmbare Laufwerk der PS5 Slim könnte gegebenenfalls mit der PlayStation 5 Pro kompatibel sein. Zwar ist auf der Grafik überhaupt kein Laufwerk zu sehen. Dass Sony seine Flaggschiff-Konsole ausschließlich als digitale Variante auf den Markt bringt, ist aber ausgesprochen unwahrscheinlich. Ob das japanische Unternehmen aber, wie schon bei der PS5, auf eine Version mit und eine ohne Laufwerk setzt, ist bisher nicht bekannt.
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PS5 Pro könnte schon im November kommen
Laut dem Design-Leak soll die PlayStation 5 Pro auf der Vorderseite am schmaleren unteren Ende über zwei USB-Anschlüsse verfügen. Auch der Power-Button soll sich vorn befinden.
Zudem scheint die PlayStation 5 Pro bei Release gängigerweise mit einem DualSense-Controller verschickt zu werden. Über die Gründe, warum man sich hier gegen das Premium-Modell, den DualSense Edge, entscheidet, kann man nur spekulieren. Da dieser aber nach wie vor mit mehr als 200 Euro zu Buche schlägt, ist der Kostenfaktor wahrscheinlich ausschlaggebend. Bereits jetzt gibt es Berichte, nach denen auch die neue Konsole deutlich teurer werden soll als ihre Vorgänger.
Übrigens verdichten sich abseits dessen auch die Gerüchte, dass die PlayStation 5 Pro bereits im November auf den Markt kommen soll. Vielleicht bekommen wir Ende September darüber mehr Klarheit, wenn Sony sein erwartetes State of Play abhält.