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Gaming-Messe

Diese Highlights erwarten wir auf der Gamescom 2023

Gamescom 2023 Erwartungen Symbolbild: Viele Gamer nebeneinander beim Spielen
Auf der Gamescom in Köln zeigen viele Studios ihre aktuellen Spiele Foto: Getty Images

22.08.2023, 14:22 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten

Es ist wieder soweit! In Köln versammelt sich zur Gamescom 2023 einmal mehr alles, was mit Videospielen zu tun hat. Auch TECHBOOK wird vor Ort sein – das erwarten wir von der Spielemesse und darauf freuen wir uns am meisten.

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Auf der Gamescom 2023, einer der größten Spielemessen der Welt, gibt es viele Aussteller und Spiele zu sehen. Daneben wirbt der Veranstalter mit weiteren Angeboten wie einem eigenen Cosplay-Bereich, der Retro-Area und vielem mehr. TECHBOOK gibt einen Überblick und berichtet die kommenden Tage auch von vor Ort.

Das erwarten wir generell

Im August trifft sich in Köln wieder das Who’s Who der Games-Welt. Die größte Spielemesse Europas, die Gamescom 2023, findet vom 23. bis zum 27. August statt. Eröffnet wird das Event auch in diesem Jahr traditionell mit der Opening Night Live am Dienstag, dem 22. August 2023 – TECHBOOK wird ebenfalls vor Ort sein und berichten.

Generell soll die Messe größer werden als im vergangenen Jahr. So sind für die Gamescom 2023 wieder einige größere Namen angekündigt, wobei man sagen muss, dass auch die Indie-Area im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war. Auf diese freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder sehr.

Ansonsten haben aber schon einige große Aussteller ihre Anwesenheit vor Ort bestätigt. Und auch einige Spieleneuheiten, die man vor Ort begutachten kann, sind bereits bekannt. Überraschungen werden hingegen eher nicht für das diesjährige Event erwartet.

Die wichtigsten Aussteller auf der Gamescom 2023

Wie bereits erwähnt, sind in diesem Jahr wieder mehr der größeren Studios dabei. Nachdem die Gamescom 2022 sich nach der coronabedingten Verlagerung ins Digitale noch etwas schwergetan hat, kann sich die Liste der Aussteller (Halle in Klammern) in diesem Jahr wirklich sehen lassen.

  • Aerosoft (8.1)
  • Astragon (6.1)
  • Bandai Namco (6.1)
  • CI Games (9)
  • Frontier Development (6)
  • Giants Software (6.1)
  • HoYoverse (6.1)
  • Level Infinite (6.1)
  • Microsoft/Xbox (8.1)
  • Nintendo (9.1)
  • Plaion (9.1)
  • Sega (8.1)
  • Ubisoft (6.1)

Neben den genannten großen Namen sind auch in diesem Jahr natürlich wieder zahlreiche kleinere Indie-Studios am Start. Wer also lieber abseits der Mainstream-Titel stöbern will, sollte sich die Indie Arena Booth näher anschauen.

Auffällig ist natürlich, dass etwa Sony oder auch Electronic Arts auf der Gamescom 2023 fehlen werden. Dafür hat Microsoft bereits anklingen lassen, dass man diese Lücke mit einem besonders umfassenden Stand füllen wolle.

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Diese Spiele sollte man im Blick behalten

Auf der Gamescom erwarten die Besucher über 150 Spieletitel. Damit niemand bei dieser schieren Anzahl den Überblick verliert, haben wir einige Highlights herausgepickt.

Astragon:

  • Bau-Simulator: Airfield Expansion
  • Bus Simulator 21 Next Stop: Official School Bus Expansion
  • Die Schlümpfe 2: Der Gefangene des grünen Steins
  • Police Simulator: Crime Scene Update

Bandai Namco:

  • Sand Land
  • Tekken 8

HoYoVerse:

  • Genshin Impact

Level Infinite/Tencent/Ubisoft:

  • Assassin’s Creed: Codename Jade

Microsoft/Xbox/Bethesda:

  • Cyberpunk 2077: Phantom Liberty
  • Forza Motorsport (nur Präsentation, nicht anspielbar)
  • Microsoft Flight Simulator
  • Mortal Kombat 1
  • Overwatch 2
  • Stalker 2
  • Starfield (nur Präsentation, nicht anspielbar)
  • Towerborne

Nintendo:

  • Fae Farm
  • Prince of Persia: The Lost Crown

Sega:

  • Endless Dungeon
  • Total War: Pharaoh

Starfield

Mit größter Spannung erwarten Gamer „Starfield“ – Bethesdas erste neue Spiele-Marke seit 25 Jahren. Das Action-RPG ist im Jahr 2330 angesiedelt und spielt in den „Settled Systems“ – ein Areal von etwa 50 Lichtjahren ausgehend von unserem Sonnensystem. Etwa 20 Jahre vor Start der Handlung fand ein blutiger Krieg zwischen den größten Fraktionen um die Kolonien in den Settled Systems statt. Zwar sind United Colonies und Freestar Collective im Frieden, das Leben ist dennoch gefährlich – mit Söldnern, Piraten, Spacern und religiösen Fanatikern, die das Weltall unsicher machen.

Als eines der neuesten Mitglieder der Organisation „Constellation“ müssen Spieler die Geheimnisse der Galaxie aufdecken. Mehr als 1000 Planeten und weitere Monde und Raumstation sind für Spieler zu erkunden – ein Großteil davon prozedural generiert. Das Spiel erstellt Flora und Fauna eines Planeten basierend auf der Sonne im System und der Atmosphäre. Beim Erkunden der Galaxie treffen Spieler auf NPCs, die sie als Crew rekrutieren können.

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Wie für ein RPG üblich ist der Charakter individualisierbar – sowohl äußerlich als auch in den Fähigkeiten. Einer der drei vorgefertigten Hintergründe legt die Start-Skills fest, in denen Spieler mit gesammelter Erfahrung neue Fähigkeiten freischalten können. Außerdem haben Spieler die Möglichkeit, Außenposten auf Planeten einzurichten, um Ressourcen zu extrahieren. Dort können sie zusätzlich Labore installieren, um neue Gegenstände oder Upgrades zu entwickeln.

Auch der Kauf oder das Konstruieren von Raumschiffen ist Teil der Spielmechanik. Die Schiffe lassen sich in Raumhäfen modular erweitern – etwa mit zusätzlichen Räumen und Einrichtungen sowie Waffen. Sogar das Entern und Übernehmen – oder Zerstören – von feindlichen Schiffen ist im Spiel vorgesehen.

Allein durch das schwierige Ausmaß der Spieleinhalte verspricht „Starfield“ einer der größten Titel des Jahres zu werden. Es soll am 9. September für Xbox und PC erscheinen. Auf TECHBOOK können Sie alle Gamescom-Neuigkeiten über das Game nachlesen.

Assassin’s Creed Mirage

Ubisoft ist einer der großen Namen auf der diesjährigen Gamescom. Und eine der bekanntesten Reihen des Studios ist natürlich „Assassin’s Creed“. 14 Titel umfasst die Reihe aktuell, die das Stealth-Genre prägte wie kaum ein anderes Franchise. Mit „Assassin’s Creed Mirage“ möchte man nun, nachdem sich die jüngsten Vertreter der Reihe in anderen Gebieten und Zeiten abgespielt hatten, zu den Wurzeln zurückkehren. Die Handlung ist nämlich im Bagdad des 9. Jahrhunderts angesiedelt.

Zwar war etwa „Odyssey“, das zu Beginn des Peloponnesischen Krieges in Griechenland angesiedelt ist, ein großer Erfolg. Und „Origins“, das im Alten Ägypten spielt und die Gründung des Assassinenbundes behandelt, gilt als eines der besten AC-Spiele überhaupt. Dennoch wurde das gewissermaßen neue alte Setting von großen Teilen der Community begrüßt.

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Wir erinnern uns: Der 2007 erschienene erste Teil der Reihe spielte im Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Der viel gelobte zweite Teil samt Erweiterungen hingegen war im Italien des 15. Jahrhunderts angesiedelt. Was die beiden Teile vor allem gemein haben, ist eine Konzentration auf die detailliert umgesetzten Städte. Das ermöglicht natürlich auch eine ganz andere Handhabe und Gewichtung der verschiedenen Stealth-Mechaniken. Die später erschienenen Open-World-Titel mit großer Map hatten hingegen wieder andere Vorteile.

„Assassins Creed Mirage“ möchte sich nun aber eben wieder deutlicher an den ersten Teilen der Reihe orientieren. Damit soll auch die Hauptstory des Spiels mehr in den Fokus rücken, auch, indem die Anzahl der Nebenquests wohl reduziert wird. Bei dem geplanten geringeren Umfang sind wir nun besonders auf die Eindrücke des Spiels gespannt, die uns die Gamescom 2023 hoffentlich gewährt. Denn trotz des reduzierten Umfangs in Sachen Map und Spielzeit wird Ubisoft wohl nicht im Preis des Titels heruntergehen, der am 5. Oktober 2023 offiziell an den Start gehen soll.

Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Nach dem holprigen Start im Jahr 2020 ist „Cyberpunk 2077“ durch zahlreiche Patches, Updates und kostenlose DLCs wie „Edgerunners“ deutlich näher an die ursprüngliche Vorstellung des Entwicklers CD Projekt gerückt. „Phantom Liberty“ stellt jedoch die erste große Erweiterung für das Basisspiel in drei Jahren auf dem Markt dar. Dafür verlangt das Studio auch erstmals seit dem Start des Franchises Geld für den neuen Inhalt. Für knapp 30 Euro lässt sich das Spiel vorbestellen.

Dafür fügt die Erweiterung einen komplett einen Distrikt zu Night City hinzu: Dogtown. Dazu gibt es eine neue Kampagne, die anscheinend die Präsidentin der NUSA involviert, deren Air Force One in Dogtown abstürzt – hatten wir schon erwähnt, dass V eine tickende Zeitbombe im Kopf hat und es nur eine Person gibt, die uns retten kann?

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Immerhin soll „Phantom Liberty“ einiges besser machen als das Basisspiel. Dazu gehören etwa deutlich überarbeite Polizeiverfolgungsjagden und die Unterwasser-Mechanik. Eine weitere gute Nachricht: Zusammen mit der Erweiterung bekommt auch das Basisspiel den überarbeiteten Skill Tree und weitere Verbesserungen der Erweiterung.

Nur etwa einen Monat vor dem Launch am 26. September bekommen wir auf der Gamescom wahrscheinlich einen guten Einblick, wie die fertige Erweiterung am Ende aussehen wird. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie groß der Umfang tatsächlich ist und welche Verbesserungen CD Projekt auch zum Basisspiel bringt.

Themen Gamescom Meinung Nintendo Nintendo Switch Videospiele Xbox
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