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Energieverbrauch

6 Tipps, mit denen Sie Strom im Haushalt sparen

Stromkosten sparen
Die Stromkosten sind derzeit auf einem Allzeit-Hoch Foto: Getty Images
Martin Lewicki

20.05.2022, 12:26 Uhr | Lesezeit: 10 Minuten

Derzeit steigen die Stromkosten in Deutschland enorm an. Daher ist es ratsam, im Haushalt nach besonders verbrauchsintensiven Geräten zu suchen und diese Stromfresser zu beseitigen. TECHBOOK erklärt, wie Sie ganz einfach den Stromverbrauch ermitteln und senken können.

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Obwohl die Stromkosten in Deutschland derzeit wie kaum in einem anderen Jahr steigen, kann man sich als Verbraucher dennoch davor schützen, indem man den Gesamtstromverbrauch des eigenen Haushalts senkt. Denn die meisten Deutschen haben immer mehr elektrische Geräte und treiben damit den Verbrauch selbst in die Höhe. Zudem sind die meisten Stromfresser im Haushalt veraltet: Wer 10 Jahre alte Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher oder Glühbirnen hat, der verschenkt hier Einsparpotenzial.

Das Problem ist allerdings die hohe Investition in eine Neuanschaffung: Wer gibt schon gerne 600 Euro für einen neuen Fernseher oder 10 Euro für eine LED-Glühbirne aus? Deswegen rechnen wir in dem Beitrag den Verbrauch exemplarisch an einem Single-Haushalt durch und sagen, wo sich eine Neuinvestition lohnt und wo man mit einfachen Tricks noch mehr sparen kann.

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Tipp 1: Stromleisten mit Ein-Aus-Schalter

Besonders ältere Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus zu viel Strom. Hier hilft die gute alte Stromleiste mit einem Ein-Aus-Schalter. Einfach vor dem Zubettgehen, Verreisen oder auch tagsüber alle Stromleisten ausmachen, die man gerade nicht benötigt.

Tipp 2: Digitale Zeitschaltuhr

Wer keine Lust auf das ständige manuelle Ein-und-Ausschalten der Stromleisten hat, der kann direkt an den Steckdosen eine digitale Zeitschaltuhr anbringen. Die Zeitschaltuhr lässt sich je nach Modell vielfältig einprogrammieren, etwa wann Strom fließen darf und wann nicht. Wenn man also montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr nicht zu Hause ist und von 0 bis 7 Uhr schläft, wird der Stromfluss zu den Elektrogeräten unterbrochen.

Das lohnt sich aber nur, wenn Geräte im Stand-by-Modus Strom ziehen, also bei alten Fernsehern, Stereoanlagen und WLAN-Routern. Auch bei Lampen, die nur in einem bestimmten Zeitraum leuchten sollen, ist eine Zeitschaltung sehr praktisch. Allerdings: Neue Geräte sind meist sehr sparsam und verbrauchen oft weniger als 0,5 Watt im Stand-by-Betrieb. Das sind nur ein paar Cent pro Jahr. Zeitschaltuhren gibt es ab etwa 7 Euro.

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Tipp 3: Stromverbrauch selbst nachmessen

Wie viel Strom Ihre Geräte tatsächlich verbrauchen und welche Stromkosten sie verursachen, können Sie mit einem sogenannten Energiemessgerät beziehungsweise einem Steckdosen-Stromzähler ermitteln. Dabei wird meistens der aktuelle Verbrauch in Watt angezeigt oder alternativ in Kilowatt pro Stunde. Daraus können Sie dann den Jahresverbrauch errechnen. Einige Geräte treffen sogar selbst eine Verbrauchs- und Kostenvorhersage auf Basis der Messwerte. Ab etwa 10 Euro sind solche Energiemesser erhältlich.

Tipp 4: So berechnen Sie den Jahresverbrauch eines Gerätes

Eines vorweg: Es ist oft nicht einfach, den Jahresverbrauch exakt zu messen, da viele Geräte in unterschiedlichen Betriebszuständen arbeiten. Ein Kühlschrank verbraucht im Kühlmodus deutlich mehr als im Ruhemodus. Ein Laptop verbraucht viel Strom beim Aufladen, aber wenn er geladen an der Strippe hängt, verbraucht er kaum noch was. Deswegen sollte ein Stromverbrauchs-Messer zum Beispiel einen Kühlschrank oder einen Laptop mindestens einen Tag lang messen. Dann lässt sich der Wert zuverlässiger auf das Jahr hochrechnen.

Wer es dennoch selbst berechnen will, der nimmt den Wattverbrauch, wandelt ihn in Kilowatt um (einfach durch 1000 dividieren) und multipliziert es mit den Betriebsstunden pro Jahr. So bekommen Sie die bei Elektrogeräten übliche Angabe von Kilowattstunden (kWh) heraus. Wenn Sie diese Angabe mit dem kWh-Preis ihres Stromanbieters multiplizieren, wissen Sie ganz genau, wie hoch die Betriebskosten für ein Elektrogerät oder eine Leuchte in Ihrem Haushalt sind.

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Rechenbeispiel Kühlschrank

Bei einer gemessenen durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 20 Watt sind es umgerechnet 0,02 kW. Geht man davon aus, dass der Kühlschrank jeden Tag läuft, ergibt das 8760 Stunden pro Jahr. Nun muss man beide Werte miteinander multiplizieren, um den Jahresverbrauch zu erhalten: 0,02 kW x 8760 h = 175,2 kWh.

Im Schnitt kostete eine kWh im März 2022 41 Cent. Wenn Sie diese Summe bei Ihrem Stromanbieter zahlen, betragen die Betriebskosten für den Kühlschrank 71,83 Euro pro Jahr.

Rechenbeispiel Fernseher

Im Stand-by-Modus verbraucht ein gewöhnlicher Fernseher etwa 1 Watt. In Betrieb sind es aber 100 Watt. Schauen Sie pro Tag im Schnitt eine Stunde TV, summiert sich das auf 365 Stunden im Jahr. Die restlichen 23 Stunden im Stand-by-Modus sind dementsprechend aufs Jahr gerechnet 8395 Stunden. Anschließend müssen Sie beide Werte addieren.

0,001 kW x 8395 h = 8,395 kWh

0,1 kW x 365 h = 36,5 kWh

Aufgerundet sind es 44,9 kWh und damit bei 41 Cent pro kWh Stromkosten von insgesamt 18,40 Euro im Jahr.

Tipp 5: Licht immer ausschalten

Diese alte Regel ist eine der größten Sparmaßnahmen im Haushalt: Licht immer dort ausschalten, wo man gerade nicht ist. Vor allem, wer noch alte Glühbirnen verwendet, der verschenkt hier besonders viel Geld im Jahr. Sagen wir, Sie haben eine kleine Nachttischleuchte mit 25-Watt-Glühbirne, die Sie im Schlaf brennen lassen. Wenn Sie die Lampe etwa 7 Stunden pro Nacht an 335 Tagen im Jahr brennen lassen, sind das 2345 Betriebsstunden. Es entstehen folgende Kosten:

0,025 kW x 2345 h = 58,63 kWh (x 41 Cent) = sind 24,04 Euro pro Jahr.

Wenn Sie hier eine digitale Zeitschaltung anschließen, schaltet sich das Licht nach einer bestimmten Zeit aus und Sie können einen Großteil der Stromkosten einsparen.

Tipp 6: Alte Glühbirnen gegen LED-Leuchtmittel auswechseln

Einer der größten und unnötigsten Stromfresser sind alte Glühbirnen. Wenn eine Mal wieder kaputt geht, sollten Sie diese durch eine sehr effiziente LED-Leuchte austauschen, die etwa nur ein Zehntel bei gleicher Helligkeit verbraucht. Eine 60-Watt-Glühbirne wird so beispielsweise durch eine 6-Watt-LED-Leuchte ersetzt. Allerdings achten Sie besonders auf die Preise.

Generell gilt: Dort, wo das Licht oft, lange und mit hohen Wattzahlen brennt, da lohnt sich die Investition in LED-Leuchtmittel am Meisten. Wer allerdings zu teuren Varianten ab 5 Euro das Stück greift, der kriegt die Investition erst nach Jahren wieder rein.

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Rechenbeispiel Badezimmer

Sie haben im Bad fünf alte 25-Watt-Glühbirnen die gemeinsam 125 Watt verbrauchen. Sie verbringen im Bad zusammengerechnet etwa 30 Minuten pro Tag. Pro Jahr sind Sie aber etwa 30 Tage verreist – bleiben also 335 Tage an denen die Glühbirnen 30 Minuten leuchten. Sind also 167,5 Stunden.

0,125 kW x 167,5 h = 20,9 kWh

Wenn Sie die alten Glühbirnen durch 4-Watt-LED-Lampen ersetzen, verbrauchen Sie nur noch 20 anstatt 125 Watt. Dann sieht die Rechnung wie folgt aus:

0,02 kW x 167,5 h = 3,35 kWh

Wenn Sie beispielsweise Strom zu einem Arbeitspreis von 41 Cent pro kWh beziehen, zahlen Sie bei den alten Glühbirnen mit 125 Watt 8,57 Euro pro Jahr. Mit den neuen 20-Watt-LED-Lampen sind es 1,37 Euro pro Jahr. Sie sparen also im Bad 7,20 Euro. Fünf neue LED-Leuchtmittel kommen auf mindestens 10 Euro. Das heißt, die Investition rechnet sich erst nach zwei Jahren.

Rechenbeispiel Küche

Wenn Sie eine 60-Watt-Glühbirne in der Küche durch eine 6-Watt-LED-Leuchte ersetzen, etwa 30 Minuten pro Tag brennen lassen, und dreißig Tage im Jahr verreist sind, dann sieht die Rechnung wie folgt aus:

0,06 kW x 167,5 h = 10,05 kWh (4,12 Euro im Jahr)

0,006 kW x 167,5 h = 1,005 kWh (0,41 Euro pro Jahr)

Das sind 3,71 Euro Ersparnis. Eine sehr günstige 6-Watt-LED-Leuchte kostet etwa 3 Euro. Die Investition rechnet sich bereits nach einem Jahr.

Rechenbeispiel Single-Haushalt

Hier haben wir aufgelistet, wie viel Strom einzelne Geräte und Lampen in einem Single-Haushalt verbrauchen und wo großes Einsparpotenzial vorhanden ist. Der erste Wert ist jeweils der Stand-by-Wert, der Zweite ist der Verbrauchswert in Betrieb. Dann haben wir den Jahresverbrauch berechnet, der sich aus dem Stand-by-Wert und dem typischen Nutzungsverhalten zusammensetzt. In unserem Exempel gehen wir davon aus, dass der Bewohner an 30 Tagen im Jahr verreist ist und alle Stecker in diesem Zeitraum gezogen sind. Wir rechnen also mit 335 Verbrauchstagen. Die Stromkosten betragen bei dieser Kalkulation 0,41 Cent pro kWh. Wir haben auf eine Stelle hinter dem Komma gerundet.

Küche: 143,17 Euro im Jahr (349,2 kWh)

Wasserkocher: 0 / 1750 Watt / 3 Min. 2 x pro Tag / 1,75 kW x 33,5 h = 58,6 kWh / 24,02 Euro im Jahr

Mikrowelle: 1 Watt / 1620 Watt / 3 Min. pro Tag / 0.001 kW x 8023 h = 8,0 kWh / 1,62 kW x 16,8 h = 27,2 kWh / 11,15 Euro im Jahr

Ceran-Herdplatte: 0 / 1500 Watt / 10 Min. pro Tag / 1,5 kW x 55,8 h = 83,7 kWh / 34,32 Euro im Jahr

Dampfabzugsleuchten: 0 / 63 Watt / 1 Stunde pro Tag / 0,063 kW x 335 h = 21,1 kWh / 8,65 Euro im Jahr

Dampfabzug: 0 / 170 Watt / wird kaum benutzt

Kühlschrank: 0 / 70 Watt / 30 Min. in 2 Stunden / 0,07 kW x 2010 h = 140,7 kWh / 57,69 Euro im Jahr

Hängelampe: 0 / 42 Watt / 30 Min. pro Tag / 0,042 kW x 167,5 h = 7,0 kWh / 2,87 Euro im Jahr

LED-Lampe: 0,3 / 8,5 Watt / wird kaum benutzt / 0,0003 kW x 8040 h / 2,4 kWh / 0,98 Euro im Jahr

Tischlampe: 0 / 33 Watt / wird kaum benutzt

Badezimmer: 58,712 Euro im Jahr (143,2 kWh)

Spiegellampe: 0 / 140 Watt / 30 Min. pro Tag / 0,14 kW x 167,5 h = 23,5 kWh / 9,64 Euro im Jahr

Hängelampe: 0 / 84 Watt / 30 Min. pro Tag / 0,084 kW x 167,5 h = 14,1 kWh / 5,78 Euro im Jahr

E-Zahnbürste: 0 / 0,4 Watt beim Laden / 1 Stunde pro Tag / 0,0004 kW x 335 h = 0,1 kWh / 0,04 Euro im Jahr 

Waschmaschine: 0 / 600 Watt beim Waschen mit 40 Grad / 2 Stunden pro Woche / 0,6 kW x 96 h = 57,6 kWh / 23,62 Euro im Jahr

Staubsauger: 0 / 2000 Watt / 30 Min. pro Woche / 2 kW x 24 h = 48 kWh / 19,68 Euro im Jahr 

Wohnzimmer: 71,80 Euro im Jahr (287,2 kWh)

LED-TV: 0,3 / 130 Watt / 2 Stunden pro Tag / 0,0003 kW x 7370 h = 2,2 kWh / 0,13 kW x 670 h = 87,1 kWh / 35,71 Euro im Jahr

Blu-ray-Player: 0,1 Watt / 4,5 Watt / wird kaum benutzt / 0,0001 kW x 8040 h = 0,8 kWh / 0,32 Euro im Jahr

WLAN-Router: 11 Watt im Dauerbetrieb / 0,011 kW x 8040 h = 88,44 kWh / 36,26 Euro im Jahr

Stereo-Verstärker: 0,5 / 27 Watt / 1 Stunde pro Tag / 0,0005 kW x 7705 h = 3,9 kWh / 0,027 kW x 335 h = 9,1 kWh / 3,73 Euro im Jahr

Musik-Streamer: 5,0 / 5,5 Watt / 1 Stunde pro Tag / 0,005 kW x 7705 h = 38,5 kWh / 0,0055 kW x 335 h = 1,8 kWh / 0,74 Euro im Jahr

Amazon Echo Dot: 1.4 Watt dauerhaft / 0,0014 kW x 8040 h = 11,3 kWh / 4,63 Euro im Jahr

Zwei LED-Lampen: 0,8 / 17,4 Watt / 4 Stunden pro Tag / 0,0008 kW x 6700 h =  5,4 kWh / 0,0174 kW x 1340 h = 23,3 kWh / 9,55 Euro im Jahr

Hängeleuchte: 0 / 320 Watt / 1 Stunde pro Woche / 0,32 kW x 48 h = 15,36 kWh / 6,30 Euro im Jahr 

Arbeitszimmer: 8,80 Euro im Jahr (35,2 kWh)

Laptop: 0,3 Watt aufgeladen am Netzteil / 40 Watt beim Aufladen / 2 Stunden pro Tag / 0,0003 kW x 7370 h = 2,2 kWh / 0,04 kW x 670 h = 26,8 kWh / 10,99 Euro im Jahr

Schreibtischlampe: 0 Watt / 5,8 Watt / 1 Stunde pro Woche / 0,0058 kW x 48 h = 0,28 kWh / 0,11 Euro im Jahr

Drucker: 0,1 / kaum benutzt / 0,0001 kW x 8040 h = 0,8 kWh / 0,33 Euro im Jahr

Smartphone-Ladegerät: 0 / 7,0 Watt / 2 Stunden pro Tag / 0,007 kW x 670 h = 4,69 kWh / 1,92 Euro im Jahr 

Schlafzimmer: 32,30 Euro (129,2 kWh)

Nachttischleuchte: 0 / 40 Watt / 10 Minuten pro Tag / 0,04 kW x 55,8 h = 2,2 kWh / 0,79 Euro im Jahr

E-Heizkörper: 0 / 790 Watt / 1 Stunde pro Tag im Winter / 0,79 kW x 150 h = 118,5 kWh / 48,58 Euro im Jahr

Luftbefeuchter: 0 / 8,5 Watt / 3 Stunden pro Tag / 0,0085 kW x 1005 h = 8,5 kWh / 4,48 Euro im Jahr 

Hängeleuchte: 100 Watt / kaum benutzt

Wohnungsflur: 7,38 Euro im Jahr (18 kWh)

Hängeleuchte Flur: 0 / 80 Watt  / 10 Minuten pro Tag / 0,08 kW x 55,8 h = 4,46 kWh / 1,83 Euro im Jahr 

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Fazit

Besonders Geräte, die permanent in Betrieb sind, erzeugen hohe Stromkosten. So wundert es nicht, dass der WLAN-Router im Jahr fast genauso viel Strom zieht wie ein großer LED-Fernseher. Hier kann eine digitale Zeitschaltuhr helfen, die den WLAN-Router beispielsweise immer nachts für acht Stunden ausschaltet.

Bei Waschmaschinen sparen Sie viel Strom, wenn Sie hauptsächlich bis 40 Grad Wäsche waschen, was meistens völlig ausreicht. Waschen Sie bei 60 Grad, steigt der Verbrauch fast auf das Doppelte an.

Besonders viel Strom wird auch beim Kochen verbraucht. Wenn Sie die Ceran-Herdplatte nicht 10, sondern 30 Minuten pro Tag nutzen, steigt die Stromkosten fast auf das Dreifache pro Jahr. Andererseits könnte es dennoch eine große Ersparnis bringen, wenn Sie zu Hause statt auswärts essen.

Themen: Nachhaltigkeit
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