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Beliebte Stars kehren zurück

Neue „The Big Bang Theory“-Serie offiziell bestätigt

Simon Helberg, Jim Parsons, Johnny Galecki, Kaley Cuoco und Kunal Nayyar in „The Big Bang Theory“
Ein weiterer „The Big Bang Theory“-Ableger ist geplant Foto: picture alliance / Mary Evans/AF Archive/Cbs
Woon-Mo Sung
Redakteur

10. Juli 2025, 12:59 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Nachdem bereits erste Stars für das Projekt verkündet worden waren, hat der nächste „The Big Bang Theory“-Ableger grünes Licht erhalten. Einen Titel gibt es bereits.

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Zwölf Staffeln, 279 Episoden, jede Menge Preise und noch viel mehr Fans weltweit – das ist die beeindruckende Bilanz von „The Big Bang Theory“. Die Sitcom rund um nerdige Wissenschaftler ging 2019 nach zwölf Jahren zu Ende, erfreut sich aber noch heute großer Beliebtheit. Dass die Figuren nicht in Vergessenheit geraten, dafür sorgen auch etablierte wie kommende Spin-offs. Ein neuer „The Big Bang Theory“-Ableger wurde nun offiziell bestätigt und kann in Produktion gehen.

Neuer „The Big Bang Theory“-Ableger dreht sich um Stuart

Das entsprechende Projekt ist bereits seit 2023 geplant und bis zuletzt war nicht klar, ob es überhaupt in die Produktionsphase schaffen wird. Zwar konnte man zuvor mit Kevin Sussman, Brian Posehn und Lauren Lapkus erste wiederkehrende Stars aus der Hauptserie verkünden. Eine offizielle Bestätigung für den neuen „The Big Bang Theory“-Ableger blieb aber aus – bis jetzt. Wie das US-Branchenmagazin „Variety“ berichtet, gibt es jetzt grünes Licht für den Warner-eigenen Streaming-Dienst HBO Max.

Der offizielle Titel lautet „Stuart Fails to Save the Universe“ und deutet darauf hin, dass der aus „Big Bang“ bekannte Comicverkäufer Stuart (Sussman) dieses Mal im Mittelpunkt stehen wird. Lapkus wird wieder als seine Freundin Denise zu sehen sein, Posehn hingegen als Geologe Bert. Ebenfalls an Bord ist auch John Ross Bowie, als nerviger Physiker und Sheldon Coopers Erzfeind Barry Kripke.

Darum wird es in „Stuart Fails to Save the Universe“ gehen

Erstmals gibt es auch erste offizielle Details zum Inhalt des kommenden „The Big Bang Theory“-Ablegers: Darin macht Stuart versehentlich ein Gerät kaputt, das Leonard und Sheldon erfunden haben. Durch das Missgeschick kommt es zum multidimensionalen Chaos, das Stuart mit Hilfe von Denise, Barry und Bert wieder beseitigen muss. Bei ihren Abenteuern treffen sie auf alternative Versionen von Figuren, die man bereits aus der Hauptserie kennt.

Chuck Lorre und Bill Prady, Macher von „The Big Bang Theory“, werden wieder in produzierenden Rollen dabei sein. Verstärkung erhalten sie außerdem von Drehbuchautor Zak Penn, der in der Vergangenheit unter anderem an den „Avengers“ und Spielbergs „Ready Player One“ schrieb.

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Welche Gaststars treten auf?

Welche bekannten Gesichter aus „Big Bang“ ebenfalls wiederzusehen sein werden, ist aktuell nicht bekannt. Die offizielle Inhaltsangabe legt mindestens einen Gastauftritt von Johnny Galecki (Leonard) und Jim Parsons (Sheldon) nahe. Schließlich legt ihre Erfindung den Grundstein für die Handlung. Aufgrund der Prämisse ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass sich Fans auf ein Wiedersehen mit hoffentlich allen Stars von damals freuen können – also auch Kaley Cuoco als Penny, Melissa Rauch (Bernadette) oder Mayim Bialik (Amy).

Derweil verspricht Lorre eine ganz andere Ästhetik im Vergleich zur Originalserie: „Es gibt viele Computereffekte“, verriet der Serienmacher. Es gebe viel „spezielles technisches Zeug“, weil man Elemente der Wissenschaft und Fantasy einbaut. „Stuart Fails to Save the Universe“ solle eine Serie werden, die die Nerds aus „The Big Bang Theory“ geliebt, gehasst und diskutiert hätten.

Wann der neue Ableger erscheint, ist jetzt noch nicht abzusehen. Klar ist allerdings, dass er zunächst einmal exklusiv bei HBO Max an den Start gehen wird. Der Streaming-Dienst von Warner soll 2026 endlich in Deutschland starten – sechs Jahre nach seiner Einführung in den USA.

Woon-Mo Sung
Redakteur

Schon wieder ein Multiversum!

„Zunächst einmal freue ich mich, dass Stuart der Titelheld seiner eigenen Serie wird. Der Typ sorgte bereits bei ‚The Big Bang Theory‘ konstant für Lacher und ist ganz sicher die wichtigste Nebenrolle der Sitcom. Ich erhoffe mir, dass ‚Stuart Fails to Save the Universe‘ ihm mit Rücksicht und Fingerspitzengefühl neue Facetten abgewinnen kann.

Ob aber der geradezu allgegenwärtige Multiversumskniff dafür die richtige Plattform bietet, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Idee klingt zunächst unterhaltsam und passt sehr gut ins ‚Big Bang‘-Universum. Andererseits sind multidimensionale Geschichten derzeit arg überstrapaziert, dass ich gerade stöhnend mit den Augen rollen möchte, bis mir schwindelig wird. Ob MCU, Monsterverse, Spiderverse oder, oder – alles soll mit möglichst viel verknüpft sein. Und wenn mal was nicht passt, kann man Entscheidungen erst treffen und dann wieder rückgängig machen, indem man einfach eine Alternative aus einer anderen Dimension aus dem Hut zaubert, hurra!

Allein die Aussicht auf möglichst viele Cameo-Auftritte beliebter Stars von früher dürfte aber viele Fans neugierig machen und mich auch. Und im besten Fall wird ‚Stuart Fails to Save the Universe‘ ähnlich wie die ‚Bill und Ted’-Filme eine durchgeknallte Nerd-Sause durch Raum und Zeit.“

Themen News Serien

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