VG Wort
Direkt zum Inhalt wechseln
logo Mobiler Lifestyle, Streaming und Smart Finance
Smartphones

Diese 20 beliebten Apps sind die schlimmsten Akkufresser

Akku von einem Smartphone wird aufgeladen
Akkus von Smartphones haben unterschiedliche Laufzeiten Foto: Getty Images
Jules Finn Birner

21.04.2020, 17:13 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Es gibt viele Apps, die die Laufzeit Ihrer Smartphone-Batterie besonders stark belasten. Hier ist die Liste mit den 20 größten Übeltätern.

Artikel teilen

Prinzipiell verfügen Mobiltelefone inzwischen über große Akkus, die etwa einen Tag oder länger halten sollten. Es gibt auch einige einfache Möglichkeiten, die Lebensdauer der Batterie eines Mobiltelefons zu verlängern, wie beispielsweise das Ausschalten von WiFi/Bluetooth und die optimale Nutzung des Energiesparmodus.

Und dennoch gibt es eine Reihe von Apps, die in der Lage sind, diese potentiell mögliche Akkulaufzeit erheblich zu senken. Sie reduzieren den Stand der Batterie vor allen Dingen dadurch, dass sie im Hintergrund Dienste ausführen und so permanent den Akku leer saugen.

Das Portal Uswitch hat nun die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach einige der am häufigsten verwendeten Apps, an der ungewöhnlich schnellen Entladung des Akkus großen Anteil haben. Dem Bericht zufolge sind die Anwendungen mit den höchsten Akkuladungen diejenigen, die laufend Hintergrundaktualisierungen benötigen, um zu funktionieren. Dem Report nach seien Google, Facebook (plus Messenger) und WhatsApp die „größte Belastung für unsere Akkus“.

Begleiterscheinungen mancher Apps

So läuft beispielsweise Facebook ständig im Hintergrund und greift auf eine Vielzahl von Berechtigungen zu. Amazons Alexa-App rangiert auf Platz fünf (mit 39 erforderlichen Berechtigungen). Die Apps von Uber, Waze, Google Chrome und YouTube füllten den Rest der Top 10 aus.

Generell lässt sich festhalten, dass Social-Media-Apps wie Facebook, Instagram oder Snapchat stark zu Buche schlagen, da sie Benachrichtigungs- sowie Ortungsdienste nutzen, um den Standort des Benutzers in Echtzeit zu melden. Der Löwenanteil der App-Aktivität läuft im Hintergrund – synchronisiert Updates, Kontakte und führt viele andere Hintergrundprozesse aus. Zudem sind die Chat- und Video-Funktionen der Apps sehr aufwändig und verbrauchen entsprechend viel Batterie. Hilfreich ist hier dieser Tipp: Schalten Sie Ortungsdienste und unnötige Benachrichtigungen der Apps aus, wenn Sie diese nicht unbedingt benötigen – dies gilt insbesondere für den sogenannten „Wake-Screen“.

Mitunter testete Uswitch beliebte Anwendungen auch darauf, wie lange man sie nutzen kann, bevor der Akku vollständig entladen wird. Das schlechteste Resultat in der Kategorie lieferte die App TikTok, die den Akku in durchschnittlich 7 Stunden und 48 Minuten leerte.

Sollte Ihr Mobiltelefon also wirklich Schwierigkeiten haben, einen kompletten Tag zu überstehen, könnte es sich lohnen, die Anzahl der Apps zu reduzieren – oder etwaige Übeltäter vollständig zu löschen. Die Analyse von Uswitch bezieht sich auf insgesamt 50 beliebte Apps. Diese wurden nach ihrem Bedarf und der jeweiligen Akkunutzung bewertet.

Die Top 10 der „Akkufresser“

 Top 10 der Akkufresser-Apps<br>Foto: uswitch.com
Top 10 der Akkufresser-AppsFoto: uswitch.com Foto: uswitch.com

Auch interessant: Wie Sie mit der Tastensperre ihre handy-Akkulaufzeit verlängern können

Ranglistenplätze 11 – 20

11. Instagram

12. Telegram

13. Twitter

14. TikTok

15. Amazon Shopping

16. My McDonald’s

17. Grindr

18. Snapchat

19. Microsoft Outlook

20. Spotify

Mehr zum Thema

TECHBOOK rät

Wer es nun leid ist, sein Telefon mehrmals täglich laden zu müssen oder aus anderen Gründen seinen Akku schonen möchte, sollte die Nutzung der aufgezählten Apps vermeiden, diese zumindest einschränken oder die Anzahl an gefräßigen Apps wenigstens etwas reduzieren. Aber auch ohne sich bei den Apps einzuschränken, ist Akkusparen möglich. Wer nicht immer erreichbar sein muss bzw. will, sollte, wann es geht, in den Flugzeugmodus wechseln. Ob bei Autofahrten oder während der Arbeit. Denn die ständige Verbindung zum Mobilfunknetz kostet immer noch einen Großteil der Akkuladung!

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.