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Nach Beschwerden über Drosselung

Update auf iOS 11.3 sorgt für Klarheit beim Akku

Softwareupdate-Bildschirm auf dem iPhone 8 Plus
Apple testet mit dem Softwareupdate auf iOS 11.3 erweiterte Batteriestatus-Optionen. Foto: TECHBOOK
Andreas Filbig TECHBOOK
Andreas Filbig ehemaliger Redaktionsleiter

03.04.2018, 16:40 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Apple spendiert seinem mobilen Betriebssystem iOS ein neues Update. iOS 11.3 stoppt die umstrittene Prozessordrosselung.

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Apple verbessert bei seinen iOS-Updates hauptsächlich Dinge im Hintergrund: Sicherheitslücken werden geschlossen und Bugs entfernt. Dazu kommen oft noch kleinere sichtbare Änderungen und neue Funktionen. Mit dem Update auf iOS 11.3 integriert der Technikriese jetzt ein ganz neues Akku-Feature und reagiert damit auf die Batterie-Kontroverse der letzten Monate.

iPhone-Batteriestatus jetzt komplett einsehbar

Mit dieser Funktion setzt Apple auf mehr Transparenz beim Thema Akkuleistung. Ab sofort können  Sie die Drosselung des Prozessors deaktivieren (Leistungsverwaltungsfunktion). Diese setzte in der Vergangenheit ein, sobald der Akku nicht mehr voll leistungsfähig war, um sogenannte Leistungsspitzen abzufangen und das Gerät damit vor einem Absturz zu bewahren. Diese Leistungsspitzen können Sie sich ebenfalls anzeigen lassen. Vorsicht: Bei Abschalten der Funktion droht folglich ein Absturz des Geräts. Betroffen sind die Modelle iPhone 6 bis iPhone 7 Plus.

Batterie Menu
Foto: TECHBOOK Foto: TECHBOOK

Wie stark die Batterie Ihres Geräts noch ist, können Sie nach dem Update einsehen. Ihnen wird angezeigt, wie stark Ihr Akku im Vergleich zu einem neuwertigen noch ist. Sogar eine Empfehlung, wann die Batterie getauscht werden sollte, hat Apple mit aufgenommen.

Batteriezustand
Foto: TECHBOOK Foto: TECHBOOK

Augmented Reality wird vorangetrieben

Mit dem ARKit 1.5 haben Entwickler jetzt mehr Möglichkeiten, AR-Apps interessanter zu machen. Bisher konnten Sie Objekte nur auf vertikalen Oberflächen wie dem Boden platzieren. Mit dem Update auf iOS 11.3 lassen sich auch horizontale Oberflächen, wie Wände oder Türen, mit virtuellen Gegenständen bepflastern. Dieses Feature könnte bei AR-Einrichtungapps zum Einsatz kommen, um beispielsweise Poster oder Bilder im Raum zu planen.

Ihr Wohnzimmer können Sie jetzt per App einrichten
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