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Können Probleme verursachen

Vorsicht beim Kauf bestimmter Samsung-Galaxy-Smartphones

Samsung Galaxy S23 Ultra
Nicht gleich zugreifen, nur weil der Preis scheinbar stimmt: Bestimmte Samsung-Galaxy-Geräte können Probleme bereiten Foto: picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY | Yonhap
Freie Redakteurin

11.07.2023, 12:41 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Auf der Suche nach einem neuen Smartphone freut man sich über preislich günstige Angebote. Solche gibt es zuletzt online vermehrt auch für Samsung-Geräte, darunter die aktuellen Modelle der Galaxy-Reihe. Aber Achtung, am Ende kauft man sich hier mehr Probleme als brauchbare Technik ein!

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Ein Samsung Galaxy ist ein Samsung Galaxy? Nicht unbedingt. Der Fall liegt etwas anders, wenn es sich z. B. beim Modell S23 Ultra um ein aus dem Ausland importiertes Gerät handelt. Solche kann man mitunter online vergünstigt finden, aktuell gibt es wieder zahlreiche solcher Angebote. Klingt erst mal gut – handelt es sich schließlich um eine High-End-Gerätereihe, für die die Preise offiziell bei 949 Euro anfangen. Doch trotz einer vermeintlichen Geldersparnis könnten sich Käufer im Nachhinein ärgern. Solche Smartphones können bei der Nutzung nämlich einige Probleme bereiten.

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Samsung Galaxy: importierte Modelle machen oft Probleme  

Ein aus dem Ausland importiertes Samsung Galaxy S23 Ultra mag so aussehen wie eines, das auch hier im Laden stehen könnte. Nicht immer jedoch sind die Geräte auch für die Anwendung in Deutschland gedacht. Falls nicht, sind womöglich verschiedene Dienste nicht nutzbar. Davon berichtet aktuell das Nachrichtenmagazin „Teltarif“. Die Redakteure hatten online ein günstiges Gerät erstanden, das – wie sich zeigte – für den ungarischen Markt bestimmt war. Es habe sich einschalten und grundsätzlich auch bedienen lassen, doch bestimmte Anwendungen streikten. So ließen sich etwa die Dienste „Samsung Wallet“ und „Samsung Pay“ nicht öffnen – zwei ganz wesentliche Applikationen für die meisten Samsung-Smartphone-Nutzer.

Kauf über Amazon-Website

Auf namenlosen Seiten würden Kunden vielleicht eher Probleme erwarten. Umso unglücklicher, dass auch bei renommierten Händlern die angebotenen Geräte schlichtweg für ein anderes Land hergestellt sein können. Im bei „Teltarif“ berichteten Fall sei der Kauf über die Amazon-Website erfolgt. An keiner Stelle sei ersichtlich gewesen, dass das Samsung-Smartphone für den Gebrauch in Deutschland nicht geeignet ist. „Hier gab es ledig­lich den Hinweis, dass es sich um ein für alle Netze frei­geschal­tetes Gerät handelt“, heißt es in dem Beitrag.

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Was enttäuschte Käufer tun können

Kunden können es der Verpackung oder dem Gerät selbst nicht ansehen, ob es importiert ist. Sie bemerken es im Zweifelsall erst spät, wenn das Smartphone wie im Fall des Samsung Galaxy die geschilderten Probleme bereitet. Die „Teltarif“-Redakteure hatten auf technischer Ebene (erfolglos) alles versucht, um den Fehler zu beheben – die hakenden Apps neu installiert, das Smartphone auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, etc. Es bleibt unzufriedenen Käufern nichts anderes übrig, als sich mit dem Kunden-Support in Verbindung zu setzen und zu versuchen, das Gerät umzutauschen. Ob das neue Modell dann den Anforderungen für Deutschland entspricht, ist nicht gesagt.

Themen Samsung
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