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Neuerscheinungen 2020

5 Triple-A-Spiele, die uns 2020 noch erwarten

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TECHBOOK Redaktion

26.07.2020, 12:26 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten

Im Herbst erscheinen wieder viele Games mit Potenzial. Darunter das lang ersehnte „Cyberpunk 2077“, „Assassin’s Creed Valhalla“ und „Star Wars Squadrons“.

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Für Gamerinnen und Gamer stehen im Herbst große Veränderungen an. Mit der Playstation 5 und der Xbox Series X startet eine neue Konsolengeneration. Mit ihr kommen auch viele hochkarätige Spiele-Neuerscheinungen auf den Markt. Fünf Games, auf die sich ein ausgiebiger Blick lohnt.

„Cyberpunk 2077“: Komplexität als Markenzeichen

„Cyberpunk 2077“ sollte eigentlich im April herauskommen, doch der Entwickler CD Projekt Red musste nachbessern. In einem ersten Test der Vorabversion merkt man, wieso. Das Spiel verspricht nahezu unendliche Möglichkeiten. Angefangen bei einer umfangreichen Charakter-Erstellung über ein weitreichendes System aus Haupt- und Nebenaufgaben bis zur riesigen, detailverliebten und neonbeleuchteten Spielwelt „Night City“: Dieses Game ist allein von seinem Umfang her extrem ambitioniert.

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Das Spiel „Cyberpunk 2077“ ist von seinem Umfang her extrem ambitioniert.Foto: dpa picture alliance

Von den Machern von „The Witcher 3: Wild Hunt“ sollte man auch nicht weniger erwarten. Doch diese Möglichkeiten am Ende zusammenzuführen, brauchte den Entwicklern zufolge etwas zusätzliche Zeit. Allerdings, und auch das merkt man beim Anspielen: Mit Komplexität wird nicht gespart. Die Möglichkeiten, den Charakter mit Talenten und Fähigkeiten auszustatten, sind vielfältig und gehen in die Tiefe. Dafür kann man den Charakter „V“ aber auch stark auf den eigenen Spielstil zuschneiden.

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„Cyberpunk 2077“ gilt schon vor seiner Veröffentlichung als das Hypespiel des Jahres.Foto: dpa picture alliance

„Cyberpunk 2077“ gilt als das Hypespiel des Jahres – und wenn sich die Entwickler im Umfang nach der etwa dreistündigen Preview keine massiven Schnitzer erlauben, dann auch zurecht. „Cyberpunk 2077“ kommt am 19. November für Playstation 4 (PS4), Playstation 5 (PS5), Xbox One (XBO), Xbox Series X (XBSX), auf Stadia sowie für Windows.

„Assassin’s Creed“: Als Eivor im Wikingerland

„Assassin’s Creed“ macht das Dutzend voll: Im zwölften Teil der Hauptreihe mit dem Titel „Valhalla“ verschlägt es Gamer ins 9. Jahrhundert. Vom Spielenden gesteuert wird dabei Eivor, ein Wikinger, der gemeinsam mit seinen Kollegen plündernd durch England zieht. Es bleibt dabei freigestellt, ob Eivor männlich oder weiblich sein soll.

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In «Aassassin’s Creed Valhalla» schlüpfen Spielende in die Rolle der Wikingerin oder des Wikingers Eivor.Foto: dpa picture alliance

Ein wichtiges Element des Spiels sind die aus dem Teil „Odyssey“ wiederkehrenden Eroberungsschlachten: Zusammen mit der Wikingertruppe führt man einen Angriff auf die Stellung der Gegner aus. In mehreren Abschnitten muss Eivor Areale von Gegnern säubern, ein Tor mit einem Rammbock einreißen und unter Umständen am Ende einen besonders starken Gegner besiegen.

In einer Preview-Version des Spiels klappt das recht gut – und fühlt sich ein wenig wie im Ubisoft-Spiel „For Honor“ an. Im Chaos der Schlacht warten auf Eivor allerdings auch schwierige Aufgaben, zum Beispiel aggressiv angreifende Berserker. Eine wichtige Rolle nimmt auch das Wikingerschiff ein, das Eivor über Flüsse und das Meer trägt. Seeschlachten soll es jedoch vorerst nicht geben.

In der Formel bleibt sich die Spiele-Serie dabei sehr treu: Stealth-Gameplay, eine offene Welt und eine glaubbar geformte Welt in historischem Setting. „Aassassin’s Creed Valhalla“ kommt am 17. November für PS4, PS5, XBO, XBSX, auf Stadia sowie für Windows.

„Star Wars Squadrons“: Dogfights mit Sternenjägern

Zurück ins Cockpit: Mit „Star Wars Squadrons“ nimmt Electronic Arts die Weltraumschlachten aus der bekannten Filmreihe in den Fokus. Im Modus „Fünf gegen Fünf“ steuern die Spielenden X-Wings, TIE-Fighter und andere Sternenjäger und bekämpfen sich in intensiven Dogfights.

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In «Star Wars Squadrons» können Spielende zwischen verschiedenen Sternenjägern als Flug- und Kampfgerät wählen.Foto: dpa picture alliance

Dabei wird direkt aus dem Cockpit aus der Ego-Perspektive gesteuert, was sich sogar in Virtueller Realität erleben lässt. Informationen über Munition, de Zustand des Raumschiffs oder die Schildenergie müssen dabei auch in der Cockpit-Ansicht abgelesen werden, es gibt anders als sonst üblich keine zusätzlichen Anzeigen.

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«Star Wars Squadrons» erlebt man im Cockpit aus der Ego-Perspektive.Foto: dpa picture alliance

Gekämpft wird mit vier Raumschiffklassen, die alle unterschiedliche Qualitäten mitbringen: Jäger, Abfangjäger, Unterstützer und Bomber. Dabei können sich die Spielenden ihr Raumschiff in Ausstattung und Optik personalisieren. Auch einen Einzelspielermodus gibt es, der zeitlich nach dem Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ verortet ist. „Star Wars Squadrons“ kommt am 2. Oktober für PS4, XBO und Windows.

„Marvel’s Avengers“: Mit Wumms auf die Bösewichte

Marvels Film-Universum bekommt immer mehr Ableger in der interaktiven Unterhaltung. Das einfach „Marvel’s Avengers“ genannte Spiel von Square Enix wird zwar eine neue Geschichte erzählen, optisch und inhaltlich hält es sich aber an die Vorlagen aus Filmen und Comics. Gerade im Charakter-Design von „Captain America“, „Black Widow“, „Iron Man“ und Co merkt man den starken Bezug zu diesen an.

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«Iron Man» gibt auf die Mütze: «Marvel’s Avengers» laden zur Prügelei mit Superhelden.Foto: dpa picture alliance

Spielerisch geht es recht klassisch zu: Man schlüpft in die Rolle eines Superhelden und kann alleine spielen oder sich mit bis zu drei weiteren Spielenden zusammentun. Dann wird mit imposanten Effekten und ordentlich Wumms auf Bösewichte eingeprügelt.

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Ohne Superkräfte läuft nichts in «Marvel’s Avengers».Foto: dpa picture alliance

Dabei sollen sich alle Helden unterschiedlich spielen – klar: Hulk hat andere Fähigkeiten als Thor. Es werden auch Gegenstände eingesammelt und neue Fähigkeiten freigeschaltet, mit denen sich die jeweilige Spielfigur verbessern lässt. „Marvel’s Avengers“ erscheint am 4. September für PS4, PS5, XBO, XBSX, Stadia und Windows.

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„Tony Hawk’s Pro Skater“: Nostalgie auf dem Skateboard

„Tony Hawk’s Pro Skater“ hat eine ganze Generation von Gamerinnen und Gamern geprägt: mit dem Skateboard über Rampen springen, über Stangen rutschen, waghalsige Tricks vollführen – alles auf der Jagd nach dem Highscore. Doch die Qualität der Reihe fiel zuletzt ab, Kritiker haben das 2015 erschienene „Tony Hawk’s Pro Skater 5“ wegen Fehlern, trostloser Optik und langweiligem Gameplay in der Luft zerrissen.

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Abflug – eine Spielszene aus «Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 Remake».Foto: dpa picture alliance

Nun knüpft der Publisher Activision an die Nostalgie an, und zwar mit einem Remaster der ersten beiden Titel – kombiniert in einem Spiel. Die alten Levels werden grafisch aufbereitet, auch der für viele Fans wichtige Soundtrack findet zu großen Teilen seinen Weg ins Remaster. Auch alle alten Spielmodi sind an Deck, ebenso die Profis von damals.

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Tricks ohne Ende: In «Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 Remake» können Skaterinnen und Skater zeigen, was sie draufhaben – zumindest virtuell.Foto: dpa picture alliance

Gleichzeitig werden die Features beider Spiele zusammengeführt. So kann man etwa jetzt auch in Inhalten des ersten Spiels seine Tricks mit den sogenannten Manuals verbinden. Gleichzeitig will Activision mit dem Spiel eine Online-Community aufbauen: Die Spielenden können selbst Skateparks erstellen, online teilen und sowohl auf dem Sofa als auch via Internet gegen andere antreten. „Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 Remake“ erscheint am 4. September für PS4, XBO und Windows.

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