TECHBOOK Redaktion

18.01.2018, 17:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wenn das kein ungewöhnliches Zubehör für die Nintendo Switch ist: Der Labo ist eine Art Do-it-Yourself-Baukasten. Damit basteln Nutzer Pappwerke, die sich mit der Konsole kombinieren lassen.

Bei dem Labo getauften Konzept, das vor allem Kinder ansprechen soll, werden verschiedene Komponenten der Switch-Konsole – etwa die Joy-Con-Pads – einbezogen. Sie hauchen den Karton-Konstrukten dann etwa über ihre Vibrationsmotoren Leben ein, dienen zur Steuerung oder erfassen mit ihren Sensoren Bewegungen und übertragen sie an die Konsole.

Papp-Klavier und Roboter

Beim Klavier registriert etwa die Infrarotkamera des eingebauten Controllers, welche Taste angeschlagen wird. Das im Piano eingesetzte Handheld-Stück gibt dann über seine Lautsprecher die Töne wieder.

Die aus Karton konstruierte Angelrute kann indes dank des eingebauten Controllers vibrieren, wenn beim Angel-Spiel ein Fisch angebissen hat.

Beim Robo-Set registrieren die eingesetzten Controller wiederum Bewegungen: Man konstruiert einen Rucksack zum Aufsetzen, der über Schnüre mit Händen und Füßen verbunden wird. Das Ganze ist dann als Bewegungssteuerung für einen Konsolen-Roboter gedacht.

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Preis und Verfügbarkeit

Nintendo Labo gibt es ab dem 27. April 2018 in zwei Varianten: Das Set mit dem etwas sperrigen Namen „Toy-Con 01 Muli-Set“ enthält neben dem benötigten Spiel die Pappbögen für das Klavier, die Angel, das Haus und den Motorradlenker und kostet 70 Euro. Das zweite Seit enthält den Roboter und das entsprechende Spiel und kostet 80 Euro. Zusätzlich gibt es noch das sogenannte „Design-Set“ für 15 Euro, das etwa Sticker zur Verschönerung der anderen Sets enthält. Bei Amazon kann man sich derzeit alle Sets vorbestellen.