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Audiothek

ARD bringt umfassendes Audio-Angebot auf den Fernseher

ARD Hauptstadtstudio Logo an Hauswand Audiothek im TV
Die ARD baut ihr Angebot aus und bringt Audio-Inhalte auf den Fernseher. Foto: Getty Images
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

29. November 2022, 16:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die ARD hat neben ihren Videoinhalten auch eine großes Audio-Angebot. Und das gibt es jetzt umfassend auf dem Fernseher.

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Ob True-Crime-Podcast, Live-Sport oder aktuelle Nachrichten, die ARD Audiothek ist seit ihrem Start im Jahr 2017 kontinuierlich gewachsen. Bisher hat es die entsprechende App gebraucht, um das Angebot abzurufen. Seit dem 22. November 2022 ist das nun aber auch über moderne Smart-TVs möglich.

ARD Audiothek per HbbTV auf dem Fernseher

Wer über einen internetfähigen smarten Fernseher mit HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband Television) verfügt, kann künftig auf alle Inhalte der Audio-Mediathek auch ganz ohne App zugreifen. Der digitale Rundfunkstandard ist inzwischen eigentlich Standard in jedem Smart-TV und ermöglicht über den sogenannten Red Button den Zugriff auf Extra-Inhalte der Sender. Dazu gehören auch die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen sowie privaten Rundfunkanstalten, sodass man zum Beispiel verpasste Sendungen auch im Nachhinein noch über den Fernseher streamen kann.

Wer seit dem 22. November über einen Sender der ARD auf den Red Button drückt, gelangt außerdem auch in die Audiothek. Neben einer Menge Podcasts, Dokus und Reportagen stehen dort auch die zur Anstalt gehörenden Radiosender zur Verfügung.

Das gibt es in der ARD Audiothek

In der Audio-Mediathek können Nutzer zum Beispiel auch auf Radiosender zugreifen, die man normalerweise nicht empfängt, weil sie in anderen Teilen Deutschlands ausgestrahlt werden. Die Inhalte sind Rubriken wie „Investigative Recherchen“, „Die Welt besser verstehen“ oder „Geschichte erleben“ zugeordnet. Es gibt auch Kategorien mit Formaten speziell für Kinder. Außerdem kann man Podcasts wie „Fresh Family“ oder Morland“ exklusiv in der ARD Audiothek hören.

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Im Empfehlungsbereich finden sich Vorschläge echter Redakteure und keiner Algorithmen. Und wer etwa seinen Lieblingsradiosender künftig über den TV hört, bekommt dazu Visual Radio Elemente mit weiteren Informationen. Dabei ist die Audiothek im Übrigen am Fernseher in die bisherige Mediathek direkt integriert.

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Quellen

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