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Schreibt mit fast 300 Megabyte

Sony bringt die schnellste SD-Karte aller Zeiten!

Sony SF-G SD-Karte
Hält Sonys SF-G tatsächlich die versprochenen Datenraten, könnte sie die schnellste SD-Karte überhaupt sein. Foto: Sony
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TECHBOOK Redaktion

23.02.2017, 12:14 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Sony präsentiert mit dem Modell SF-G eine der auf dem Papier schnellsten SD-Karten überhaupt mit einer Schreibgeschwindigkeit von 299 Mbit/s. TECHBOOK erklärt, für wen sich der Kauf lohnen könnte.

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Schon Anfang des Jahres sorgte der größte USB-Stick der Welt mit satten 3 Terabyte Speicher für aufsehen, nun legt Sony mit der schnellsten SD-Karte aller Zeiten nach: Das Modell SF-G soll Daten mit bis zu 299 Megabyte pro Sekunde schreiben und mit bis zu 300 Megabyte pro Sekunde Daten lesen. Das ist fast die Höchstgrenze für den Standard UHS II, SD-Karten können hier Daten maximal mit 314 Megabyte schreiben. Zum Vergleich: Eine gute UHS-I-Speicherkarte (mit 64 Gigabyte Speicher zwischen 20 und 30 Euro) schafft zwischen 50 und 70 Megabyte, UHS-II-Karten knacken auch schon mal die 200 Megabyte und liegen mit 64 Gigabyte Speicher zwischen 60 und 70 Euro.

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Die neuen Karten soll es ab März wahlweise mit 32, 64 oder 128 Gigabyte Speicherplatz geben, einen Preis nannte Sony noch nicht. Je nach Größe sollten aber zwischen 100 und 200 Euro eingeplant werden.

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Für wen lohnen sich so schnelle Karten?

In erster Linie sind SD-Karten mit solchen Geschwindigkeiten interessant für Profi-Fotografen und Filmer. Neuere Kameras mit Serienbildraten im unkomprimierten RAW-Format und 4K-Videofunktion produzieren immer mehr Daten. Damit der Speicherprozess keine Ewigkeit dauert, machen SD-Karten mit solch hohen Schreibraten Sinn. Wer lieber mit dem Smartphone fotografiert oder Musik und kleinere Videos speichern möchte, kann ruhigen Gewissens auch zu langsameren, deutlich günstigeren Modellen greifen.

Hinzu kommt: Die Kamera muss mit dem UHS-II-Format zurechtkommen, damit die enorme Datenrate auch genutzt werden kann. Wer Bilder und Videos später auf den PC übertragen will, sollte zudem einen entsprechend schnellen Kartenleser (Sony will im April mit dem MRW-S1 ein passendes Modell nachliefern) sowie einen Rechner mit USB-3.1-Schnittstelle haben.

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