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Alternative zu Netflix?

Bibel TV startet eigenen Streamingdienst namens „Yesflix“

Bibel und Yesflix
Das Angebot richtet sich an weltoffene Menschen Foto: Getty Images
Andreas Filbig ehemaliger Redaktionsleiter

14.06.2019, 11:44 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Streaminggigant Netflix bekommt aus unerwarteter Richtung Konkurrenz. Das christlich geprägte Medienhaus „Bibel TV“ schickt mit „Yesflix“ einen eigenen kostenpflichtigen Streamingdienst für Serien und Filme ins Rennen.

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„Das Gute sehen“

Unter diesem Motto bietet „Yesflix“ ab sofort eine kleine Auswahl an Serien und Filmen an – natürlich frei von Diskriminierung und Sex. Das Angebot ist dabei zum Start noch relativ überschaubar. Zu den gerade einmal zwei Serien gesellen sich noch rund 100 Filme aus den Kategorien „Familie“, „Komödie“, „Dokumentation“, „Drama“ und „Romanze“. Alle Inhalte sind dabei in deutscher Sprache aber nur ein paar auch in HD-Qualität. Mit dabei sind nicht nur Filme mit biblisch anmuteten Namen wie „Petrus und das letzte Abendmahl“ und „Der Kompass Gottes“. Es finden sich auch Filme wie „Speak“ mit Hollywoodstar Kristen Stewart in der Hauptrolle und zum Beispiel eine Teeny-Komödie namens „Der 16. Wunsch“.

Für den laut eigener Aussage „lebensbejahenden und positiven Content“ werden pro Monat immerhin 7,99 Euro fällig. Gekündigt werden kann wie üblich monatlich und ohne großen Aufwand. Die Inhalte können entweder über den Browser oder die jeweiligen Apps für Android und iOS aufgerufen werden. Grundsätzlich ist das Angebot auch für Kinder geeignet, bei einzelnen Inhalten sollte jedoch die Altersbeschränkung beachtet werden.

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TECHBOOK meint

„„Yesflix“ lässt einen schon aufgrund des Namens zunächst etwas schmunzeln. Dahinter steckt aber durchaus ein ernstgemeintes Projekt, in welches sicherlich viel Aufwand gesteckt wurde. Klar ist, dass „Yesflix & Pray“ so schnell nicht zum neuen „Netflix & Chill“ werden wird. Das Angebot bedient ein Nischenpublikum und ist zum Start noch viel zu klein und rechtfertigt den Preis von 7,99 Euro erstmal nicht.“Andreas Filbig, Redakteur

Und ein weiterer neuer Anbieter mischt den deutschen Markt auf – Joyn!

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