19. Juli 2025, 9:16 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Die Nullerjahre haben eine ganze Reihe unvergesslicher Filme und Serien hervorgebracht, die noch heute viele Fans haben. Viele heutige Klassiker kamen damals in die Kinos wie etwa „Gladiator“ oder die „Herr der Ringe“-Trilogie. Andere wiederum traten ganze Reihen oder neue (Sub-)Genres los, darunter „The Fast and the Furious“ oder „Saw“, der wohl erste Beitrag zum sogenannten Torture Porn. Auch „Der Teufel trägt Prada“ hat immer noch nichts von seinem bissigen Charme verloren. Nun befindet sich „Der Teufel trägt Prada 2“ in Arbeit und ein Datum für den Kinostart gibt es auch bereits.
„Der Teufel trägt Prada 2“ soll 2026 kommen
Bereits im Sommer 2024 machte die Nachricht erstmals die Runde, dass „Der Teufel trägt Prada 2“ entstehen soll. Für das Projekt zeichnet Disney verantwortlich und wie das für gewöhnlich bestens informierte US-Branchenmagazin „Variety“ jetzt berichtet, hat sich das Studio zu einem ersten Kinostarttermin hinreißen lassen.
So soll es nach aktuellem Stand ab dem 30. April 2026 zurück in die glitzernde (und hochtoxische) Modewelt gehen. Dies ist nicht nur der US-Starttermin, sondern gilt auch für die deutschen Kinos.
Da Disney den Film produziert, ist zudem fest davon auszugehen, dass „Der Teufel trägt Prada 2“ anschließend exklusiv bei Disney+ als Stream erscheinen wird.

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Darum soll es in „Der Teufel trägt Prada 2“ gehen
Ob und welche Stars des Originals zurückkehren, ist bislang nicht endgültig bestätigt. Meryl Streep und Emily Blunt sind aber wieder dabei. Blunt selbst bestätigte dies in einem Interview mit „Entertainment Tonight“, wie im Video zu sehen ist:
Auf dem IMDb-Eintrag von „Der Teufel trägt Prada 2“ ist außerdem Anne Hathaway in der Besetzungsliste vertreten, ihr Erscheinen im Film ist allerdings unklar. Mit David Frankel soll außerdem der Regisseur des Erstlings wieder dabei sein. Das Drehbuch stammt von Aline Brosh McKenna.
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Die Story wird sich offenbar nicht an Lauren Weisbergers Fortsetzungsroman „Die Rache trägt Prada. Der Teufel kehrt zurück“ von 2013 orientieren, sondern vielmehr eine eigenständige Geschichte erzählen. Eine erste Inhaltsangabe gibt es dabei schon: Die einst so einflussreiche Miranda Priestly vom Runway Magazine sieht sich mit dem Niedergang des traditionellen Heftgeschäfts konfrontiert. Im Kampf um bitter benötigtes Werbegeld muss sie sich auch noch mit ihrer ehemaligen Assistentin Emily herumschlagen, die mittlerweile zur Managerin bei einem Luxusunternehmen aufgestiegen ist.