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Zum 6. Mai

PayPal ändert AGB – was Nutzer jetzt wissen sollten 

PayPal AGB
PayPal nimmt kleine Anpassungen an seinen AGB vor Foto: Getty Images
Andreas Filbig TECHBOOK
Andreas Filbig ehemaliger Redaktionsleiter

10.03.2022, 17:06 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

PayPal kündigt kleinere Änderungen der AGB an. TECHBOOK erklärt die Neuerungen.

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Wenn der Zahlungsdienst PayPal seine AGB ändert, betrifft das meist unterschiedliche Nutzergruppen. Mal sind es nur Businesskunden, wann anders nur Nutzer bestimmter Dienste, aber teilweise betrifft es auch fast jeden. Die aktuelle Anpassung der Nutzungsbedingungen, die zum 6. Mai 2022 wirksam werden soll, ist eine Mischung aus allem. TECHBOOK erklärt, worum es bei den beiden wichtigsten Neuerungen geht. Denn die Formulierungen von PayPal sind nicht immer leicht zu verstehen.

PayPal-AGB gehen näher auf NFT-Handel ein

PayPal schreibt in seiner Anpassung:

„Überarbeitung des PayPal-Verkäuferschutzes, um die Liste der nicht berechtigten Artikel zu erweitern und bestimmte nicht ersetzbare Token (NFT) mit einem Transaktionsbetrag von mehr als 10.000 USD zu berücksichtigen.“

TECHBOOK erklärt:

Was zunächst nach einer Erweiterung des Verkäuferschutzes klingt, ist in Wirklichkeit eine Einschränkung. PayPal schließt mit dieser Anpassung der Nutzungsbedingungen „bestimmte nicht ersetzbare Token (NFT) mit einem Transaktionsbetrag von mehr als 10.000 USD“ vom Verkäuferschutz aus. Die meisten anderen NFTs sind jedoch nicht betroffen. Für diese gilt im Allgemeinen für Verkäufer weiterhin: „Sie müssen einen Nachweis vorlegen, dass der immaterielle Artikel bzw. die digitalen Güter wie beschrieben bereitgestellt wurden bzw. die Dienstleistung wie beschrieben erbracht wurde. Aus dem Nachweis muss eindeutig hervorgehen, dass Ihr Käufer die Ware oder Dienstleistung erhalten bzw. von der Transaktion profitiert hat.“

PayPal präzisiert das Beschwerdemanagement

PayPal schreibt in seiner Anpassung:

„Änderung des Abschnitts „Beschwerden“, um weitere Informationen zu Kundenbeschwerden aufzunehmen.“

TECHBOOK erklärt:

PayPal fragt in Zukunft mehr Informationen zu Beschwerden ab. Damit dürfte man Abläufe optimieren und den Kunden im Optimalfall besser helfen können. PayPal teilte TECHBOOK auf Nachfrage mit: „Insgesamt sollen die Prozesse dahingehend optimiert werden, die Zahl der zur Bearbeitung notwendigen Kundenkontakte zu minimieren und Kunden transparent über die Frist auf dem Laufenden zu halten, bis zu der Sie mit unserer Antwort rechnen können. Die Abfrage von mehr Informationen hängt vom zugrundeliegenden Sachverhalt ab.“

Auch interessant: Betrug auf Ebay Kleinanzeigen: Die Paypal-Masche

Weitere Änderungen betreffen nur eine sehr spitze Nutzergruppe. Diese entnehmen Sie dem Link in der Quellenangabe.

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Quelle

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