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Nach Bann auf Twitter und Facebook

Ex-US-Präsident Trump plant seine eigene Social-Media-Plattform

Trump plant eigene Social-Media-Plattform
Trumps Twitter-Account war für oft ausfällige und Missinformationen verbreitende Tweets bekannt Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

22.03.2021, 15:11 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington DC wurde Donald Trump von allen großen Social-Media-Plattformen verbannt. Nun plant der Ex-Präsident seine eigene Bühne.

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Ex-US-Präsident Donald Trump plant nach Angaben eines Beraters seine eigene Social-Media-Plattform. Die Ankündigung kommt nach seiner Suspendierung auf Twitter, Facebook und anderen Internet-Diensten. Demnach werde Trump in zwei bis drei Monaten mit einem eigenen, neuen Dienst in den Bereich Social Media zurückkehren. Das sagte Berater und Sprecher der Trump-2020-Kampagne Jason Miller dem Sender Fox News am Sonntag.

Miller erwartet, dass die neue Trump-Plattform Dutzende Millionen neue Nutzer anziehen und „das Spiel komplett neu definieren“ werde. Angeblich sei Trump in Kontakt mit mehreren Unternehmen und habe sich bereits mit verschiedenen Teams getroffen, um an dem Projekt zu arbeiten. Ohne weitere Detail zu nennen, gab Miller zu verstehen, dass „die neue Plattform groß sein wird“.

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Trump von allen wichtigen Social-Media-Plattformen verbannt

Twitter hatte im Januar Trumps privaten Account mit 88 Millionen Abonnierenden dauerhaft gesperrt. Wenige Tage zuvor hatten Trump-Befürworter das US-Kapitols, Sitz des Parlaments, gestürmt. Trump hatte seine Unterstützer über seine Social-Media-Kanäle aufgefordert, zum Kapitol zu marschieren. Dort sollte die Wahl seines Rivalen Joe Biden gerade offiziell bestätigt werden. Andere Plattformen, darunter Facebook, Instagram, YouTube und Snapchat folgten kurz darauf Twitters Vorbild und sperrten ebenfalls sämtliche Trump-Accounts.

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Soziale Medien unter Druck

Soziale Netzwerke waren in den US-Präsidentschaftswahlen verstärkt unter Druck geraten, gegen Missinformation, aber auch Diskriminierung, Rassismus und Hassbotschaften vorzugehen. Besonders viel Aufmerksamkeit zog dabei Facebook auf sich. Das Unternehmen wurde dafür kritisiert worden, nur zögerlich gegen umstrittene Posts von Trump vorzugehen.

Mit Material von reuters und dpa.

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