
3. Juli 2025, 12:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Seit dem iPhone 11 von 2019 sitzt das Apple-Logo auf der Smartphone-Rückseite in der Mitte. Das ist nicht nur eine Design-Entscheidung, sondern hat auch einen praktischen Grund. Dennoch soll sich die Logo-Platzierung beim kommenden iPhone 17 Pro ändern.
Wie bereits aus früheren Leaks hervorgeht, bekommt das iPhone 17 Pro wohl eine breite Kamera-Leiste, die einen großen Teil der Gehäuserückseite einnimmt. Diese Informationen kommen von Case-Herstellern, die vorab die Abmessungen neuer Geräte erhalten, um ihr Zubehör darauf anpassen zu können. Aktuell stehen die Fließbänder jedoch still. Denn ein abgeändertes Logo-Design beim iPhone 17 Pro könnte bei Nutzern zu Verwirrung führen – da es bislang als Orientierung für MagSafe-Zubehör dient.
Kamera-Leiste im iPhone 17 Pro erfordert Logo-Verschiebung
Das iPhone 17 Pro soll eine horizontale Kameraeinheit erhalten, die sich über die gesamte Breite der oberen Rückseite erstreckt. Dieses Design erfordert eine Neupositionierung des Apple-Logos, das nun weiter unten sitzen soll, mittig zwischen Gehäuserand und Kamera-Leiste.
Zumindest geht das aus Informationen der bekannten Leaker Majin Bu und Sonny Dickson hervor. Majin Bu beruft sich auf Quellen in der Case-Hersteller-Industrie, die kürzlich von der Logo-Änderung im iPhone 17 Pro erfahren haben sollen. Demnach steht die Fertigung von Zubehör in vielen Fällen still, um Lösungen für die neuen Anforderungen zu finden.

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Auswirkungen auf MagSafe-Zubehör
Die Logo-Verschiebung beim iPhone 17 Pro hat auch Auswirkungen auf MagSafe-Zubehör. Da es bisher als visuelle Orientierung für die Platzierung von MagSafe-Zubehör diente, könnte die neue Position verwirren.
Vor allem für transparente iPhone-Hüllen, die einen beträchtlichen Teil des Markts ausmachen, stellt das neue Logo ein Problem dar. Denn bislang saß es inmitten des Magnetrings, der für die Kompatibilität mit MagSafe nötig ist. Bei der neuen Platzierung würde der Ring jedoch das Logo im iPhone 17 Pro verdecken. Die Zubehörhersteller und Apple selbst sollen deshalb an einer Lösung arbeiten, bei der ein Teil des Rings wegfällt, um Platz für das Logo zu lassen.
Damit wäre die Kompatibilität mit MagSafe-Zubehör weiterhin gewährleistet – auch wenn der magnetische Halt dadurch etwas schwächer sein dürfte.
Das Design ist noch nicht final, bis zur Veröffentlichung des iPhone 17 Pro im Herbst können sich Details bei der Logo-Position und MagSafe-Kompatibilität noch ändern.