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„The Witcher“, „Cyberpunk 2077“

Zwei der beliebtesten Videospiel-Reihen bekommen überraschend Nachfolger

CD Projekt hat Nachfolger für The Witcher u. Cyberpunk 2077 angekündigt
CD Projekts „The Witcher 3: Wild Hunt“ gehört zu den beliebtesten Videospielen aller Zeiten Foto: Getty Images
Adrian Mühlroth
Redakteur

05.10.2022, 14:57 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

CD Projekt, das Studio hinter der „The Witcher“-Serie und „Cyberpunk 2077“, hat ganze sieben neue Games angekündigt. Eines davon soll in einem komplett neuem Universum spielen.

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Zwar muss sich das Entwicklerstudio aus Polen immer noch von dem vermasselten Start von „Cyberpunk 2077“ erholen. Dennoch gibt sich CD Projekt zuversichtlich, in den nächsten Jahren eine ganze Reihe neuer Spiele auf den Markt zu bringen. Mit dabei sollen Nachfolger der äußert beliebten „The Witcher“-Serie sein. Auch für „Cyberpunk 2077“, das erst kürzlich das große „Edgerunners“-Update und eine gleichnamige Netflix-Serie bekommen hat, ist ein Sequel geplant.

Auf Twitter und in einem separaten Strategieupdate hat CD Projekt fünf neue Projekte vorgestellt:

Orion – Nachfolger für „Cyberpunk 2077“

Unter dem Codenamen Orion plant das Studio die Entwicklung des nächsten „Cyberpunk“-Games, das an „Cyberpunk 2077“ anschließen soll. Nachdem dessen Start alles andere als reibungslos vonstatten ging, sieht das Studio hier aber eine Chance, das Potenzial des dunklen, futuristischen Universums auszuschöpfen. Für die Entwicklung ist CD Projekts Nordamerika-Studio verantwortlich.

Erst kürzlich mit Veröffentlichung des „Edgerunners“-Update und der gleichnamigen Netflix-Serie hat „Cyberpunk 2077“ wieder neue Spieler angezogen. Nicht nur hat es das Spiel in die Top 10 der meistverkauften Titel aus Steam geschafft. Auch haben mehr Spieler „Cyberpunk 2077“ zeitgleich gezockt, als es jemals bei „The Witcher 3: Wild Hunt“ der Fall war.

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Polaris – neue „The Witcher“-Trilogie

Für die nächsten Titel in der „The Witcher“-Serie hat CD Projekt bereits die Vorproduktion gestartet. Es soll sich nicht um ein einzelnes Spiel handeln, sondern um eine ganze Trilogie. Der Codename Polaris beschreibt dabei nur den ersten Teil der Trilogie, danach sollen zwei weitere innerhalb von sechs Jahren folgen. Zuständig ist das Kernstudio mit Sitz in Warschau. Mit Polaris will es die Grundsteine für die ganze Trilogie legen, um die Entwicklung der späteren Titel zu vereinfachen.

Der letzte Titel der ursprünglichen Trilogie – „The Witcher 3: Wild Hunt“ – ist bereits 2015 erschienen, rangiert aber bis heute unter den meistgespielten Video-Games weltweit.

Canis Majoris – vollwertiger „The Witcher“-Titel

Unabhängig von der neuen Trilogie wurde zudem ein weiteres, vollwertiges „The Witcher“-Game angekündigt. Die Entwicklung lagert CD Projekt jedoch an ein externes Studio aus, um sich selbst auf die neue Saga konzentrieren zu können.

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Sirius – „The Witcher“ für die breite Masse?

Die dritte Ankündigung für das „The Witcher“-Franchise ist Sirius. Mit der Entwicklung ist The Molasses Flood beauftragt, das zu CD Projekt gehört. Das Studio betont, dass das Spiel von früheren Produktionen abweicht und eine weitaus breitere Zielgruppe ansprechen soll. Neben einem Single-Player-Erlebnis ist auch ein Multi-Player-Modus geplant. Zudem soll es eine Kampagne mit Missionen und einer Story geben.

Hadar – komplett neues Spiele-Universum

Besonders ambitioniert scheint die Ankündigung von Hadar, ein komplett neues IP („Intellectual Property“ – dt. „geistiges Eigentum“). Während es für „The Witcher“ und „Cyberpunk 2077“ auf Quellmaterial zurückgreifen konnte, will CD Projekt Hadar von Grund auf selbst entwerfen. Eigenen Angaben zufolge ist das Projekt „in den frühen Phasen des kreativen Prozesses“. Die Produktion ist noch nicht gestartet, stattdessen werden erst die Grundmauern für das neue Universum gelegt. Vorstandsmitglied Michal Nowakowski sagt dazu: „Wir haben vor einigen Jahren angefangen, mit der Idee zu spielen. Eine frühe Phase der konzeptuellen Arbeit hat 2021 begonnen und – das erste Mal in unserer Geschichte – entwirft CD Projekt RED das IP komplett selbst.“

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Quellen

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