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Rührendes Video

74-jähriger Opa verabschiedet sich nach 17 Jahren von Online-Rollenspiel

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Dorian Gorr

12. Januar 2017, 17:21 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Ende Januar muss sich ein Gaming-Opa aus den USA schweren Herzens von seinem liebsten Hobby verabschieden: dem Online-Rollenspiel „Asheron’s Call“.

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„Asheron’s Call“ kennen heutzutage kaum noch Gamer. Das 1999 veröffentlichte Online-Rollenspiel war ein früher Titel des heute so populären Genres und ebnete unter anderem für Blizzards Megahit „World of Warcraft“ den Weg.

Ende Januar werden nun die Server des Spiels abgeschaltet – nach 17 Jahren Laufzeit. Einen 74-Jährigen nimmt das besonders mit. Seit dem Start des Spiels hat er „Asheron’s Call“ regelmäßig gespielt, mehr als 80 verschiedene Figuren in der Fantasy-Welt erstellt. In einem Video nimmt der Gaming-Opa nun Abschied von seinem Hobby.

„Das war Zeit, die ich für mich hatte“, sagt der 74-Jährige im Video über sein Hobby.Foto: YouTube / We Sleep Talk
„Das war Zeit, die ich für mich hatte“, sagt der 74-Jährige im Video über sein Hobby.Foto: YouTube / We Sleep Talk Foto: YouTube / We Sleep Talk

Freunde auf der ganzen Welt

„Ich habe durch das Spiel Freunde in England, New York, überall in den Staaten – es ist ein großartiges Spiel“, sagt der 74-Jährige in dem Video, das seine Enkelin gedreht hat, um Vorschläge zu erhalten, welches andere Game ihr Opa demnächst zocken könne. Ganz so einfach scheint das jedoch nicht zu sein: „Jedes andere Spiel sieht für mich im Vergleich dazu wie Mist aus“, sagt der Opa.

Auf YouTube ist das Video schon jetzt ein Hit: Hunderttausende haben es sich in den vergangenen Tagen angeschaut, etliche haben Spiele vorgeschlagen, die dem Online-Rollenspieler gefallen könnten.

Sogar Mitarbeiter von Turbine, die Entwickler hinter „Asheron’s Call“, sind von dem Video gerührt. Eine ehemalige Community-Managerin von Turbine schreibt unter dem Video: „Es ist einfach, sich in dem Job zu verlieren und dabei zu vergessen, wie sehr unsere Arbeit das Leben mancher Menschen berührt. Ich hoffe, er hat seine Zeit genossen. Danke!“

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