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Mobilfunk-Monitoring

Netzabdeckung von 1&1 lässt sich jetzt mit interaktiver Karte prüfen

Person telefoniert in grüner Umgebung mit dem Mobiltelefon
Auch seit der Einführung des Mobilfunknetzes von 1&1 klaffen noch immer Lücken in der Netzabdeckung in Deutschland Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa
dpa

15.03.2024, 15:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Anfang Dezember 2023 ging in Deutschland ein viertes Mobilfunknetz in Betrieb, das von 1&1. Nun lässt sich die Netzabdeckung des neuen Betreibers auf einer interaktiven Karte nachvollziehen.

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Wer schon im neuen 1&1-Handynetz unterwegs ist oder vielleicht einmal dorthin wechselt, wird sich dafür interessieren, wie es mit der Netzabdeckung etwa am Wohn- oder Arbeitsort aussieht.

Zu diesem Zweck hat die Bundesnetzagentur nun ihre Mobilfunk-Monitoring-Karte um die 1&1-Daten zur tatsächlichen, standortbezogenen Mobilfunknetzabdeckung ergänzt, wie die Behörde mitteilt. In der Karte war zuvor nur die Funk-Flächenabdeckung der Netze Telefónica (O2), Telekom und Vodafone einsehbar.

Unterscheidung zwischen eigenem und „geborgtem“ Netz

Um die eigene Netzabdeckung zu erhöhen nutzt 1&1 zusätzlich zum eigenen Netz auch das Telefónica-Netz, um seine Kundinnen und Kunden zu versorgen. Daher unterscheidet die Bundesnetzagentur bei der 1&1-Darstellung auf der Karte farblich zwischen 1&1-eigenen Netz und der mitbenutzten Infrastruktur der Telefónica (Roamingnetz).

Die Darstellung auf der Karte (100×100-Meter-Raster) lässt sich nach Mobilfunknetzbetreiber und Mobilfunktechnologie (2G, 4G, 5G) filtern. Oben rechts gibt es auch die Möglichkeit, direkt Orte oder ganze Adressen in ein Suchfeld einzugeben. Die Karte basiert auf Daten der Mobilfunknetzbetreiber: Diese müssen für die verschiedenen Technologien für jede Rasterzelle angeben, ob ein vorgegebener Mindestpegel für die Empfangsleistung erreicht wird.

Versorgungskarte mit weißen und grauen Flecken

Die Bundesnetzagentur hat zudem noch eine Mobilfunkkarte zum Download bereitgestellt. Darauf sind die sogenannten weißen und grauen Flecken in der Versorgung mit mindestens 4G dargestellt. Als weiße Flecken sind Gebiete eingezeichnet, die über keine breitbandige Mobilfunkversorgung verfügen. Graue Flecken sind demnach Gebiete, die von mindestens einem, aber nicht allen Betreibern versorgt sind.

Die Übersichtskarte veranschaulicht, in welchen Regionen sich der lückenlose Ausbau der Mobilfunknetze unter anderem aufgrund der Topografie schwierig darstellt. Weiße und graue Flecken finden sich der Bundesnetzagentur zufolge vorwiegend in bergigen Regionen wie etwa im Harz oder im Schwarzwald. Aktuell fänden sich in Deutschland auf rund 2 Prozent der Fläche weiße Flecken und auf rund 15 Prozent der Fläche graue Flecken.

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Wie sieht es insgesamt mit 5G aus?

91 Prozent der Fläche des Bundesgebietes ist laut der Behörde durch mindestens einen Netzbetreiber mit 5G versorgt (Stand Januar 2024). Zu Beginn der Datenerhebung im Oktober 2021 habe der Anteil bei rund 53 Prozent gelegen.

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