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iPhone Xs, Xs Max, Xr

4 Dinge, die bei den neuen iPhones enttäuschend sind

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Philippe Fischer

14.09.2018, 12:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Die neuen iPhones sind ohne Frage gute Smartphones – aber sicher nicht perfekt: Es gibt immer noch keine einfache Verbindung zum MacBook, die Preise explodieren und nun legt Apple nicht mal mehr den Klinken-Adapter in den Karton. TECHBOOK hat 4 Dinge herausgesucht, die bei den neuen iPhones enttäuschen.

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Der Home Button verschwindet ersatzlos!

Apple setzt weiter auf seine Gesichtserkennung Face ID, die zur Pflicht für alle wird – zumindest für diejenigen, die nicht jedes Mal eine PIN eingeben wollen. Denn: Der Home Button, der früher an der Unterseite des Smartphones zusammen mit dem Fingerabdrucksensor war, gibt es beim iPhone Xs, Xs Max und Xr nicht mehr. Schade, da es durchaus technische Möglichkeiten gibt, einen Fingerscanner im Display zu integrieren. Der chinesische Hersteller hat dies mit dem Vivo X20 Plus UD auf der CES im Januar bereits gezeigt. Außerdem ist Face ID auch bei Datenschützern umstritten: Wie „Reuters“ bereits im November 2017 berichtete, lässt sich Apple die Hintertür offen, die gespeicherten Gesichtsdaten an Drittnutzer – etwa Softwareentwickler – weiterzugeben.

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Kopfhörer-Adapter muss extra gekauft werden

Mit dem iPhone 7 hat Apple den Kopfhörer-Anschluss aus dem Smartphone-Gehäuse verbannt, was bis heute bei Nutzern eine umstrittene Entscheidung ist. Dafür legte man immerhin in den vergangenen Jahren einen Lightning-Klinke-Adapter dem iPhone bei. Dieser Adapter sorgt dafür, dass Sie auch ihre 3,5mm-Klinke – einen Anschluss, den die meisten kabelgebundenen Kopfhörer haben – in den Lightning-Anschluss stecken können.

In der neuen iPhone-Generation ist der Adapter nicht mehr enthalten, Kunden müssen ihn für 10 Euro extra erwerben – ärgerlich bei Smartphones, die je nach Version deutlich mehr als 1000 Euro kosten.

Wie spricht man die neuen iPhone-Namen überhaupt aus? Die Antwort lesen Sie hier

Apple verzichtet weiter auf USB-C

Seit 2012, dem Marktstart des iPhone 5, setzt Apple auf den hauseigenen Lightning-Anschluss. Nach mehr als 6 Jahren Laufzeit hinkt er dem modernen USB-C-Standard weit hinterher, auf den die meisten anderen Smartphones heute setzten. So kann USB-C schneller laden beziehungsweise Energie übertragen (eine Schnellladefunktion bietet Apple nur mit einem teuren Extra-Netzteil an) und auch deutlich schneller Daten ans Telefon senden. Während Lightning Geschwindigkeiten von bis zu 480 Megabit pro Sekunde erreicht, gehen bei USB-C bis zu 10 Gigabit pro Sekunde durch. Außerdem verwendet Apple selbst an seinen MacBooks den neuen Standard, was es deutlich einfacher machen würde, sein iPhone mit dem Laptop zu verbinden. Stattdessen braucht man wieder einmal ein teures Extra-Kabel.

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Der Preis kennt keine Grenzen mehr

Das iPhone 3GS konnte man im Jahr 2009 neu für 519 Euro kaufen. Rund 10 Jahre später will Apple für das iPhone Xr die doppelte Menge Kohle sehen. Das aktuelle Limit für das iPhone Xs Max mit 512 Gigabyte Speicher liegt bei 1649 Euro (+ 10 Euro für den Klinkenadapter). Damit knackt das Gerät in Kanada sogar die 2.000-Dollar-Marke. Die Preisentwicklung der Geräte finden Sie hier noch einmal in der Übersicht.

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