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Die kostenlosen PS-Spiele für März im Check

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Die PlayStation-Plus-Spiele für März im Check 

Mit dem PlayStation-Plus-Abo gibt es jeden Monat eine Reihe von Spielen gratis
Mit dem PlayStation-Plus-Abo gibt es jeden Monat eine Reihe von Spielen gratisFoto: picture alliance / PIXSELL | Igor Soban

Für den Monat März gibt es wieder drei kostenlose PlayStation-Spiele für Plus-Abonnenten. TECHBOOK hat gecheckt, was die neuen Titel taugen.

Während sich Sony Zeit gelassen hat, die PS-Plus-Spiele für Februar anzukündigen, haben wir bereits jetzt eine Vorschau für den März bekommen. Im Rahmen des „State of Play“-Events am 23. Februar hat das Unternehmen nicht nur neue Trailer präsentiert, sondern auch die drei Titel gezeigt, die es bald kostenlos mit PlayStation Plus Essential gibt.

Die PlayStation-Plus-Spiele für März

Zwischen den ganzen Trailern, die wir in Sonys „State of Play“-Livestream gesehen haben, wurden auch kurz die PS-Plus-Spiele für März angekündigt. Die Titel stehen ab 7. März zur Verfügung und können bis zum 3. April geladen werden.

Battlefield 2042 (PS4 und PS5)

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Mit „Battlefield 2042“ kehrt das Franchise zurück in die Zukunft. Das Spiel hat zwar keinen Singleplayer-Modus, die Story erleben die Spieler jedoch durch den Multiplayer. Jahre der Verwüstung durch Klimawandel und den steigenden Meeresspiegel, wirtschaftlichen Zusammenbruch und das Zersplittern der Europäischen Union gipfeln in dem sogenannten Kessler-Syndrom. Dieses verursacht einen Kaskadeneffekt, der dazu führt, dass 70 Prozent der Satelliten auf die Erde stürzen, was einen permanenten Blackout zur Folge hat. Die steigenden Spannungen zwischen den USA und Russland brechen 2042 dann in einen Krieg aus. Battlefield-typisch geht es auf großen Maps mit bis zu 128 Spielern in Massengefechte. Dabei gibt es eine Reihe von Spezialisten mit bestimmten Fähigkeiten und Equipment, sowie die gänzlich neuen Spielmodi Portal und Hazard Zone.

„Battlefield 2042“ hatte einen schwierigen Start auf der PlayStation 5, was sich auch in dem mageren Metacritic-Score von 63 widerspiegelt. Lob gibt es in erster Linie für die großformatigen Schlachten, für die das Franchise bekannt ist. Doch vor allem zu Beginn war das Spiel von unzähligen Fehler geplagt – sowohl in der Technik als auch der Grafik. Das raubte nicht nur den Spaß, sondern machte den Titel zuweilen fast unspielbar. Mittlerweile haben eine Reihe von Patches die gröbsten Probleme beseitigt. Doch bei den Spielern selbst kommt „Battlefield 2024“ nicht an. Eine Reihe von 0- und 1-Punkte-Bewertungen führen zu einem miserablen Score von 2,6 von 10 Punkten. Zwar gefällt einigen Spielern der Spielmodus. Doch die meisten kritisieren die massenhaften Bugs und fehlende Spielinhalte.

Minecraft Dungeons (PS4)

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Bei dem Minecraft-Ableger „Minecraft Dungeons“ handelt es sich – wie der Name schon sagt – um einen klassischen Dungeon Crawler. Das bedeutet: Schwärme von Mobs besiegen und neue Waffen und Ausrüstung finden, die dabei helfen. Neben Canyons und Sümpfen geht es dabei – ebenfalls dem Namen entsprechend – durch Minen. Eine Besonderheit des Titels ist, dass man nicht nur allein, sondern plattformübergreifend mit anderen Spielern crawlen kann. Vier Spieler können sich über PlayStation, Switch, Xbox und PC hinweg zusammentun, um die versklavten Dorfbewohner vom Erz-Illager zu befreien.

„Minecraft Dungeons“ hat überwiegend positive Bewertungen erhalten. Die spontane Anpassungsmöglichkeit der Charaktere mit belibigem Equipment sowie der gesunde Schwierigkeitsgrad stechen hier hervor. Ein Kritiker schreibt, man könnte das Spiel gar als „niedliches Diablo“ bezeichnen. Durchschnittlich bewerten die Kritiker das Spiel mit dem Score 78. Die Spieler selbst sind allerdings nicht so wohlwollend. Nicht nur das teilweise gewöhnungsbedürftige Gameplay steht in der Kritik. Einige merken zu Recht an, dass der Ableger kaum Mechaniken des Klassikers übernimmt. So gibt es weder ein Crafting-System noch eine zerstörbare Umgebung. Deswegen reicht es im Schnitt nur für 6,2 von 10 Punkten.

Code Vein (PS4)

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In nicht allzu ferner Zukunft ist die Welt dem großen Zusammenbruch zum Opfer gefallen. Die Reste der Zivilisation sind von riesigen Dornen durchbohrt und werden von Monstern heimgesucht. Die sogenannten „Wiedergänger“ – Leichen, die mit einem Parasiten im Herz wieder zum Leben erweckt werden – sind die letzte Bastion der Menschheit. Das verleiht ihnen übernatürliche Kräfte und macht sie fast unsterblich. Doch sie brauchen menschliches Blut, um nicht dem Wahnsinn zu verfallen und selbst zu kannibalischen und verstandlosen Monstern zu werden.

„Code Vein“ hat eher durchwachsene Kritiken erhalten. Viele Loben zwar die freie Anpassbarkeit der Charaktere und die interessante Hintergrundgeschichte. Negativ aufgefallen sind jedoch das frustrierende Gameplay und die banalen Gegner, sowie die überholte Grafik. Damit erreicht das Spiel einen Metacritic-Score von 70. Besser kommt es hingegen bei den Spielern selbst an, die es mit 7,8 von 10 Punkten bewerten. Die Soulslike-Formel und die Charakter-Anpassungsmöglichkeiten scheinen hier gut anzukommen.

Die PlayStation-Plus-Spiele für Februar

Bis zum 6. März können PS-Plus-Abonnenten die vier Februar-Titel noch herunterladen. Was die Spiele taugen, hat TECHBOOK für Sie zusammengefasst.

Evil Dead: The Game (PS4 und PS5) 

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Als Ash Williams und weiteren bekannten Charakteren aus dem Evil-Dead-Franchise geht es in Viererteams darum, zu erkunden, zu plündern und dabei zu überleben. Denn die Spielwelt ist mit allerlei Horrorfiguren aus den „Evil Dead“-Filmen und der TV-Serie „Ash vs Evil Dead“ versehen. Ziel ist es, Schlüsselgegenstände zu finden, die den Riss zwischen den Welten verschließen können. Spieler können entweder die Rollen von Ash und Co. übernehmen, oder als kandarischer Dämon, Deadites und wandelnden Gegenständen die Seelen der Guten verschlingen.

Das Spiel für die PlayStation 5 hat von Kritikern eher mittelmäßige Bewertungen bekommen. Gelobt wurden die Wiedererkennbarkeit des Settings, die unheimliche Atmosphäre und die Besonderheiten der spielbaren Charaktere und Gegenstände. Besonders in früheren Versionen hatte die Reviewer jedoch mit technischen Problemen zu kämpfen. Negativ sind außerdem die beschränkte Anzahl an Inhalten wie Karten sowie die fehlende Abwechslung aufgefallen. Insgesamt kommt Evil Dead: The Game somit auf einen Metacritic-Score von 72 Punkten. Nutzer haben das Spiel mit 7,2 von 10 Punkten etwas besser bewertet. Viele loben hier das spaßige Gameplay, anderen ist der PVP-Mods mit vier gegen einen Spieler zu asymmetrisch.

OlliOlliWorld (PS4 und PS5)

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OlliOlliWorld kommt dabei heraus, wenn man Skateboarding und Platformer miteinander kombiniert. Ziel ist es, mit dem Board auf den farbenfrohen und lebhaften Strecken Grind-, Slide-, Air- und Grab-Tricks flüssig zu verbinden. In der abwechslungsreichen Welt Radlandia gibt es einige Missionen und Herausforderungen zu meistern. Auf dem Abenteuer nach Gnarvana können Spieler ihren Charakter mit Outfits, Tricks und Styles individualisieren und so ihren ganz eigenen Spielstil finden.

Das Spiel hat sowohl in der PS4- als auch in der PS5-Version gute Bewertungen erhalten. Kritiker loben das positive Lebensgefühl und das Gameplay, das zwar flüssig von der Hand geht, aber dennoch anspruchsvolle Elemente wie die vielen Tricks bietet. Ein paar Tester halten die Lernkurve jedoch für zu steil, sodass OlliOlliWorld für Anfänger abschreckend sein könnte. Somit kommt die PS4-Version auf einen Score von 86 und die PS5-Version auf 84 laut Metacritic. Die Spieler selbst sehen den Titel etwas kritischer, mit 7,8 Punkten auf der PS4 und 7,6 auf der PS5.

Destiny 2: Beyond Light (PS4 und PS5)

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Beyond Light ist die nunmehr fünfte Erweiterung für den langjährigen Sci-Fi-Fantasy-Hit Destiny 2. Dieses Mal verschlägt es die Spieler auf Jupiters Eismond Europa, wo sie die Elementarkraft der Stasis erlernen können. Außerdem gibt es wieder eine ganze Reihe von neuer, exotischer Ausrüstung zu sammeln. Die Wächter müssen auf Europa den gefallenen Kell Eramis aufhalten, der mit der Kraft der Dunkelheit Rache an der Erde nehmen will.

Destiny 2: Beyond Light hat laut Metacritic mittlere bis gute Bewertungen erhalten. Kritiker loben den Ansatz der Erweiterung, der dem Grundgedanken des Destiny-Franchises treu bleibt und die Hintergrundstory erweitert. Einigen reicht jedoch die Menge an Inhalten, die die Erweiterung hinzufügt, nicht aus. Somit erreicht das Spiel einen Score von 77 für die PS5 und 76 für die PS4. Bei Spielern kommt Beyond Light jedoch deutlich schlechter weg. Hier gibt es viel Kritik für das Fehlen neuer Inhalte wie Ausrüstungen und Waffen. Auch den Umfang der Missionen und Aufgaben halten viele für zu gering. Somit erreicht das Spiel auf der PS5 nur 6 von 10 Punkten und auf der PS4 sogar nur schlechte 3,9 von 10 Punkten.

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Mafia: The Definitive Edition (PS4)

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Ein echter Klassiker unter den Open-World-Spielen, der 2020 ein komplettes Remake mit neuen Grafiken bekommen hat. Mafia: The Definitive Edition spielt im Lost Heaven der 1930, das lose auf New York City, Chicago und San Francisco basiert. In der Zeit der amerikanischen Prohibition übernehmen Spieler die Rolle von Taxifahrer Thomas „Thommy“ Angelo, der per Zufall die Machenschaften der Mafia verwickelt wird. Nach anfänglichem Zögern steigt Thommy in den Rängen der berüchtigten Verbrecherfamilie Salieri auf.

Obwohl Mafia: The Definitive Edition nicht an die hervorragende Qualität des Grundspiels heranreicht, hat es laut Metacritic dennoch eher positive Kritiken bekommen. Tester loben, dass das Remake dort neuen Anstrich bekommen hat, wo es nötig war – ohne die dichte Atmosphäre dabei zu ändern. Das Alter des Spiels macht sich jedoch in der Mechanik bemerkbar, unter anderem durch die schwerfällige Waffen-Handhabung und die miserable Fahrzeugsteuerung. Trotzdem erreicht es einen respektablen Score von 76 Punkten. Nutzer bewerten es ein wenig schlechter und kritisieren, dass es aus heutiger Sicht einfach nicht mehr den Ansprüchen genüge. Es gebe nicht genug zu tun und die Story sei zu linear, um mit modernen Titeln mithalten zu können. Deshalb bekommt das Remake nur 7 von 10 Punkten – eine klare Abstrafe, denn das Original von 2002 überzeugte Nutzer mit sehr guten 9,1 Punkten.

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PlayStation Plus Collection nicht mehr lange verfügbar

Seit 2019 gibt Sony Käufern der PS5, die PlayStation Plus abonniert haben, zusätzlich die eine Sammlung mit ganzen 20 Spielen kostenlos dazu. Sie stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung und können so lange gespielt werden, wie PS Plus abonniert ist.

Die PlayStation Plus Collection ist jedoch nur noch bis Mai 2023 verfügbar. Wer die Spiele noch der eigenen Bibliothek hinzufügen möchte, sollte das also bald tun.

Hier ist die vollständige Liste mit allen 20 Spielen der Collection

  • Bloodborne
  • Days Gone
  • Detroit: Become Human
  • God of War
  • Infamous Second Son
  • Ratchet and Clank 
  • The Last Guardian
  • The Last of Us Remastered
  • Until Dawn
  • Uncharted 4: A Thief’s End
  • Batman: Arkham Knight
  • Battlefield 1
  • Call of Duty: Black Ops III – Zombies Chronicles Edition
  • Crash Bandicoot N. Sane Trilogy
  • Fallout 4
  • Final Fantasy XV Royal Edition
  • Monster Hunter: World
  • Mortal Kombat X
  • Persona 5
  • Resident Evil 7 biohazard

Quellen

PlayStation: „State of Play | February 23, 2023“ auf YouTube (aufgerufen am 24. Februar 2023)

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