Bei Online-Auktionshäusern bekommen interessierte Käufer Apple-Produkte zum stark reduzierten Preis. Die Hardware geht in den meisten Fällen aus Insolvenzen von Firmen hervor. TECHBOOK sagt, was Sie beachten sollten.
Apple-Geräte günstiger? Mit Rabatten geht der kalifornische Konzern eher spärlich um. Lediglich auf generalüberholte Geräte gibt es ordentlich Rabatt. Aktuell wird man bei der Schnäppchenjagd auf dem Gebrauchtmarkt fündig. Durch die Pleite des Modelabels „Bench“ steht dessen komplettes Computer-Inventar zum Verkauf.
Apple-Hardware aus Insolvenz ersteigern
Das Auktionshaus Hämmerle bietet aktuell das Bench-Inventar zur Versteigerung an. Mit den Erlösen aus der sogenannten Insolvenzmasse möchte man bestehende Verbindlichkeiten des Unternehmens ablösen. Insgesamt stehen mit Mobiliar und anderen Dingen mehr als 200 Objekte zur Versteigerung bereit. In den Angeboten finden Sie in der Regel keine Neuware, jedoch zum Beispiel moderne Mac-Computer aus den Modelljahren 2013 bis 2016. Auch einige iPhones stehen zum Verkauf.
Solche Versteigerungen nach Unternehmensinsolvenz finden häufig statt. Der Online-Dienst Trademachines listet viele Produkte auf, die weltweit bei Auktionshäusern unter dem Hammer liegen. Vorteil: Die Plattformen sind nicht so bekannt wie etwa Ebay – so könnte man das eine oder andere Schnäppchen schießen.
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Kauf von Insolvenzmasse: die Nachteile
Die Ware ist gebraucht und in der Regel ungeprüft – im Falle eines Defekts haben Sie beim Verkäufer keine Ansprüche auf Garantie, Rückgabe oder Gewährleistung. Außerdem schlagen Auktionshäuser oft saftige Gebühren auf den Endpreis. So fällt bei Hämmerle eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 18 Prozent an. Außerdem sind die Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben – noch einmal 19 Prozent extra.