Direkt zum Inhalt wechseln
logo Mobiler Lifestyle, Streaming und Smart Finance
Ratgeber

Das müssen Facebook-Nutzer nach dem Hackerangriff tun

Bild konnte nicht geladen werden
TECHBOOK Logo
TECHBOOK Redaktion

18.10.2018, 11:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Beim Ende September bekanntgewordenen Hacker-Angriff auf Facebook waren 30 Millionen von weltweit mehr als 2,2 Milliarden Profilen aktiver Mitglieder betroffen. Das mag wenig sein, die Konsequenzen für die Betroffene können aber erheblich sein.

Artikel teilen

Wer als Facebook-Nutzer vom jüngsten Hacker-Angriff auf das soziale Netzwerk betroffen ist, den hat das Unternehmen inzwischen benachrichtigt. Die Mitteilung wird in der Facebook-App angezeigt.

Ist mein Konto betroffen?

Alternativ kann man sich beim Netzwerk anmelden und dann die Hilfeseite zum Hacker-Angriff aufrufen, um Näheres zu erfahren. Von 15 Millionen Mitgliedern haben die Angreifer den Namen, die E-Mail-Adresse sowie die Telefonnummer erbeutet. Diese Nutzer müssen nun sowohl per E-Mail als auch telefonisch mit Spam, also etwa unerwünschter Werbung, sowie mit Phishing-Angriffen rechnen, bei denen Angreifer gezielt versuchen, an weitere Daten zur Person zu gelangen oder es mit einer Betrugsmasche versuchen.

Mehr zum Thema

Wie muss ich mich verhalten?

Wer von Unbekannten Anrufe, SMS oder Mails erhält, sollte dementsprechend vorsichtig sein – auch wenn man in den Nachrichten persönlich und mit richtigem Namen angesprochen wird. Wer eine Mail oder Nachricht erhält, die angeblich von Facebook stammt, kann und sollte auf einer speziellen Hilfeseite die letzten von Facebook versandten Nachrichten prüfen, um die Echtheit zu verifizieren.

Von 14 Millionen Nutzern haben die Angreifer etwa die letzten zehn Orte, an denen sie sich über Facebook angemeldet hatten oder ihre letzten 15 Suchanfragen abgegriffen. Diese Mitglieder können nichts tun. Und bei einer Million Mitgliedern, deren Daten von den Hackern unangetastet blieben, besteht ohnehin kein Handlungsbedarf.

Da sich die Angreifer mit sogenannten digitalen Zugriffsschlüsseln bei den Facebook-Konten angemeldet hatten, müssen die betroffenen Mitglieder ihr Passwort nicht ändern. Weil Facebook nach der Attacke aber vorsichtshalber fast 90 Millionen Nutzer beim Netzwerk abgemeldet hatte, kann es sein, dass diese Mitglieder bei einer neuerlichen Anmeldung am Konto scheitern. Für diese Problematik gibt es mehrere Lösungen, die Facebook auf einer eigenen Hilfeseite beschreibt.

Themen: Datenschutz Facebook
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.