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Schneller, schöner, schlauer! Um in der heutigen Start-up-Welt bestehen zu können, wird viel verlangt: sofort nach dem Aufwachen ansprechbar zu sein, in allen Lebenslagen Emails zu verschicken und stundenlang auf hohem Niveau zu funktionieren. Egal wo! Das gilt natürlich besonders, wenn man ein Notebook ist!
Wer die letzten 20 Jahre nicht abgeschottet unter einem Stein verbracht hat, sollte dem knackigen Claim Intel Inside wohl schon mal begegnet sein. Und wo Intel draufsteht, ist auch Qualität drin! Vergleichbar mit dem Eier-Stempel Güteklasse A hat Intel sich die Notebook-Qualitätskontrolle zur Aufgabe gemacht.
Wanderabzeichen vom Halbleiter-Giganten
Mit dem neuesten Streich, der Intel-Evo-Plattform, welche die logische Weiterentwickung des 2019 vorgestellten Project Athena ist, will man abermals die Messlatte höher hängen.
Mit Evo stellt Intel sicher, dass noch mehr Key Experience Indicators gegeben sind, und begrüßt die elfte Generation Core-CPU. Nur verständlich, dass Anbieter gerne anklopfen, um ihre Notebooks zertifizieren zu lassen, denn wer hätte nicht gerne das Wanderabzeichen Deluxe vom kalifornischen Halbleiter-Riesen?
Das Accessoire wird wohl besonders die Generation der mobilen Go-Getters interessieren: Menschen, die gerne alles gleichzeitig tun, und das am liebsten überall – je nachdem, wo sie sich gerade befinden. Für sie sind Intel-Evo-Laptops die perfekte Wahl: Eben noch auf der Couch die Präsentation fertig gemacht, dann schon raus zum nächsten Termin. In der Bahn schnell noch eine Mail schreiben und beim Feierabendbier im Park kurz die Oma videocallen.

„Wir gehen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ein. Dazu zählt, ein Notebook zu haben, das allzeit bereit ist. Das darf nicht eine Minute rödeln, bis ich damit arbeiten kann.“
Florian Maislinger, Intel
Florian Maislinger, Evo-Experte von Intel, erreichen wir für unsere Fragen ebenfalls im mobilen Office: „Ich pendle während der Pandemie zwischen dem Intel-Sitz in München und meiner Heimat Salzburg, wo ich als freiwilliger Rettungssanitäter arbeite“, erklärt der Österreicher. „Ohne Notebook würde das nicht gehen, ich arbeite im Zug, ich muss flexibel sein. Ich arbeite dort, wo ich gerade kann.“
Leuchtende Augen dank Tiger Lake
Dazu braucht er vor allem ein leistungsstarkes Gerät. Wie gut, dass Maislinger an der Quelle sitzt, denn alles, was den Evo-Sticker bekommt, bringt ganz schön was mit auf die Party. Stargast ist die elfte Generation Mikroprozessoren genannt Tiger Lake. Wie alle Prozessoren, wurde auch diese Generation nach einem Ort in der Natur benannt. Unter dem Code-Namen versteckt sich das Herzstück der Geräte, das alles bisher Dagewesene in der Liga „leicht & mobil“ in den Schatten stellen soll. Doch auch einige der weiteren neuen Specs dürften dafür sorgen, dass die Augen der User nicht nur wegen des Bildschirms vor ihnen aufleuchten:
- Über neun Stunden Akkulaufzeit: getestet unter realistischen Anwendungsbedingungen
- Wi-Fi 6: jetzt schon gerüstet für den neuen Wi-Fi-Standard
- Thunderbolt 4: laden mit variablem Zubehör und USB-C
- GPU Iris Xe: neueste Intel-Grafikarchitektur
- Fast Charging: 30 Minuten Ladezeit bedeuten mindestens vier Stunden Akku-Leistung
- Aufwachen aus dem Ruhezustand: in weniger als einer Sekunde
Langer Weg zum begehrten Stempel
Die Zertifizierung ist übrigens ein langer Prozess: In Testlaboren weltweit sitzen Notebook-Tester, also Hardware-Ingenieure, die akribisch alle Teile der Geräte testen, bevor diese verbaut werden.
Das Endprodukt wird dann abermals auf Herz und Nieren geprüft, bevor es den begehrten Stempel bekommt. Dann steht der Markteinführung nichts mehr im Wege – über 30 Intel-Evo-zertifizierte Geräte gibt es bereits auf dem Markt!
Maislinger: „Der Kunde kann im Laden viel einfacher vergleichen und sich auf den Qualitäts-Standard verlassen.“ Sicher ein Hauptkriterium für den Endverbraucher, genauso wie der Preis: „Heutzutage bekommt man ab 900 Euro definitiv ein Intel-Evo-Device und ich weiß, dass weitere Notebooks geplant sind. Intel Evo muss nicht teuer sein.“
Für Zocker-Herz, Start-up-Checker oder Musik-Nerd
Intel arbeitet mit Herstellern wie Microsoft, Acer, ASUS, Dell, Dynabook, HP, Lenovo, MSI, Razer und Samsung zusammen. Kein Problem, hier seinen persönlichen Favoriten zu finden, denn vom superleichten Ultrabook bis zum leistungsstarken Notebook, das sogar Zocker-Herzen höher schlagen lässt, ist alles dabei.

Ein Chip geht um die Welt
Ein Blick in die Geschichte verrät , dass wohl kein Rechner – egal welcher Form – auf unserem Tisch stehen, würde, hätten die Herren Robert Noyce und Gordon Moore sich lange Haare wachsen lassen und die rosarote-runde Brille aufgesetzt, anstatt zum Gründungsbrief der Firma Intel zugreifen.
